Beiträge von Grinsekatze1

    Ich lese hier ein völlig normales Verhalten von Althündin und Welpen (außer dem Beissen, aber die Beisshemmung muss aufgebaut und erlernt werden). Lediglich der Hundehalter - ich bitte um Entschuldigung - macht hier Fehler.

    Zitat


    Kann eine Hündin eigentlich zuchttauglich erklärt werden, wenn sie nicht läufig wird (das ist ja auch eigtl. ein Fehler)?

    Darauf wird gar nicht geprüft; denn wenn eine Hündin nicht läufig wird, ist sie eh für die Zucht uninteressant und ungeeignet.

    Wende Dich an Deinen Verband, an Deinen Züchter der Hündinnen.


    Wegen der Medikamentengabe hier im Forum nachzufragen, das halte ich für sehr bedenklich und unverantwortlich. Besprich das mit Deinem Tierarzt!

    Der Einsatz dieses Medikamentes stellt mit Sicherheit einen Eingriff in den Hormonhaushalt dar. Ich würde mir so was 3 x überlegen!

    Ich sehe es genauso!

    Das auf und ab der Hormone ist für den Hund auch nicht gesundheitsfördernd; deshalb erachte ich eine Kastration für sinnvoll, wenn sie nicht aus fehlenden erziehungstechnischen Gründen erfolgt.

    Kastration kann sinnvoll sein, wenn der Rüde im Umfeld vieler läufig werdenden Hündinnen lebt und merklich darunter Hund und Halter leiden.

    Ansonsten wäre ein Erziehungskurs angebracht.

    Ich finde es ganz schlimm, wie schnell hier Züchter und Käufer verurteilt werden. Jawohl, verurteilt! Der eine, weil er zu wenig bei der Aufzucht getan haben soll, der andere, wieso er so einen Hund kauft.

    Hat sich schon einmal jemand Gedanken darüber gemacht, dass sich für den Junghund sein ganzes Leben verändert hat und er erst nach Orientierung suchen muss? Dass in dieser Phase viele Dinge schief laufen können?

    Und auch der Züchter kann seine Sache toll gemacht haben. Wieso wird gleich von den schlechtesten Ausgangspositionen ausgegangen? Der Junghund hatte Halt durch seine Mutter und durch sein Rudel. Erst von Trennung an erfährt man, ob es sich eher um ein sensibeles oder sehr selbstbewusstes Exemplar Hund handelt und wie selbstsicher er in seiner Art ist. Und die wenigsten Welpen sind es!

    Auch verändern Hunde im Verlauf ihrer Aufzucht ihr Verhalten. Vorher uneingeschränkt frech und ungehobelt, dann zum Sensibelchen werdend.

    Warum gesteht man einem Junghund nicht ein, dass er unsicher in seiner Umwelt geworden ist; seine eigene Problemlösung findet und dann entsprechend dem gezeigten Wesen umerzogen werden muss.

    Der problemlose, sich selbst aufgebende Welpe ist noch nicht erfunden. Es gibt sicher wenige Welpen die problemlos durch ihre Aufzuchtsphase schreiten; das aber an der Masse sicherlich scheidert, da der Mensch sich am anderen Ende der Leine befindet.

    Es ist immer so schrecklich einfach, alles auf die Herkunft des Welpen zu schieben.

    Jetzt dürft Ihr wieder ignorieren oder draufkloppen :headbash:

    Sie ist ein Hund, sie liebt die Gerüche, sie findet sie toll.

    Tun übrigens die meisten Hunde und ist nur für den Menschen ein Problem!

    Wenn Du das nicht wünschst, dann unterbreche es im Vorfeld, d.h. wenn Du merkst Dein Hund hat hier eine sehr duftende Stelle, dann sage eine deutliches "Nein" oder "Pfui". Oder lass sie gehen und bade sie hinterher!