Beiträge von Grinsekatze1

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    ............................ Achso, als ich meinen Hund damals abholte, gab es jede Menge Spielzeug mit, u.a. noch 2 Leinen, davon eine 7 Meter Flexi, es gab einen Futternapf, es gab sogar Globulis gegen den Trennungsschmerz, es gab eine Tüte Hundefutter und diverse Leckerchen.
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    Erinnert mich an den Apotheker aus meiner Kindheit. Dort gab es für uns Kinder immer Bonbons. Und warum? Damit wir Mama daran erinnern, immer dort ihre Medikamente zu holen.

    Also dieser ganze Kram mag ja eine nette Beigabe sein, gegen eine gesundheitliche Vorsorgeuntersuchung der Elterntiere (Untersuchung auf Erkrankheiten einer Rasse) ist das alles nur Beiwerk. Mehr nicht!

    Aber ja, da fahren Menschen darauf ab, weil ja umsonst.

    Solche Fressattacken sollte man wirklich ernst nehmen.

    Aus meinem eigenen Bekanntenkreis haben sich 2 Labradore im Pferdestall über die Pferdepelletts hergemacht. Vom Besitzer wurde das als Überfressen abgetan.

    Ergebnis: am Morgen waren beide Hunde tot; gestorben an geplatzten Magen.

    Gerade Trockenfutter ist brandgefährlich, weil selbst kleine Mengen schon riesig aufquellen und erst dann weiter rutschen in den Darm. Nicht auszudenken was die verstorbene Hunde gelitten haben bei einem dermaßen überfüllten Magen.

    Deshalb liebe User: lieber einmal zu viel zum Tierarzt; Brechspritze geben lassen und Ihr seid auf der sicheren Seite.

    Ich habe auch mit meinem Hund in einem Verein die Welpenstunde, den Junghundekurs besucht und bis zum 10, Monat war es immer nur der ein und selbe Übungsablauf. Das war einfach langweilig geworden. Zudem waren die Gruppen riesengroß, so dass lange Wartezeiten anstanden bis der Hund endlich mal zum Üben kam.

    In dem anderen Verein ist jetzt weniger los, dafür ist die Qualität um ein vielfaches besser. Für mich war der Wechsel eine gute Wahl.

    Jetzt sind wir auf dem Wege zur Begleithundeprüfung.

    Bitte stelle Dein Hund einem anderen Tierarzt (Tierklinik) vor und besprich dort Deine Sorgen. Eine 2. Meinung ist immer gut und entscheiden kannst Du dann immer noch.

    Wäre es mein Hund würde ich keine OP wählen, denn ich würde mir bitterliche Vorwürfe machen, wenn der Hund dabei versterben würde. Ich würde auf eine Antibiotikatherapie dringen und, wenn die nicht anschlägt, es zu deutlicher Verschlechterung kommt, meinen Hund gehen lassen.

    Es ist sehr unwahrscheinlich, dass ein so alter Hund die OP einfach so weg steckt. Die alten Hunde haben nach der OP sehr mit dem Abbau des Narkosemittels zu kämpfen und eine Bauch-OP ist ja auch nicht ohne.

    Was ich nicht verstehe: warum nur Karsivan? Karsivan ist lediglich ein Mittel zur Durchblutung und beeinflusst nicht die Herzfrequenz.

    Ich habe selbst eine 14jährige Hündin (kastriert mit 8 Jahren) die Herzprobleme hat. Sie bekommt seit 3 Jahren täglich Karsivan 100 (morgens 1/2 und abends 1/2 Tabl.) und dazu morgens 1 Tabl. Lanitop 0,1mg. Ihr geht es derzeit super.

    Ich werde meine Hunde nie aufgeben nur weil sie nicht mehr Aufstehen können. Bei wenigen kg- Gewicht um ein vielfaches einfacher - dazu braucht man ja keinen Kran.

    Einschläfern nur dann, wenn wirklich keine Lebensqualität mehr da ist. Das ist meine Einstellung zum Thema Euthanasie.

    Hilfe so viel wie nötig und dort wo es nicht mehr möglich ist....................... da wartet die Regenbogenbrücke. Hinter solch einer Entscheidung kann ich dann voll und ganz stehen.

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    Das Pferd hat, im Gegensatz zum Menschen, keine Wahl.
    Es ist ,wieder seiner natürlichen Art, auf den Menschen angewiesen. Einem Menschen der nicht immer bei ihm sein kann. Im Notfall muss dieses Tier über Stunden im Liegen ausharren und warten das ihm geholfen wird.
    Es kann im Liegen nicht abäppeln oder Wasser lassen.
    Es kann nicht trinken wenn es Durst hat und es kann seine Lage nicht verändern wenn es irgendwo Schmerzen bekommt.
    Ein lebenswertes Pferdeleben stelle ich mir irgendwie anders vor....

    Auch der Hund hat keine Wahl - ist dem Menschen mit seiner Gesinnung ausgeliefert. Was ist hier anders?

    Und was wäre, wenn es ein Hund wäre? Würde da nicht alles nach einer Schmerztherapie schreien und Du musst ihm beim Aufstehen helfen (wobei diese Gewichte ja noch zu stemmen sind)? Soll deshalb das Pferd sterben müssen?

    Ich finde die Entscheidung richtig und sie wäre auch meine Wahl gewesen.

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    Wo bitte schön läuft das Pferd ausgreifend :???: Die Hinterhand steif bis zum geht nicht mehr und auch die Vorhand nicht im Takt.

    Und nein auch bei Hunden finde ich es Tierquälerei, wenn es ein derartiges Stadium erreicht hat.

    Ich sehe es nachwievor anders. Auch wenn das Tier mit einem steifen Gang geht - hallo, es ist 30 Jahre alt - das kann nicht wie ein junger Hüpfer laufen.

    Wäre alles so unendlich schlimm, würde dieses Pferd vor sich her troddeln. Und das tut es bei weitem nicht.


    Schon mal alte Menschen beim Gehen zugeschaut? Die haben auch ein verändertes Gangbild und das muss nicht einmal von Schmerzen begleitet sein.