Beiträge von Grinsekatze1

    Tja, Dackel sind Jagdhunde und sie jagen eben; auch die Dinge, die im Käfig sitzen. Raus bekommen tust Du das nicht; Du kannst das bestenfalls kontrollieren. Niemals nie, den Dackel mit den Vögeln alleine lassen - er nutzt seine Chance; sie liegt dem Dackel in den Genen!

    Mach dem Dackel eine Hausleine dran und halte ihn damit im gebürdigen Abstand. Das wird anfangs stressig, aber es wird bei Konsequenz und viel Geduld funktionieren.

    Der Dackel muss lernen, dass er sich bis zu einer bestimmten Grenze um den Käfig frei bewegen kann; überschreitet er die um Millimeter so wird die Leine angezogen und der Dackel mit dem Kommando "pfui" abgestraft. Du musst schnell sein; noch bevor der Dackel die virtuelle Grenze überschreitet. Selbst der Versuch wird sofort bestraft!

    Du könntest als Hilfe auch ein 14cm hohes Band im entsprechenden Abstand um den Käfig (Boden) - als optische Unterstützung und sozusagen als Sperre - ziehen.

    Biete dem Dackel eine Alternative an. Das könnte ein Dummy-Futterbeutel sein, der er apportieren muss und wo er eine Belohnung findet.

    Zitat


    PROGRESSIVE RETINA ATROPHY (PRA):
    Die progressive Retinaatrophie ist ein langsam fortschreitendes Absterben der Netzhaut.
    .

    Und die war bis August 2013 gängige Voruntersuchung und Voraussetzung für die Zuchttauglichkeit beim Dackel.

    Rauhaardackel sind damit stark belastet.

    Und - diese Vorsorgeuntersuchung hat der DTK/FCI abgeschaft. Da haben sich viele Züchter vor den Kopf gegriffen; es nicht verstanden.

    Zitat

    hallo ich habe folgendes problem. habe mir ein beardiemädchen geholt sie war schon 7 monate. es war beim vdh züchter. ich sag nur eins die vdh züchter sollten sich schàmen solche verstörten hunde zu verkaufen. also wir waren dort haben uns das hundchen angeschaut , alles ok, ganz lieber hund.Du hättest Dir diesen Hund in einem fremden Umfeld anschauen müssen. Aber egal, er ist jetzt da, es ist passiert. sie ist bald in jich reingekrochen.

    nun hab ich sie 2 monate und ich weiß nicht mehr weiter. von anfang an ist es so, wenn man sie anspricht oder streichelt pinkelt sie unter sich. es ist echt extrem nervig. sie kennt kein spielen hat angst vorm ball oder anderen Spielzeug. wenn wir im garten sind versteckt sie sich direkt und wenn man sie ruft pinkelt sie.Das "pinkeln" tun viele Welpen oder Junghunde und signalisieren damit "ich bin noch ganz klein, tu mir nichts". . wie kann ihr das denn abgewöhnen? Du musst Dich in Deiner Körperhaltung zurücknehmen, d.h. streicheln - insbesondere über den Kopf vermeiden - nur in der entspannten Phase und nur soweit wie die Hündin das mit ihrer Körperhaltung zulässt. Wenn Du merkst, dass sie unsicher wird, aufhören, wortlos entfernen.[/color

    ]mit dem hund muss doch irgendwas passiert sein sie guckt auch immer so verstört. sie hst vorallem panische angst.Wahrscheinlich ist sie im Rudel nur mit gelaufen, der Züchter nichts weiter mit dieser Hündin getan. Dazu kommt, dass dieser Hund sehr sensibel ist und auf feinste Kommunikation reagiert.

    ich weiß nicht wie ich ihr i.welche kommandos beibringen soll. [color=#FF4040]Derzeit ist Dein Hund gar nicht fähig Kommandos anzunehmen und sie auszuführen. sie steckt in ihrer Angst fest und da muss sie erst einmal raus. Dann kannst Du anfangen ihr die Grundkommandos beizubringen.

    Wichtig ist, dass Du mit ruhiger und geduldiger Stimmer reagierst. Lass Streicheleinheiten nur dann zu, wenn der Hund das möchte und schau Dir dabei die Körperhaltung des Hundes an. So bald nur die geringsten Anzeichen von Unterwürfigkeit da sind, höre sofort auf, wende Dich vom Hund ab.

