Beiträge von Grinsekatze1

    Grundsätzlich müsste im Wurfprotokoll ein Vermerk sein, dass ein Hoden nicht sichtbar und ertastbar ist. Das wäre nämlich der Fall, wenn der Hoden wirklich im Bauch zurück geblieben ist.

    Lass Dir das Wurfprotokoll zeigen!

    Im Wurfabnahmealter von 8 Wochen springen die Hoden mal rauf, mal runter und sie sind dann aber zu sehen. Demnach steht auch kein Vermerk im Wurfprotokoll.

    Wenn Dein Tierarzt im Welpenalter operiert hat, so halte ich dies für Unverantwortlich. Den, wie bereits geschrieben, die Hoden können bis zur Geschlechtsreife durchaus wandern und sich erst dann verfestigen.

    Deine Züchterin trifft keine Schuld!

    Du hast Recht; ich meine die Krytik-merls. Allerdings gibt es da tatsächlich Hunde die äußerlich nicht die geringste Scheckung aufweisen, einfach normalfarbig erscheinen.

    Gerade deshalb gehört die Merlezucht oder Tigerzucht nur in spezielle Hände.

    Leider verpaaren viele unwissende Menschen der Farben wegen und hinterher entstehen die kranken Welpen.

    Kein verantwortungsvoller (Verbands-) Züchter würde einfach so auf gut Glück verpaaren. Die Merle/Tigerzucht gehört in verantwortungsvolle Hände.

    Ich arbeite mit meiner Jagdhunderasse das 1. Jahr ausschließlich an der Leine; es findet kein Freilauf im ungezäunten Gelände statt.

    Im 1. Jahr wird konsequent am Gehorsam gearbeitet und wenn der sitzt bekommt der Hund Freilauf. Dann klappt der Rückruf und die Hunde lassen sich sofort auf dem Weg lenken.

    Ich bin der Meinung, dass Freiheit geben viel leichter ist, als Freiheiten zu nehmen.

    Gerade was den Merlefaktor betrifft, ist man zu der Erkenntnis gekommen, dass aus einer Verpaarung Merle x Normalfarbe durchaus Welpen heraus fallen können, die den Merlefaktor augenscheinlich nicht tragen, jedoch in der DNA nachgewiesen wird, dass sie Merleträger sind.

    Gerade das macht die Merlezucht sehr schwierig, weil für eine Verpaarung auf jedem Fall Hunde DNA überprüft werden müssen, damit nicht augenscheinlich 2 nach Aussehen unauffällige Hunde zufällig beide Merleträger sind. Das wäre fatal und würde unter Umständen kranke Welpen hervor bringen.

    Zucht mit merlefarbenen Genen gehört in züchterische verantwortungsvolle Hände.

    Aber leider werden diese Farben in völliger Unkenntnis von "Vermehrern" verpaart (seltene Farben finden Absatz) und die Folge ist die Diffamierung eines kompletten Farbschlages/Rasse.

    Ich frage mich gerade, wieso nach dieser OP diese Bandscheibenprobleme aufgetaucht sind? Wurde er bei der OP falsch gelagert (überstreckt) oder am Ende fallengelassen?

    Warum soll er jetzt weggegeben werden? Gerade jetzt braucht er sein gewohntes Umfeld und vertraute Menschen, die ihn in schlechten Zeiten begleiten.

    was zwingend notwendig ist: Vitamin B Zusätze, weil die Nerven Nahrung brauchen und sich regenerieren müssen. Das kann bis zu 6 Monaten dauern bis die ersten Erfolge wieder da sind.
    Es kann durchaus alles wieder in Ordnung kommen, das braucht jetzt einfach viel Zeit.

    Wenn der Hund noch Lebensqualität hat, dann sollte er diese Zeit auch bekommen!

    Aus Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Tierärzte die medizinischen Hilfsmittel aus dem Humanbereich verwenden, wenn diese passen. Das heißt, in dem Fall des Blasenverweilkatheters wird der Katheter für Menschen verwendet; es gibt da verschiedene Größen (auch Frühchen haben ja Katheter).

    Allerdings verursacht so ein Katheter eine erhöhte Infektionsgefahr und man muss da schon eine besondere Hygiene walten lassen.

    Einen Urinbeutel braucht man nicht zwingend; der Katheter lässt sich abstöpseln und regelmäßig wird Urin abgelassen. Ist nichts anderes, wie ein Toilettengang. (So wird es auch bei manchen Menschen gehandhabt; nicht jeder braucht einen Urinbeutel)

    Der Katheterwechsel sollte vom Tierarzt durchgeführt werden und auch beim Legen gibt es ein Anästhetikum, das vor dem Legen eingeführt wird, leicht die Harnröhre betäubt und somit kaum Schmerzen bereitet.

    Das Problem beim Hund ist wohl eher die Akzeptanz des Katheters; da ist der Hundehalter sehr gefordert und muss aufpassen.

    Von täglichen Katheterisierungen würde ich persönlich Abstand nehmen. Jede Manipulation birgt die Gefahr, dass Bakterien von Außen nach Innen kommen.

    Zitat


    ich hab jetzt einen 15 KG sack gekauft und weiß jetzt nicht wie ich den hund dazu bringe das zu fressen....
    ich gehe mal davon aus das der hund einfach noch an das alte futter gewöhnt ist und er den duft des neuen futters nicht kennt ...............

    was kann ich dem futter hinzufügen das er es frisst...
    könnt ihr mir irgendwelche "geheimtips" empfehlen was ich am futter vilt hinzufügen kann dass er es essen mag.

    vielen Dank für euro hilfe

    Ich würde dem alten Futter, das neue Futter untermischen und den Anteil des neuen Futters immer wieder erhöhen.

    Wenn Dein Hund dieses hochwertige Futter nicht mag, dann liegt es wahrscheinlich eher daran, dass er bereits an bestimmte Lockstoffe, Aromastoffe im alten Futter gewöhnt ist und das jetzt vermisst.

    Ich würde das aussitzen, den, wenn Du Dich stets nach dem was Dein Hund mag richtest, erziehst Du Dir einen Mäkler, der Dich ständig zum Kauf neuer Futtersorten verleiden wird.

    Im Übrigen könnte es auch sein, dass das Futterangebot für Deinen Welpen vielleicht zu hoch ist, er keinen so rechten Hunger hat. Dann lieber öfters füttern und dafür die Mahlzeiten kleiner halten.

    Mein 14 Wochen alter Kleinhund-Welpe bekommt derzeit 4 Mahlzeiten (Wolfsblut Wild Duck).