Beiträge von FairytaleFenja

    So, ich werde voraussichtlich im März für ein paar Tage in Darmstadt sein, meine Schwester besuchen :) Darauf freue ich mich schon und werde die Gegend dann auf jeden Fall genauer erkunden.

    Darmstadt ist echt schön, es lohnt sich auch, mal nach Mainz zu fahren. Groß-Gerau ist eine nette kleine Stadt, die Ecke ist einfach... Heimat :herzen1:

    Wenn man nach Mainz fährt, kommt man um Wiesbaden ja nicht drumherum. dog-face-w-sunglasses :pfeif:

    Ich weiß nicht, wie die Anbindungen der Öffis so sind. Aber von Darmstadt aus ist es einen Katzensprung bis in den Odenwald. Da kann man schön wandern gehen.

    Wir wohnen ja auch nur 20/25min von Darmstadt entfernt. Aber ich kenn mich eher Richtung Taunus und Rheingau aus als im Odenwald.

    Meine Goldihündin aus Standardlinie arbeitet schon gerne mit mir. Sie trickst und macht Rally Obi. Früher waren wir eine kurze Zeit in der Rettungshundearbeit, das war genau Fenjas Ding. Sie hats geliebt, aber aus zeitlichen Gründen musste ich das aufhören.

    Sie ist wirklich sehr dickköpfig, dabei aber auch sensibel bzw. manchmal unsicher. Da ist sie in der ganzen Zucht aber echt die Ausnahme, die meisten sind total umweltsicher. Fenja ist da die kleine Ausnahme der Regel. Man kann sie aber dennoch überall mithin nehmen, so "schlimm" ists dennoch nicht. Ich musste sie eben nur an verschiedene Dinge als Welpe/Junghund heranführen. Generell ist ihre Zucht zwar Standard, aber ihre Mutter liebte Dummy und generell sind es keine "Tonnen", einige arbeiten auch als Assistenzhunde und ihre Nichte, die aktuell in der Zucht ist, ist der entspannteste Golden, die ich bisher kennengelernt habe.


    Meine Freundin führt einen Labbi aus der AL. Ein herzensguter Bub, der so gerne arbeitet und auf das leiseste Ksch reagiert. Er ist super sensibel und etwas unsicher ggü Menschen. Der ganze Wurf ist so, auch mit ein Grund, warum meine Freundin aus der Zucht eher keinen weiteren Hund nehmen würde.

    Man muss eben schauen, ob man mit dieser Sensibilität umgehen kann bzw. das möchte oder eher mit Dickköpfigkeit. Ich hab viel an Fenja gelernt, hab viel geheult. Aber ich weiß, dass Abby dank Fenja ganz gut geraten ist. :D


    Ich hab damals im Oktober 2010 das erste mal mit Fenjas Züchterin telefoniert, Anfang Januar besucht und im April wurde Fenja geboren.

    Die planen übrigens ca. 2021 wieder einen Wurf, falls dich die Zucht interessiert, kannst du mir ja eine PN schreiben. :)

    Pinky4

    Aber das ist doch bei kurzhaarigen Hunden viel schlimmer :ugly::shocked:

    Ich beneide meine Freundin nicht, die zuhause zwei Labbis hat. Deren Haare setzen sich überall fest (also Couch zB) und liegen überall herum!

    Die meiner Hunde sammeln sich "nett" in Ecken und liegen einfach nur auf Sofa und Bett, lässt sich ganz einfach aufsaugen. Auerhalb des Fellwechsels verliert der Aussie auch kaum Fell, die ist da sehr angenehm.


    Fellbeschaffenheit ist hier für einen potentiell nächsten Hund tatsächlich ein Thema. Ich finde nicht haarende Hunde schon sehr angenehm, gerade im Hinblick auf Mitnahme zur Arbeit bzw als Einsatz als Therapiehund.

    Haha. Das war hier beim Aussie auch immer so. Schwupps waren die Welpen da und da hatte es mir dennoch eine Tricohündin angetan, die es schlussendlich dann auch geworden ist :D Jetzt schiel ich häufiger auf die Tricos als die merles :lol:

    Mir kommt das auch so gar nicht befremdlich vor, auch auf die Farbe (also stellvertretend die Optik) zu achten. Irgendwo muss es ja doch passen. Ich hätte mir z.B. keinen schwarzen Pudel geholt und so waren Züchter mit schwarzen Hunden eben auch quasi direkt raus. Mein Favorit wäre fawn gewesen, aber im Prinzip alles gerne außer schwarz. Und jetzt hab ich auch schon öfter gehört, dass fawn super pflegeaufwändig sein soll, von daher bin ich mit meinem pflegeleichten Silberlang vllt eh "besser" dran. |)


    Bei Collie oder Sheltie wäre ich z.B. bei einem trico eher raus. Wenn das dann DER superdupermegapassende Welpe wäre, okay. Aber würde ich mir halt nicht aussuchen. Ist doch okay. :ka:

    So. Nun stehts fest.

    Im September gehts dann auch noch eine Woche in die Chiemgauer Alpen mit lieben Freunden. star-struck-dog-face

    Mir war das mit der Farbe gar nicht bewusst. Also schon, dass in reinen Arbeitslinien keine braunen Labradore vorkommen, hauptsächlich schwarz und immer mal wieder gelb (meistens ein sehr dunkler Ton).

    Bedingt durch meine Golden Retrieverhündin kenne ich wirklich einige Labradore, weil ich seit über 10 Jahren in einem Retrieverforum bin und wenn ich mal kurz überlege, erschreckt es mich schon, dass nur wenige braune Labradore über 10 Jahre alt geworden sind...Krass, das war mir nie bewusst.


    An die TE, wenn sie "Papiere" haben, müssen da auch die Ahnen draufstehen, oder?

    Die würde ich persönlich beim jeweiligen Verband in die Suche eingeben und mir anschauen, zumindest noch die Großeltern und wenn mans rausfindet, auch direkte Geschwister der beiden Elterntiere. Zeigt einem auch gut, welche Krankheiten da eventuell noch liegen.

    Gesunde Elterntiere sagen dir vordergründig was, aber nicht wirklich viel. Ist wie bei uns Menschen, viele Krankheiten, Defekte oder so überspringen Generationen, sind rezessiv und bei den Eltern nicht da/sichtbar etc.

    Ich gehe davon aus, dass du für diesen Hund nicht wirllich wenig Geld auf den Tisch legen wirst, deswegen würde ich umso genauer nachfragen.

    Meine beiden Hunde sind auch VDH/FCI Zuchten, auf den jeweiligen Homepages der Züchterinnen stand schon sehr viel. Dennoch habe ich sie bei den ersten Besuchen mit Fragen gelöchert, gerade in Bezug von Wesen und Krankheiten. Die Züchterinnen haben ehrlich geantwortet, was sonstige Gelenkkrankheiten (Retriever) oder zB Epilepsie (Aussie) betrifft und nichts schön geredet. Das wäre mir wichtig.

    Dass die Züchter da Lügen erzählen, kann dir überall passieren. Aber solche Gespräche würde ich dennoch immer wieder führen und hoffen, dass die Wahrheit erzählt wird oder dass man merkt, dass irgendwas komisch ist.