Beiträge von LisaSaar

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    Meine Chi hat den in M kommt aber nicht bis zum Boden. Ich bin am ueberlegen ob ich nen Kong in S hole.


    Also wir haben auch einen etwas zu großen Kong - ich mache es jetzt immer so, das ich ganz unten einfach nur lose Leckerlis/TroFu mache, und erst dann etwas zum schlecken (NaFu, Quark, etc.). Und wenn dann das nasse rausgeleckt wurde, kann das TroFu/Leckerli einfach rausfallen und sie muss sich nicht so anstrengen.
    Bei uns klappt das recht gut :)

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    hast du bereits eine abgeschlossene Ausbildung bzw. abgeschlossenes Studium?
    Ohne entsprechenden Rückhalt ist ein Hundebusiness sehr risikoreich. Lass mal ne kleinere ernstere Wirtschaftskrise kommen, dann ist der Hundeluxus vorbeit. Es gibt sooo viele Hundebesitzer, die Hundetrainer werden wollen und der Markt ist total übersättigt.

    Was gesucht und gebraucht wird, sind Tierärzte mit Weiterbildung zum Verhaltenstherapeuten.

    Also ich muss dem zustimmen!
    Ich glaube, wenn's wirklich wieder knapp mit dem Geld wird - wo sparen die Menschen am ehesten?
    Am Luxus!
    Und dazu zählt auch auf jeden Fall ein Haustier (besonders HuSchu und HT..).
    Ich persönlich würde mir vorher schon ein Standbein aufbauen.
    Eine gute Freundin von mir, hat ihre Ausbildung zum Erzieher gemacht, und arbeitet jetzt mit 2 ihrer 3 Hunden zusammen in einem Heim für Jugendliche. Ist natürlich was völlig anderes, ist klar, aber ich würde mal sagen, soetwas ist nicht so extrem vom Geld der Kunden abhängig.

    Und Tierärzte braucht man auch öfters als einen HT..

    Zu Canis:
    Zwei meiner Bekannten sind in deren Schule, und ihre Hunde hören echt super! Aber gut, das liegt auch sehr viel am HH. Was ich davon gehört habe: Leinen rucken, in die Seite zwicken und wohl auch auf den Rücken legen.
    Aber auch:
    alles wird individuell angepasst, jeder Hund ist anders! Die HT nimmt sich sehr (!) viel Zeit für HH und Hund.

    Man kann's wohl nicht pauschalisieren - denn auch hier: jeder HT ist wohl anders. Das Gesamtpaket ist wichtig.
    Und das kann man wohl am besten live in action erleben (am besten nicht nur bei einem HT ;) )

    Viel Glück dir noch :)

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    Genau das Gefühl hab ich momentan auch aber meine Freundin meint das ist zuviel Stress. Ich finde es schlimmer wenn sich der Hund für drei Wochen umgewöhnen muss und dann doch wieder nach hause kommt in sein gewohntes Umfeld. So wie es jetzt ist weis er das ich ihn abhole ich weis ja auch nicht bin für weitere Antworten dankbar.


    Also ich sehe es auch so wie du.
    Natürlich kenne ich deinen Hund nicht, und weiß nicht wie stressanfällig er ist.
    Aber wenn du meinst, das dein Hund keine allzu großen Probleme mit der jetzigen Situation hat - warum dann was ändern?
    Ich glaube nämlich, wie du, das es größeren Stress für den Hund ist, wenn er jetzt auf einmal für 3 ganze Wochen da bleiben muss, und dann auf einmal wieder abgeholt wird (wobei er das mit Sicherheit auch überleben würde), aber meiner Meinung nach wäre der geringere Stress ihn morgens hinbringen und abends wieder abholen.
    So ist er wenigstens abends bei Herrchen zu Hause :)

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    Das ist ja mal eine Hübsche!
    Sieht aber noch recht jung aus - wie alt ist Pferdi denn?
    Und seit wann habt ihr's??

    Ich muss mal Bilder von meiner alten Lissy machen..
    27 Jahre hat meine Haffi Stute schon auf'm Buckel, nur leider weiß sie davon selbst nichts, wenn sie mal wieder durch's Gelände fegt und Sam, ihren Araber-Kollege abhängen will.. mir bleibt da nur übrig, mir die Geschwindigkeitstränen aus dem Gesicht zu wischen :lol:
    Sage noch einer Haffis seien kleine, gemütliche, langsame Ponys - der soll dann mal mit mir zu meiner RB Lissy kommen :D (Wobei, Haffi-like ist sie schon ganz schön stur.. gestern durfte ich sie mit 2 (!) Freunden über die Koppel "jagen" bis sie mal so nett war, ihr Halfter sich überziehen zu lassen.. und sie ist einfach so verflixt klug, sie weiß schon, das ich nicht ohne Grund mit Karöttchen auf die Weide komme =) )

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    Ich studiere jetzt im 2. Semestern Komparatistik und Linguistik.

    Also.. wow! Ich hab zwar kein Plan was Komparatistik ist - aber ich studiere Englisch, wo seeeehr viel Linguistik mit dabei ist (Makrolinguistik, Mikrolinguistik und Historische Linguistik). Und ich muss echt sagen - so ein pures Linguistik Studium - RESPEKT!!
    Ich kriege ja jetzt schon, nach nur der 2. Stunde in Corpus Linguistic die Krise!!
    Also du hast allen möglichen Respekt meinerseits!
    Wo studierst du denn?

