Beiträge von Grinsekatze1

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    interessant wäre woher der ta sein "wissen" hat.

    Weil er beim SV zum Röntgen zugelassen ist und hier 1. Anlaufstelle ist.

    Und - mein Bericht sollte aufzeigen, dass Züchter durchaus etwas gegen die vorkommenden Erkrankungen tun.

    Aber - das will hier offensichtlich niemand lesen. Ist ja auch einfacher drauf zu dreschen!

    Was soll man dazu sagen?

    Ein seriöser Züchter hätte keinen Druck aufgebaut, hätte beraten, hätte hinterfragt, hätte den 4jährigen Hund nicht einfach so mit gegeben.

    Verbuchen unter Erfahrungswerte und für den nächsten Hundekauf mehr Sorgfalt walten lassen.

    Genauso gehen die vielen "papierlosen" Welpen über den Wühltisch und genauso funktionieren schlechte Verkaufs-Machenschaften.

    Nutzt jetzt nix mehr - alles beim Veterinäramt zur Anzeige bringen (zur gerichtlichen Anklage reicht das nicht und wird auch keine Konsequenzen haben), für die Zukunft wird der "Verkäufer" im Visier des Veterinäramtes stehen, sollte sich da noch eine Beschwerde ergeben.

    Mehr geht leider nicht!

    Ich hatte gerade gestern Abend ein Gespräch mit meinem Tierarzt und wir kamen rein zufällig auf HD bei den Schäferhunden.

    Laut der Aussage meines TA war die HD in den 70er Jahren sehr ausgeprägt; von 10 Welpen waren 8 mehr oder weniger betroffen. Heute sind von 10 Welpen vielleicht einer der eine HD-Auffälligkeit zeigt. Ich finde schon, dass Züchter sich bemühen. Nur, man kann nicht einfach so den Schalter umlegen und ab jetzt gibt es nix mehr! Das funktioniert in einer Fabrik, wo Sachgegenstände hergestellt werden, jedoch nicht bei Lebewesen mit einer sehr komplizierten Genetik.

    Es werden so oft Rassen verteufelt. Wenn man das Beispiel der vielen Labradore nimmt; ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen, wieviele der Labradore die mir täglich begegnen aus Privatzucht und damit aus unkontrollierte Zucht kommen. Ich meine damit, Hunde von Privat ohne Verbandszugehörigkeit.

    Solche Hunde sind einfach zusammen verpaart und die Menschen haben meist gar kein Wissen, ob die Elterntiere nicht doch miteinander verwandt sind. Woher denn auch - es fehlt der Abstammungsnachweis und meist sind die Hunde schon durch mehrere Hände gegangen.
    Gerade diese Hunde - unter dem üblichen Welpenpreis angeboten - finden schnell ihre Käufer. Oftmals Spontankäufer, die irgendwann überdrüssig, oder Menschen die sich beim Kauf nicht viele Gedanken machen - Schnellkauf eben!

    Und die meisten erzählen dann, dass sie beim Züchter gekauft haben und ihr Welpe viel Geld gekostet hat. Warum tun die das wohl?

    Wie lange die Hunde brauchen um zusammen zu wachsen, darauf kann ich Dir keine Antwort geben. Das hängt von den Hunden selbst und von Eurem Erziehungsverhalten ab.

    Tatsache ist, dass so ein Jungspund ganz schön aufmischen kann und Ihr heftig Erziehungsarbeit leisten müsst. Dann kommt die Phase der Geschlechtsreife und der Pubertät - auch hier seid Ihr nochmals sehr gefordert.

    Wenn Euer Erziehungsstil bis dahin gut funktioniert hat, Ihr immer konsequent geblieben seid, dann fängt jetzt die ruhigere Zeit an. Beide Hunde sind jetzt gut erzogen, wissen was sie zu tun und zu lassen haben; jetzt beginnt eine entspannende Zeit.

    Ich finde, Ihr händelt das sehr gut und von daher - auf in das Unterfangen Zweithund!

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    Die TE hat doch erklärt, dass sie gutgläubig eingewilligt hat sich ein paar Tage um die Tiere zu kümmern. Vermutlich in der Annahme, dass die Besitzerin sich um eine anderweitige Unterbringung kümmert.
    Daran, dass ihre lobenswerte Hilfsbereitschaft so schamlos ausgenutzt wird hat sie in dem Moment vermutlich nicht gedacht. Wäre mir genauso passiert.


    Es muss doch klar sein, dass man aus dem Gefängnis heraus sich nicht kümmern kann.

    So jetzt sortieren wir das ganze einmal:

    zu versorgen sind 2 Hunde und 3 Katzen der Frau. Sowie Dein eigener Hund.

    Die 3 Katzen können in der Wohnung der Frau verbleiben, können sicherlich von Dir oder einer Nachbarin/Freundin/Bekannten versorgt werden. 2 x täglich dürfte genügen mit ausreichender Bespaßung. Für die Futter/Pflegekosten lässt sich sicherlich über die Tiertafel oder den Tierschutz zumindest einen Teilbetrag einbringen.

    Der eine Hund kommt von einer Pflegestelle, ist zudem noch nicht bezahlt, kann sicherlich da auch wieder hin. Sofort Rücksprache nehmen, Situation schildern, Hund hinbringen.

    Für Hund 2 eine Vollpension finden; für die anlaufenden Kosten wird die Frau aufkommen müssen. Eventuell hilft da der Tierschutz. Fragen!

    Es gibt für alles eine Lösung. Man muss sie nur suchen!

    Beim Lesen dieser Seiten wird mir richtig schlecht. Ich weiß, wie schwierig es ist 10kg Hunde, die sich wirklich gnadenlos verbissen haben, von einander zu trennen und dann sollen diese Methoden bei größeren, schwereren Hunden Anwendung finden.

    Lasst besser Eure Hände da raus und entfernt Euch. Das alleine kann schon dafür sorgen, dass der eigene Hund "seine Sicherheit" verliert und den Kampf beendet.