ZitatJetzt haben zwei Leute geschrieben, die TS mach was falsch - aber was genau macht sie denn falsch?
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Einfach mal langsam lesen! Da steht ja alles!
ZitatJetzt haben zwei Leute geschrieben, die TS mach was falsch - aber was genau macht sie denn falsch?
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Einfach mal langsam lesen! Da steht ja alles!
ZitatAlles anzeigenIch habe durchgezogen, was mir geraten wurde, und habe immer sofort das Spiel abgebrochen sobald sie gezwackelt hat. Das sitzt mittlerweile ganz gut. Sie beißt nur noch selten. Aber wenn, dann in den merkwürdigsten Momenten (zumindest ist das für mich so).
* Sie liegt auf dem Boden vor dem Sofa oder in ihrem Körbchen, ich komm um sie zu kraulen, sie lässt sich das gefallen, dreht sich noch auf dem Rücken, damit ich ihr Bäuchlein kraulen soll, ist total entspannt.Sie zeigt eine deutliche Unterwerfungsgeste. Klar irgendwann habe ich keine Lust mehr, will aufstehen, zieh meine Hand weg und sie schnappt danach.Gib ihr vorher ein Abbruchsignal, z.B. "Schluß", d.h. mit kraulen aufhören und wenige Sekunden mit der Hand verhaaren, Kommando "Schluß".
* Andere Situation: Ich sitze auf der Couch. Sie ist hinter der Lehne. Ich kraule ihren Kopf, alles gut. 3-4 min. vergangen. Da schnappt sie mir auf einmal ins Gesicht, und erwischt die Nase. Hört sich lustig an, hat aber ganz schön gezwirbelt.Hund beobachten und bereits im Vorfeld die Handlung mit einem "Schluß" beenden.
Ich verstehe das nicht? Ich hatte bisher zwei Welpen (Lulu nicht mit eingerechnet), aber keiner hat je sowas gemacht. Jeder Welpe ist anders
Wie ich darauf komme...
Yuna verhält sich zu Hause absolut ruhig. Sie weiß dass draußen gespielt wird und in der Bude Ruhe angesagt ist.
* Lulu geht ständig zu ihr (auch wenn Yuna auf ihrer Matratze liegt) und zwackelt ihr in die Pfoten.Völlig normales Verhalten; machen alle Welpen Yuna springt dann sofort auf und verlässt ihren Platz.Auch in Ordnung; wichtiger wäre ein Zurechtweisen/Abschnappen der Hündin an den Welpen Mittlerweile passe ich aber gut auf, dass Lulu Yunas Platz nicht betritt.So verhinderst Du, dass die Hunde sich Grenzen setzen.
* Komme ich - nach kurzer Abwesenheit - in den Raum, freuen sich beide Hunde, laufen zu mir. Yuna kommt da allerdings nie an, weil Lulu sie schon vorher in die Beine beißt, sodass Yuna weit Abstand nimmt.Hier zeigt der Welpe, dass er die Althündin einschränken will - die sich leider nur mit Rückzug arrangiert Ich grüß Lulu dann allerdings auch nicht mehr.Warum? Was soll sie denn dadurch lernen?
* Draußen scheint Yuna Lulu alles zurück geben zu wollen. Sie ist recht grob (beißt aber nicht) und schmeißt sie zu Boden.Hier finden ganz normale Auseinandersetzungen statt, in die Du Dich nur einbringen solltest, wenn das Spiel zu einem Ungleichgewicht wird und Du merkst, dass der Welpe überfordert ist. Lulu lässt sich das aber nicht gefallen, sie springt jedes Mal - sobald sie auf den Rücken geworden wurde - wieder auf und rennt wieder auf Yuna zu um ihr wieder in die Beine zu beißen. Das zeigt doch eigentlich sehr deutlich, dass der Welpe keinesfalls vom Verhalten der Althündin beeindruckt ist und die Herausforderung sucht.Wenn Lulu das zu viel wird, bringt sich Lulu bei mir in Sicherheit (dann macht Yuna nämlich nichts) um dann aber im nächsten Moment nach vorn zu springen sie zu beißen und sie dann schnell wieder bei mir zurückzuziehen.Der Welpe sucht bei Dir Rückhalt. Ich würde nicht dulden, dass er zwischen Deinen Beinen den Althund anspringt, sondern den Welpen im richtigen Moment alleine stehen lassen; wegtreten.
* Yuna kommt mir mittlerweile vor, als hätte sie ihren Charakter komplett umgekrempelt.Der Welpe schränkt sie in der Tat ein; findet aber leider bei Dir Unterstützung auf Kosten der Althündin
Was ist da los? Kann ich es ändern? Oder passen diese Hunde einfach nicht zusammen? Du kannst es ändern: lass die Hunde miteinander austragen, wenn es zu viel wird dann kommt das Kommando "Schluß"oder "aus" oder sonstwas. Mehr nicht! Da wird keiner auf seinen Platz verwiesen oder sonst was. Die sollen nur Ruhe geben. Glaub aber ja nicht, dass der Welpe einen Abbruch einfach so annimmt. Es liegt in der Natur des Welpen, dass er sich immer wieder ausprobiert. Lass die Althündin den größten Teil regeln. sie darf und soll auch den Welpen abschnappen
War es falsch sich einen zweiten Hund dazuzuholen?