    LG

    (mal so kurz ins OT gerutscht :D )

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    Was ich unverantwortlich finde, ist den Hund übers "Internet" anzubieten. Ein wesentlicher Punkt bei der Vermittlung über einen TS-Verein ist, dass dort auch die Sachkunde vorhanden ist, den Hund in geeignete Hände zu vermitteln. Außerdem gibt es dort dann auch einen Schutzvertrag mit mindestens einer nachkontrolle.
    Also ich persönlich finde es nicht unverantwortlich für einen Hund übers Internet eine neue Familie zu finden. Wichtig ist, die Menschen kennenzulernen, sie öfters kommen zu lassen, zu schauen wie sie mit dem Hund umgehen, sie zu besuchen (Vorkontrolle) und auch nach dem Verkauf öfters mal in Kontakt treten (anfangs per Mail/Telefon, nicht direkt besuchen - das wäre nur Verwirrung beim Hund). Und einen Schutzvertrag kann man auch als Otto-Normal-Verbraucher machen.
    Aber natürlich haben Orgas und TSVs mehr Erfahrung bei der Sache, weswegen ich auf jeden Fall ihre Hilfe suchen würde.

    Es kommen also sowohl TS Vereine in Frage als auch Notorgas für die entsprechenden Rassen, die in deinem Hund vertreten sind.

    Wenn ein TH Aufnahmestopp hat, können sie dir trotzdem bei der Vermittlung helfen. Dann bitte darum, dass sie sich den Hund ansehen, sich ein Bild machen und dich bei der Auswahl des neuen Besitzers beraten und die Vor-und Nachkontrollen machen. Das Geld müsste es ja Wert sein.
    Jupp! :gut:

    Also ich finde das auch nicht merkwürdig - wenn meine Hunde wegliefen, würde ich auch nicht als ALLERERSTES das DF informieren, sondern zuerst Tasso, Polizei, Tierheime, Tierärzte, örtliche Vereine und dann alles in verschiedenen Foren und social networks verteilen..

    Ich habe die Links auf meiner FB Seite geteilt, ich drücke euch allen die Daumen, das ihr bald wieder zusammenseid!!

    Der Rüde wurde ja gesichtet - ist es denn klar, das die Hunde sich inzwischen getrennt haben?
    (sry, falls ich es überlesen habe..)

    Also mit der Schlepp arbeite ich so ähnlich - nur leider habe ich keinen großen Park mit riesen Wiesen vor meiner Haustür :(
    Aber ich gehe halt einen relativ ruhigen Spazierweg entlang, und immer wenn sie kurz davor ist in die Leine zu laufen, drehe ich mich auch wortlos um, kommt sie mir nach, und ist neben mir, gibt's auch ein "Feiiin, Priiiima!".
    Leckerlis interessieren sie draußen so gut wie gar nicht!
    (Maya ist halt wirklich eine Podenca, ihr liegt das Fährten suchen und nachgehen im Blut!)

    Den Rückruf konditionieren wir folgendermaßen, in 3 Schritten:
    1. In der Wohnung
    Mein Freund und ich sind im selben Zimmer, ca. 3-4 m zwischen uns. Wir hocken und rufen sie nacheinander zu uns, läuft sie in die richtige Richtung, wird verbal gelobt, ist sie bei einem, gibt's Leckerli.
    Entfernung wird immer weiter gesteigert, dann geht der eine in den Flur, dann in ein anderes Zimmer, dann mal in ein anderes Stockwerk... Und langsam wird aus der Hocke ein Stehen, beim Kommando rufen.
    Sitz der Rückruf in der Wohnung - mein "Test" ist immer, wenn Hund schläft, döst und ich Hund mit dem Rückrufkommando rufe, reagiert Hund und kommt, kann man auf die nächste Stufe gehen.

    2. ablenkungsarme Gegend
    Ist bei uns der Hinterhof. Oder halt Garten, eine Gegend, die wenig Ablenkung bietet (also kein Wild, keine anderen Hunde, etc.) und die der Hund schon gut kennt.
    Dort geht das gleiche wie bei 1. eigentlich. Männe und ich sind erst nur ein paar Meter entfernt, und dann wird die Distanz vergrößert. Die Schlepp kann anfangs noch dran sein, und wird mit größerer Distanz einfach auf dem Boden schleppen gelassen (falls Garten nicht absperrbar ist, oder wie bei uns, der Hinterhof).
    Klappt das ohne Probleme soweit, wird der Schwierigkeitsgrad erhöht. Es kommt zu Phase 3.

    3. Üben in Freiheit!
    Ok, frei ist Hundi noch nicht. Schlepp ist noch dran, am Anfang.
    Das kann man jetzt auch alleine üben. Hund schnuppert irgendwo, und wenn ich denke, jetzt kommt Hund eh gleich auf mich zu, rufe ich sie. Und wird natürlich super gelobt und es gibt Leckerlis!
    Sitzt der Rückruf gut, rufe ich sie nach ein paar Spaziergängen auch während sie geht oder während sie schnüffelt. Langsam einfach die Schwierigkeit erhöhen.
    Wichtig ist auch der Jackpot-Leckerli, wenn z.B. ein anderer Hund in Sicht ist, und ich sie rufe und kommt, kriegt Hundi von mir etwas ganz besonderes (Hundeleberwurst aus der Tube, oder so).
    Je nachdem wie sicher du bist, kann man nach einiger Zeit dann die Schlepp zwar dranlassen, aber nicht mehr in der Hand halten. Und irgendwann ist sie dann ganz ab - hoffentlich =)

    So versuche ich das jetzt mal bei Maya zu machen.
    Bei Dina und Foc hat's so prima funktioniert, die haben auch die ersten Wochen nur aus der Hand ihr Futter bekommen, und auch nur, wenn sie etwas richtig gemacht haben. Vielleicht waren die auch deshalb so motiviert :lol: