Beiträge von Grinsekatze1

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    Auch für eine eventuelle Rechtsstreitigkeit ist es absolut belanglos, ob man nun in Kontakt mit der "Züchterin" bleibt und diese reinlässt oder nicht.

    Völlig richtig!

    Es würde vielleicht dafür sorgen, dass es gar nicht erst zu einem Rechtsstreit kommt und man sich auf das Wesentliche - nämlich auf eine gute Unterkunft des Hundes - beschränkt.. Dafür - und das habe ich ja schon erwähnt - benötigt man kompromisbereite Menschen.

    Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg! Klar, dass der von der Gegenseite abhängig ist!

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    Wenn bei dir einer klingelt und dich anpöbelt, lässt du den auch rein? Du verwechselst da was! Die Sachlage ist hier eine ganze Andere: da klingelt niemand und bittet einfach so pöbelnd um Einlaß Du hast doch auch sicher nichts zu verbergen? Und falls der dich wegen etwas anzeigt, was garnicht existiert, dann sieht es ja sicher gut aus das du ihn reingelassen hast... Einfach so pöbelnde, klingelnde Menschen lasse auch nicht wirklich rein. Bin doch nicht irre. Du bist gerade im falschen Film!

    Ich habe ja geschrieben, dass es auf die menschliche Gesinnung und die Kompromissbereitschaft ankommt. Auch wenn die "Vermehrerin" heftig mit Druck reagiert hat - wir wissen doch alle, dass manche Menschen sehr schnell über das Ziel hinaus schießen können und am Ende nicht wirklich alles so ernst gemeint war.

    Vielleicht war es so, oder auch nicht!

    Jeder Mensch hat eine 2.Chance verdient.

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    In den meisten Bundesländern kannst du deinen Hund verkaufen, wie du möchtest. Eine Impfpflicht gibt es in Deutschland nicht und auch die Pflicht zu chippen ist nicht einheitlich geregelt,

    Genauso ist es!

    Diese Verpflichtungen haben in der Regel die eingetragenen Verbandszüchter; deren Welpen werden nicht ungeimpft und ungechippt ins Stammbuch übernommen.

    So viel wieder zur kontrollierten Zucht!

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    Ich finds ehrlich gesagt erstaunlich, wieviele hier die Vermehrerin in ihre Wohnung lassen wuerden. Bei einer Vorkontrolle fuer einen TS-Hund oder wenn man einen Hund direkt vom serioesen Zuechter kauft sehe ich das auch sofort ein, Warum nur hier? aber nur weil die Vorbesitzerin eines von privat gekauften Hundes anscheinend einen moeglicherweise nicht mal gueltigen Vertrag unterschrieben hatweiß doch keiner, ob das wirklich so ist soll die neue Besitzerin jetzt jemanden in die Wohnung lassen der schon vorher mit Anzeigen usw droht? Gerade deshalb; schließlich hat sie doch nichts zu verbergen und bei etwaigen späteren Rechtsstreitigkeiten spricht das doch für sie

    Der angeblich um seine Welpen besorgt ist aber diese ungeimpft und -gechipt abgibt?Man hat eben Kosten gespart und dennoch Käufer gefunden - warum soll sich das widersprechen? Sind doch Verkaufsbedingungen? Wer so was kauft und sich darauf einlässt ist doch selbst Schuld

    Was ist denn, wenn zwar eigentlich alles ok ist, aber der Vermehrerin dieses und jenes trotzdem nicht passt? Spielt doch keine Rolle - das Recht hat sie doch verwirkt!Und sie zudem weiter darauf besteht, dass man direkt mit ihr einen Vertrag abschliesst?Verlangen kann man vieles; die Frage ist doch, ob man sich darauf einläßt

    Damit oeffnet man doch nur moegliche weitere Kriegsschauplaetze auf denen hinterher gestritten wird. Würde ich so nicht sehen. Kann sich auch zum Positiven wenden; kommt auf die menschliche Gesinnung an

    Jemanden, der von vornherein so auftritt wuerde ich nicht mal in die Naehe meiner Wohnung lassen, Warum denn nicht? Gerade dann! Dann läßt sich doch vieles Klären. Was hat man denn zu verbergen; geschweige denn zu verlieren? auch wenn hier alles ok ist und ich schon Vorkontrollen von TS-Vereinen (fuer die Katzen) problemlos bestanden habe.Dann muss man doch erst recht mit überreagierenden Menschen umgehen können; hat nichts zu befürchten.

    Nichts ist schlimmer, als von Vorurteilen auszugehen. Auch, wenn von Seiten der "Vermehrerin" Druck gemacht wurde, so heißt das nicht, dass eine gütliche Eingung nicht möglich sein wird. Da ich ein großer Freund von "gütlichen Vereinigungsversuchen" bin und damit schon viele unendlichen Konfrontationen im allgemeinen Leben aus dem Weg gehen konnte, würde ich zu solchen Reglungen tendieren. Allerdings setzt das voraus, dass beide Seiten miteinander umgehen können und zu Kompromissen bereit sind.

