Beiträge von Grinsekatze1

    Mich würde interessieren, ob Dein Hund den ganzen Tag den vollen Futternapf stehen hat oder ob Du gezielt (wie oft?) fütterst.

    Es ist durchaus möglich, dass er von dem neuen Futter (gehaltvoller?) weniger von der Futtermenge braucht, als vorher.

    Ich würde konsequent das neue Futter füttern; nichts nebenher, nichts anderes. Ein gesunder Hund verhungert nicht! Ansonsten erziehst Du Dir einen Mäkler, der Dich mit ständig neuer Futtersuche auf Trab hält.

    Noch ein Vorschlag:

    Packt Hund und Familie ins Auto, steigt aus gratuliert und lässt die Enkel/Mann bei der Oma. Du selbst und Hund gehen eine 1/2 Std. spazieren und kommen anschließend zurück. Dort bleibt ihr eine Stunde still sitzen, pflegt den Familiensinn.

    Anschließend mit dem Hund eine kurze Runde laufen, Mann und Enkel einpacken und wieder zurück.

    Wenn Mama möchte dass Ihr länger bleibt, möge sie eine Lösung finden.

    Zitat


    Sagt mal ihr Merle-Experten, wie ist das denn? Wenn man nun Merle x normal farbig verpaart, haben doch auch die normal farbigen Welpen das Merle-Gen, oder? Wenn ja, fallen aus diesen Hunden später dann (in einer Verpaarung mit einem Merle-Hund) u.U. auch kranke Hunde? Oderhaben besagte Welpen das Gen nicht bzw. fallen später dann nur gesunde Hunde?

    Jaja...ich hab's nicht so mit der Farbvererbung :p

    Früher ist man davon ausgegangen, dass die Nachkommen aus der Verpaarung Merle x Normalfarben nur merlefarben vererben können, wenn sie selbst merle sind.

    Zwischenzeitlich gibt es jedoch die Erkenntnis, dass die aus solch einer Verpaarung gefallenen einfarbigen durchaus Genträger sein können. Man sieht es ihnen äußerlich nicht an, weil sie phänotypisch einem normalfarbigen Hund gleichen, aber gentypisch merle sind.(Die sogenannten "Kryptic-Hunde" - und sie sind gar nicht so selten!)

    Deshalb ist die Verpaaarung vom Merlehunden wirklich eine ganz verantwortungsvolle Zucht und die Züchter sind gut beraten, wenn sie vor der Verpaarung die aus Merlezucht gefallenen Normalfarbenhund DNA untersuchen lassen. Erst dann ist der Züchter auf der sicheren Seite, dass wirklich keine kranken Welpen fallen!

    Im nachhinein wird sich nicht mehr klären lassen, ob der Hund jetzt "angeboren" zuchtuntauglich war.

    Wenn sich zwischen Dir und der Züchterin eine Freundschaft entwickelt hat, so wird doch ein sachliches Gespräch möglich sein.

    Sprich mit der Züchterin und bitte um Kostenbeteiligung der OP. An einen Preisnachlaß des Welpenpreises glaube ich nicht wirklich - das wäre dann Kulanz -, denn die OP war viel zu früh angesetzt und Du hast die Entwicklung nicht abgewartet.

    Es hätte durchaus ausgereicht, den eventuell nicht herunter gerutschten Hoden zum späteren Zeitpunkt zu entfernen. (So, wie sich das liest, hat der Tierarzt eine Korrektur herbeigeführt und den Hoden nicht entfernt).

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    hätte ich jetzt mit ihm züchten wollen würde ich jetzt blöd aus der wäsche schauen, daher geht es mir jetzt einfach ums Prinzip.....

    Das ist ein Risiko das auch alle Züchter tragen müssen, wenn sie sich einen neuen Zuchthund heranziehen. Den in den Entwicklungsstufen kann noch so viel passieren.

    Wer kein Risiko eingehen möchte, muss sich einen bereits fertigen Zuchthund kaufen. Der hat jedoch seinen Preis und wirklich gute Zuchthunde sind selten zu bekommen.

    Grundsätzlich müsste im Wurfprotokoll ein Vermerk sein, dass ein Hoden nicht sichtbar und ertastbar ist. Das wäre nämlich der Fall, wenn der Hoden wirklich im Bauch zurück geblieben ist.

    Lass Dir das Wurfprotokoll zeigen!

    Im Wurfabnahmealter von 8 Wochen springen die Hoden mal rauf, mal runter und sie sind dann aber zu sehen. Demnach steht auch kein Vermerk im Wurfprotokoll.

    Wenn Dein Tierarzt im Welpenalter operiert hat, so halte ich dies für Unverantwortlich. Den, wie bereits geschrieben, die Hoden können bis zur Geschlechtsreife durchaus wandern und sich erst dann verfestigen.

    Deine Züchterin trifft keine Schuld!

    Du hast Recht; ich meine die Krytik-merls. Allerdings gibt es da tatsächlich Hunde die äußerlich nicht die geringste Scheckung aufweisen, einfach normalfarbig erscheinen.

    Gerade deshalb gehört die Merlezucht oder Tigerzucht nur in spezielle Hände.

    Leider verpaaren viele unwissende Menschen der Farben wegen und hinterher entstehen die kranken Welpen.

    Kein verantwortungsvoller (Verbands-) Züchter würde einfach so auf gut Glück verpaaren. Die Merle/Tigerzucht gehört in verantwortungsvolle Hände.

    Ich arbeite mit meiner Jagdhunderasse das 1. Jahr ausschließlich an der Leine; es findet kein Freilauf im ungezäunten Gelände statt.

    Im 1. Jahr wird konsequent am Gehorsam gearbeitet und wenn der sitzt bekommt der Hund Freilauf. Dann klappt der Rückruf und die Hunde lassen sich sofort auf dem Weg lenken.

    Ich bin der Meinung, dass Freiheit geben viel leichter ist, als Freiheiten zu nehmen.