Beiträge von Grinsekatze1

    Ich frage mich gerade, wieso nach dieser OP diese Bandscheibenprobleme aufgetaucht sind? Wurde er bei der OP falsch gelagert (überstreckt) oder am Ende fallengelassen?

    Warum soll er jetzt weggegeben werden? Gerade jetzt braucht er sein gewohntes Umfeld und vertraute Menschen, die ihn in schlechten Zeiten begleiten.

    was zwingend notwendig ist: Vitamin B Zusätze, weil die Nerven Nahrung brauchen und sich regenerieren müssen. Das kann bis zu 6 Monaten dauern bis die ersten Erfolge wieder da sind.
    Es kann durchaus alles wieder in Ordnung kommen, das braucht jetzt einfach viel Zeit.

    Wenn der Hund noch Lebensqualität hat, dann sollte er diese Zeit auch bekommen!

    Aus Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Tierärzte die medizinischen Hilfsmittel aus dem Humanbereich verwenden, wenn diese passen. Das heißt, in dem Fall des Blasenverweilkatheters wird der Katheter für Menschen verwendet; es gibt da verschiedene Größen (auch Frühchen haben ja Katheter).

    Allerdings verursacht so ein Katheter eine erhöhte Infektionsgefahr und man muss da schon eine besondere Hygiene walten lassen.

    Einen Urinbeutel braucht man nicht zwingend; der Katheter lässt sich abstöpseln und regelmäßig wird Urin abgelassen. Ist nichts anderes, wie ein Toilettengang. (So wird es auch bei manchen Menschen gehandhabt; nicht jeder braucht einen Urinbeutel)

    Der Katheterwechsel sollte vom Tierarzt durchgeführt werden und auch beim Legen gibt es ein Anästhetikum, das vor dem Legen eingeführt wird, leicht die Harnröhre betäubt und somit kaum Schmerzen bereitet.

    Das Problem beim Hund ist wohl eher die Akzeptanz des Katheters; da ist der Hundehalter sehr gefordert und muss aufpassen.

    Von täglichen Katheterisierungen würde ich persönlich Abstand nehmen. Jede Manipulation birgt die Gefahr, dass Bakterien von Außen nach Innen kommen.

    Zitat


    ich hab jetzt einen 15 KG sack gekauft und weiß jetzt nicht wie ich den hund dazu bringe das zu fressen....
    ich gehe mal davon aus das der hund einfach noch an das alte futter gewöhnt ist und er den duft des neuen futters nicht kennt ...............

    was kann ich dem futter hinzufügen das er es frisst...
    könnt ihr mir irgendwelche "geheimtips" empfehlen was ich am futter vilt hinzufügen kann dass er es essen mag.

    vielen Dank für euro hilfe

    Ich würde dem alten Futter, das neue Futter untermischen und den Anteil des neuen Futters immer wieder erhöhen.

    Wenn Dein Hund dieses hochwertige Futter nicht mag, dann liegt es wahrscheinlich eher daran, dass er bereits an bestimmte Lockstoffe, Aromastoffe im alten Futter gewöhnt ist und das jetzt vermisst.

    Ich würde das aussitzen, den, wenn Du Dich stets nach dem was Dein Hund mag richtest, erziehst Du Dir einen Mäkler, der Dich ständig zum Kauf neuer Futtersorten verleiden wird.

    Im Übrigen könnte es auch sein, dass das Futterangebot für Deinen Welpen vielleicht zu hoch ist, er keinen so rechten Hunger hat. Dann lieber öfters füttern und dafür die Mahlzeiten kleiner halten.

    Mein 14 Wochen alter Kleinhund-Welpe bekommt derzeit 4 Mahlzeiten (Wolfsblut Wild Duck).

    Sicherlich war bei diesem Hund ein devoutes Verhalten erkennbar; allerdings nicht in dem Ausmaß, wie es in der völlig fremden Umgebung dann aufgetreten ist.

    Gerade sehr senible Tiere fühlen sich im Familienverband (Hunderudel) sicher und zeigen ein recht unauffälliges, eher angepasstes Verhalten. Läßt man sie alleine, werden diese Hunde derart verunsichert, dass sie völlig in sich hinein verfallen.

    Gerade diese Tiere brauchen viel Geduld und ein Zurücknehmen des Halters in seiner Person, ein ganz vorsichtiges und langsames Händeln. Am Ende sind es doch ganz tolle Hunde geworden.

    Ich würde den Hund an den Züchter zurück geben, denn da habt Ihr die Möglichkeit den vollen Kaufpreis zurück zu erlangen und der Hund wäre wieder in seinem gewohnten Umfeld.

    Alles andere ist Lotterie gespielt und der Hund wird zum Wanderpokal.

    Warum das so Überfallartig kommt? Es muss ein Auslöser dafür da sein. Vielleicht an Deinem Verhalten, Deiner Körpersprache? Hat er davor Angst? Ahnt er, dass da gleich was kommt?

    Vielleicht hat Dein Hund einfach nur Angst vor Deiner Hand (die ja blutig zerbissen ist) - die ja zwickt und kneift - und wehrt sich jetzt schon mit Kratzen und Beissen?

    Hinterfrage Dein Verhalten und auch Deine Körpersprache.

    Ein Welpe, der mit 13 Wochen schon so viel gelernt hat - geht man davon aus, dass er mit 8 Wochen zu Dir gekommen ist - das ist schon recht viel. Darf er auch Welpe sein?

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    Einen Hund würde ich nach Wesen, Auftreten, Charakter usw aussuchen.
    Würde alles passen wäre MIR ne Knickrute herzlich egal.

    Ja, aber sicherlich würdest Du keine € 1800.-- dafür zahlen wollen.

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    Also, ich hatte nochmal n Telefonat mit dem Züchter. Er meinte, es sei keine Knickrute sondern "nur" eine Verdickung des Wirbels und die wäre mit 1 Jahr nicht mehr sichtbar. Hat es schon plausibel erläutert und auch gesagt wenn ich will schreibt er mir das in den Kaufvertrag, wenn das nach nem jahr noch sichtbar wäre, wir Geld zurück bekommen würden

    Dann bestehe auf ein Röntgenbild und laß Dir vom Tierarzt bestätigen, dass das keine Knickrute ist. Bei einem Verkaufspreis von € 1800.-- sollte der Züchter diese Bedingung in Kauf nehmen.

    Und auf das Angebot des Züchters würde ich mich nicht verlassen. Nach einem Jahr nicht mehr sichtbar - das kann dann zur Ansichtssache werden.