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Nein, war es nicht. Du warst nur etwas zu uninformiertCarina
Ich lese hier ein völlig normales Verhalten von Althündin und Welpen (außer dem Beissen, aber die Beisshemmung muss aufgebaut und erlernt werden). Lediglich der Hundehalter - ich bitte um Entschuldigung - macht hier Fehler.
Zitat
Kann eine Hündin eigentlich zuchttauglich erklärt werden, wenn sie nicht läufig wird (das ist ja auch eigtl. ein Fehler)?
Darauf wird gar nicht geprüft; denn wenn eine Hündin nicht läufig wird, ist sie eh für die Zucht uninteressant und ungeeignet.
Wende Dich an Deinen Verband, an Deinen Züchter der Hündinnen.
Wegen der Medikamentengabe hier im Forum nachzufragen, das halte ich für sehr bedenklich und unverantwortlich. Besprich das mit Deinem Tierarzt!
Der Einsatz dieses Medikamentes stellt mit Sicherheit einen Eingriff in den Hormonhaushalt dar. Ich würde mir so was 3 x überlegen!
Ich sehe es genauso!
Das auf und ab der Hormone ist für den Hund auch nicht gesundheitsfördernd; deshalb erachte ich eine Kastration für sinnvoll, wenn sie nicht aus fehlenden erziehungstechnischen Gründen erfolgt.
Kastration kann sinnvoll sein, wenn der Rüde im Umfeld vieler läufig werdenden Hündinnen lebt und merklich darunter Hund und Halter leiden.
Ansonsten wäre ein Erziehungskurs angebracht.
Ich finde es ganz schlimm, wie schnell hier Züchter und Käufer verurteilt werden. Jawohl, verurteilt! Der eine, weil er zu wenig bei der Aufzucht getan haben soll, der andere, wieso er so einen Hund kauft.
Hat sich schon einmal jemand Gedanken darüber gemacht, dass sich für den Junghund sein ganzes Leben verändert hat und er erst nach Orientierung suchen muss? Dass in dieser Phase viele Dinge schief laufen können?
Und auch der Züchter kann seine Sache toll gemacht haben. Wieso wird gleich von den schlechtesten Ausgangspositionen ausgegangen? Der Junghund hatte Halt durch seine Mutter und durch sein Rudel. Erst von Trennung an erfährt man, ob es sich eher um ein sensibeles oder sehr selbstbewusstes Exemplar Hund handelt und wie selbstsicher er in seiner Art ist. Und die wenigsten Welpen sind es!
Auch verändern Hunde im Verlauf ihrer Aufzucht ihr Verhalten. Vorher uneingeschränkt frech und ungehobelt, dann zum Sensibelchen werdend.
Warum gesteht man einem Junghund nicht ein, dass er unsicher in seiner Umwelt geworden ist; seine eigene Problemlösung findet und dann entsprechend dem gezeigten Wesen umerzogen werden muss.
Der problemlose, sich selbst aufgebende Welpe ist noch nicht erfunden. Es gibt sicher wenige Welpen die problemlos durch ihre Aufzuchtsphase schreiten; das aber an der Masse sicherlich scheidert, da der Mensch sich am anderen Ende der Leine befindet.
Es ist immer so schrecklich einfach, alles auf die Herkunft des Welpen zu schieben.
Jetzt dürft Ihr wieder ignorieren oder draufkloppen ![]()
Ich arbeite 4 Tage in der Woche; der Rest ist frei. Freizeit kann ich anmelden, wenn OP`s oder sonst was ansteht.
Hilfe habe ich durch einen gut funktionierenden Bekannten/Freundeskreis.
Du meinst wirklich die Wolfskrallen (an den Hinterbeinen)?
Die würde ich auf jedem Fall entfernen lassen. Der Hund kann beim Springen daran hängen bleiben und das gibt sehr häßliche Verletzungen.
Ich würde nicht dem Web vertrauen, sondern mir bei der Lufthansa ganz konkret und schriftlich die Informationen zusenden lassen.
Sie ist ein Hund, sie liebt die Gerüche, sie findet sie toll.
Tun übrigens die meisten Hunde und ist nur für den Menschen ein Problem!
Wenn Du das nicht wünschst, dann unterbreche es im Vorfeld, d.h. wenn Du merkst Dein Hund hat hier eine sehr duftende Stelle, dann sage eine deutliches "Nein" oder "Pfui". Oder lass sie gehen und bade sie hinterher!
Zitat
Mein "Schmerz Signal" ist Aua
Und gerade das kann kein anderer Hund äußern. Finde ich bedenklich!