    Wenn Du weißt, dass sie in bestimmten Situationen einpinkelt, vermeide diese, oder schwäche sie ab. Schimpf nicht mit ihr, das würde alles nur noch verstärken. Ignoriere das eingepinkel. Solche Hunde mögen nicht bedrängt werden, sie mögen nicht, wenn der Mensch sich über sie beugt und sie lassen Streicheleinheiten nur bedingt zu. Nehm Dich einfach mal in allen Dingen stark zurück und lass den Hund kommen. Gib ihm dann das, was er möchte, aber auch nicht sofort zu viel davon. Denn das könnte ihn wiederum erschrecken.

    Du bekommst den Hund schon hin, brauchst aber viel Geduld und Zeit. Du musst jetzt einfach zurück stecken und den Hund kommen lassen. Annäherungsversuche bereits im Ansatz mit "fein" oder sonstwas unterstützen und Dich aber wieder zurücknehmen, wenn Du die geringste Spur der Unterwürfigkeitsgeste siehst.

    Ich bin aus der Begleithunde-Übungsgruppe "heraus gefallen", weil ich mich weigerte meinen Hunden bei strömenden Regen in die vom Trainer angewiesene Wasserpfütze zu setzen.

    Wenn "ich" oder der Prüfer das sagen, dann haben sie das zu tun!

    Muss ich nicht!

    Ich habe den Abgang gemacht und mein Hundi war keinesfalls traurig!

    Bei der Überschrift musste ich Schmunzeln?

    Hunde ohne Garten? Natürlich geht das, wenn der Hundehalter die Verantwortung mitbringt mit dem Hund regelmäßige Spaziergänge zu machen. Aber auch mit Garten wäre das ein muss; - gut, da darf man mal etwas nachlässiger sein!

    Was ich viel wichtiger erachte - und Ihr habt da ja einen guten Maßstab angesetzt -, ist, dass der Hund als Wohnungshund passt. So ein kleiner Hund mag sich gut für eine Wohnungshaltung eignen (ich denke da auch an den Treppenaufgang und, dass manchmal der Hund getragen werden muss).

    Ich würde sagen: lasst Euer Hund einziehen!

    yane

    man kann sich auch alles schlecht reden.

    Das mit VDH/FCI weiß ich schon; das mit dem AkC nicht, weil ich damit noch nie was zu tun hatte. Mir ist schlicht bei der Formulierung ein Fehler unterlaufen; das mag man mir bitte entschuldigen.

    Erklär mir mal bitte, warum derzeit so viele VDH-Züchter in die Dissidenzvereine wechseln.

    Die Anerkennung mancher Dissidenzvereine wäre durchaus möglich, würde der (weltgrösste) VDH nicht eine bedingungslose Unterordnung fordern.

    Wie gesagt, Dissidenzvereine sind durch unzufriedene Mitglieder entstanden die irgendwann etwas verändern wollten und sich selbst verwirklicht haben. Sie hatten ein eigenes Ziel!

    Und das sollen sie jetzt aufgeben, nur damit sie eine VDH-Zugehörigkeit haben?

    Würde der VDH so manch guten Dissidenzverein anerkennen, so wäre dieses Hick-Hack hier im Forum über gut oder schlecht gar nicht erforderlich.

    Die Dissidenzvereine sind ja nicht einfach vom Himmel gefallen; Urheber waren ja oft unzufriedene Mitglieder die sich verselbständigt haben und ihren eigenen Verein gegründet haben. Und, wenn ein Verein stetig wächst, dann hat er doch in der Regel nichts falsch gemacht.

    Ist ja ganz klar, dass so kleine Dissidenzvereine nicht den finanziellen Spielraum und die Macht haben, wie der lang eingesessene VDH.

    Deshalb muss der Dissidenzverein ja nicht schlecht sein!

    Zitat

    Die Definition von "gewerblich" variiert jedoch vom Verein, zum Veterinäramt zum Finanzamt.

    Jeder kann Gewerbe anmelden. Erst ab € 17.000.-- Einnahmen ist der Inhaber gewerbesteuer- und umsatzpflichtig.

    Wenn also ein kleiner Züchter Gewerbe anmeldet, dann umgeht er in der Regel die fällig werdende Hundesteuer, belangen kann man ihn steuerlich nicht. Dennoch ist er Gewerbetreibender.

    Gewerbliche Zucht angemeldet, sagt demnach nichts über die Masse der verkauften Welpen aus. Nur wurde diese Zucht bereits im Vorfeld vom Veterinäramt kontrolliert und der Gewerbetreibende hat den § 11 Tierschutzgesetz zu erfüllen.