    Ich sehe es so, dass die Grundlage der abgeschlossene Vertrag mit der "Vermehrerin" ist und dieser ist ausschließlich gültig für die direkte Käuferin.

    Wenn im Vertrag drin steht, dass der "Züchter"/"Vermehrer" vor einem Weiterverkauf informiert werden muss, dann muss ich ihn informieren, mehr aber auch nicht. Richtig wäre es, würde da stehen, dass ein Weiterverkauf nicht gestattet ist, der Hund zurück an den Ursprung geht.

    Eine 6 Monat Klausel wird - laut meines Rechtswissen - unwirksam, wenn ich den Hund käuflich, gegen einen Endpreis, erworben habe. Da müsste man sich die genaue Formulierung mal ansehen!

    Insgesamt hat die Zweitbesitzerin des Hundes gegenüber der "Vermehrerin" keinerlei Verpflichtungen. Vertragsbruch hat der Erstbesitzer begangen und der muss die Konsequenzen tragen.

    Wenn sich die "Vermehrerin" nach dem Verbleib des Hundes interessiert, so spricht das ja für sie und ich würde auch einer Ortsbesichtung zustimmen. Warum denn auch nicht? Man hat ja nichts zu verbergen! Allerdings würde ich das nur unter Zuhilfenahme zweier unabhängigen und nichtverwandten Zeuginnen tun.

    Unterschreiben würde ich nichts. Schließlich hat man als Secondhund-Hundebesitzer mit dem Ursprung nichts zu tun!

    Meine Meinung!

    An alle Fories!


    Ich wünsche Euch von ganzem Herzen alles erdenklich Gute im Jahr 2014, viel Gesundheit und viel Erfolg in allen Lebensbereichen.

    Rutscht gut rüber!

    Baden erscheint zwar in erster Linie sinnvoll, jedoch wird die Haut dadurch erst recht angegriffen. Von daher würde ich das Baden lassen.

    Vielmehr würde ich eher dazu raten das Körbchen, Decke öfters zu wechseln.

    Ich würde als erstes die Ernährung kontrollieren und vor allem hochwertige Öle dem Futter zufügen (Lachsöl. da viel Omega 3 Fettsäuren)

    Das Problem wird wohl sein, dass hier in Deutschland die Hundehaltung insgesamt teurer ist. Hier zahlt man Hundesteuer und zum großen Teil haben kleine Züchter mit nur 1 Wurf im Jahr keine Steuervergünstigungen, sondern müssen für ihre Hunde die übliche Hundesteuerpauschale aufbringen.

    Behält ein Züchter seine alten Zuchttiere und hat nur 4 Hunde zu versteuern, sind ganz schnell mal 600 -800.-- € an Kosten angefallen. Hinzu kommen die jeweiligen jährlichen Impfkosten, die ja hier in Deutschland Pflicht sind, wenn man Ausstellungen besucht, züchtet oder sonstige Hundeansammlungen aufsucht.

    In vielen ausländsichen Ländern gibt es kein Tierschutzgesetz und die damit verbundenen Voraussetzungen für die Hundehaltung. Das Tierschutzgesetz in Deutschland schreibt auch seine Gesetze vor und die müssen eingehalten werden und verursachen somit auch Kosten (Unterbringung der Hunde etc.)

    Das läppelt sich zusammen. Das soll man nicht unterschätzen!

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    Von einem derart gestalteten Hundeführerschein halte ich gar nichts und den Freilauf davon abhängig zu machen, halte ich für falsch. Ich schätze, wir würden da auch durchfallen, schon allein deshalb, weil ich meine Hunde NIE und nimmer in der Nähe alkoholisierter Personen, Roller etc. frei laufen lassen würde, weil sich mir und meinem Hund niemand "auffällig aber freundlich Körperkontakt suchend" nähern dürfte, weil ich nicht mit dem Terrier nie und nimmer unangeleint an jagdlich interessanten (Lebend-)Objekten vorbei marschiere, wir keine Fahrstühle kennen und und und. Dieser Art Tests sind vollkommen überzogen, bar jeglicher Realität, entmündigend und dienen in meinen Augen keinem sinnvollen Zweck. Wer die ablegen will, kann das gern tun, aber Hundehalter, deren Hunde nie auffällig geworden sind, zu so einem Schwachsinn zwingen zu wollen, damit die Tiere fortan artgerecht gehalten werden dürfen .... vollkommen daneben. Das führt in meinen Augen nur dazu, unbescholtene Bürger zu kriminalisieren. Freiwillig würde ich mich zu sowas nicht zwingen lassen - da würde ich mich eher bis auf europäische Ebene hochklagen.


    Tolle Argumentation! Liest sich wie eine Rechtfertigung von Menschen deren Hunde niemals nie eine Erziehung genossen haben.