Beiträge von Sylvie74

    Die Züchterin von Grisu hat auch 10 Hunde - ich zähl grad mal nach, es sind 3 der einen Rasse, wobei eine Hündin 11 Jahre alt ist, die anderen jünger, aber derzeit nicht in der Zucht; und von Grisus "Schlag" sind es 7, davon vier Hündinnen im "zuchtfähigen" Alter (es fällt aber insgesamt nur ein Wurf pro Jahr bei ihnen, also wird längst nicht jede Hündin jährlich belegt), eine Junghündin und drei Rüden, von denen zwei in der Zucht stehen.

    Nebenbei sind sämtliche Jagdhunde in jagdlicher Ausbildung / Führung und die anderen drei machen eignungsgemäß IPO usw.

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    Eine Hündin wird doch 2x im Jahr läufig oder nicht? Dann kann sie doch auch 2x im Jahr gedeckt werden oder sehe ich das falsch?

    Wenn man das will, kann man auch als Mensch Kinder im Abstand von unter einem Jahr bekommen. ;) Muss man mal ausprobieren - der eine kann's ab, der andere wäre völlig erschöpft.

    Bevor hier wieder die klassische "Im VDH gibts auch schwarze Schafe"-Diskussion losgeht:

    Ich als Interessent würde bei der Züchtern einfach mal genau so nachfragen wie ich das denke. Wenn einem dann noch was komisch vorkommt, kann man immer noch einen anderen Züchter wählen. Goldie-Züchter sollte es ja genügend geben. Du mußt nicht diese Züchterin nehmen, wenn dir da was komisch vorkommt! Fragen würde ich aber trotzdem, erstens klärt die Antwort - egal wie sie ausfällt - einiges auf, zweitens weißt du dann Bescheid und es müssen nicht fremde Leute herumspekulieren. :smile:

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    Ich sehe da ueberhaupt nichts anormales dran.

    Ich nehme an, hier war "generell" gemeint und nicht "auf eigene Kinder verzichten" wollen.

    Zur Sache: Als Fazit würde ich sagen: Nie nie sagen, und es kommt auf das Alter der Kinder an und inwieweit sie hundegewöhnt sind und ob Hunde an unberechenbare Kinder gewöhnt sind?

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    Ich kann mit Kindern nichts anfangen und kann auch nicht nachvollziehen, wieso manche Menschen Kinder mögen. Daher meide ich Kontakt zu Kindern. Die stellen meist dumme/unangenehme Fragen und ich kann diesen ganzen Trubel nicht nachvollziehen den Eltern um ihre Kinder machen.

    Du wirfst Gaby vor, mit dem "wir" für andere zu sprechen - aber Du äußerst Unverständnis für Leute, die Kinder mögen und schriebst, "Die stellen meist dumme Fragen" und Eltern machten Trubel um ihre Kinder.

    Das ist auch eine Verallgemeinerung. Aber ich nehme mal an, das liegt vielleicht an Deinem Alter? :???: Als ich zwischen 10 und 24 war, fand ich Kleinkinder auch total nervig und habe nicht aktiv Kontakt zu ihnen gesucht - wegen Vorurteilen ("Kleinkinder sabbern, machen alles kaputt und sind nervig") und aus Angst, mit einer falschen Bewegung gleich nen Heulkrampf zu verursachen ;) Aber wenn Leute Kinder gern haben, sollen sie das tun. Wenn einer mit nem BMW an der Ampel seine Reifen verschleißt, weil das ja ach so beeindruckend ist, soll er das tun. Wenn jemand keine Hunde haben möchte, soll er sich keine anschaffen müssen. Leben und leben lassen...

    Mein Hund ist bislang äußerst geduldig in Bezug auf Kinder. Er bleibt seelenruhig liegen, wenn meine beiden hier Halligalli machen. Er hat aber auch immer Rückzugsmöglichkeiten.

    In Bezug auf fremde Kinder würde ich auch sagen, daß er im heutigen Stand nicht aggressiv oder feindselig wäre, ABER mir ist klar, dass Hunde auch im Spiel / Toben mal schnappen können, dass das blaue Flecken geben kann und dass es zwischen Kindern und Hunden Mißverständnisse geben kann. Deshalb läuft mein Hund nicht frei herum, wenn andere Kinder zu Besuch sind und herumgetobt wird. Ich habe die Verantwortung und ich möchte niemals in die Situation geraten, dass mein Hund andere Kinder beißt / schnappt / umwirft oder erschreckt.

    Für meinen verstorbenen Berner Sennenhund hätte ich allerdings - allen Unkenrufen zum Trotz - die Hand ins Feuer gelegt. Er war die Ruhe selbst, kannte keine Kleinkinder - als dennoch mal eins bei uns zu Besuch war, das gerade stehen lernte, hat es sich an seiner Rute in den Stand hochgezogen und immer an ihm festgehalten - er blieb stehen und war entspannt und alles war gut. Ja, man weiß nie, ist mir klar. Aber nach 10 Jahren kann man seinen Hund einigermaßen einschätzen.

    Mein heutiger Hund ist noch viel zu pubertär, wild und "trampelig", um das sagen zu können. ;)

    Wenn ich mit meinen Kindern bei Leuten wäre, die einen Hund haben, wäre ich auch wachsam. Auch weil meine Kinder teilweise (mit 2 Jahren..) auch mal ungeschickt mit Hunden umgehen könnten, und man nie weiß, wie der das dann einschätzt.

    Update:

    Ich geh jetzt etwas konzentrierter an die Sache. Nervt ihn manchmal, ist aber so und scheint auch besser zu funktionieren.

    Die letzten drei Tage mußte er bewegungsmäßig etwas zurückstecken, war anders nicht zu machen. Morgens 30 / 45 Minuten, ansonsten nur drei, vier Pipirunden à 5 - 10 Minuten.

    Heute bin ich zwei größere Runden gelaufen, morgens und mittags, in der kinderfreien Zeit - um nicht unter Druck zu geraten, nachmittags mit zwei derzeit sehr anstrengenden Kleinkindern noch einen Gang oder eine größere konzentrierte Beschäftigung ausfeilen zu müssen.

    Vom Verhalten her habe ich überraschenderweise keinen Unterschied gesehen.

    Heute ist er genau so permanent durch die Bude getigert wie die drei Tage davor - an den drei Tagen hätte ich es noch auf Langeweile / Unausgeglichenheit geschoben, heute ... war es wohl wieder ein Fall für "Zwangs-Ruhigstellen" (= Platz, Ruhe halten). :???:

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    350 Euro, typische "RTL Familie" Smile, 4 Kinder etliche Hunde und Katzen. Ja, die Mutter gesehen, tolles, liebes Tier, aber eben sehr mager geworden bei den vielen Welpen.

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    Ich glaube nicht, dass das Vermehrer sind, die Hündin hatte halt diesen Unfall :-)

    Das passt nicht zusammen.

    Die Mutter meines Hundes hatte 9 Welpen und war nicht die Spur abgemagert, geschweige denn genervt oder sonst irgendwas. :???: Und einerseits beschreibst Du die Familie nicht gerade schmeichelhaft, etliche Hunde, überfordert etc., andererseits sei das alles normal - was nun?

    Außerdem kann ich das aus eigener Erfahrung bestätigen, dass Hunde und Katzen ne sehr unterschiedliche Körpersprache haben - in einem halben Jahr hat mein Hund die Signale des Katers noch nicht richtig begriffen und deutet seine Gestik immer noch nicht als eindeutige Ablehnung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Katzen Hunde sozialisieren können...

    Na ja, Flur und Eingangsbereich sind nicht sooo groß, keine 2 m breit und lang (T-förmig) vielleicht insgesamt 7 m.

    Ich überlege allmählich, ne Box ins Schlafzimmer (OG) zu stellen oder so. Hab keinen Bock mehr, jedes Mal das EG zu sichern und alles wegzuräumen, nach Rückkehr trotzdem was zerfitzelt vorzufinden und danach alles wieder normal zurückzuräumen. :/ Na ja, aber ne Box bräuchte ja auch Zeit, rein und fertich is ja auch nich. Ich glaub, ich fang da einfach noch mal bei Null an. Auch was das mit dem Auto betrifft: Ich bringe die Kinder ja nun regelmäßig zum Kindergarten und auch schon, so lange er da ist. Direkt danach fahre ich mit ihm in den Wald, ins Feld, wohin auch immer. Aber JEDES MAL, wenn ich ihn im Auto zurücklasse (und das ist echt nie lange, Minuten höchstens), bellt er. Wenn ich zurückkomme, ist er ruhig, auch wenn er mich noch nicht sieht, also es geht nicht während der gesamten Abwesenheit so.

    Die Trainerin meinte hierzu, er sei halt frustriert, weil er mich in dem Moment nicht kontrollieren könne.