Also, ich fände folgendes wichtig für Ersthundebesitzer:
Obligatorischer Kurs in Theorie
- Pflichten der Hundehalter: beinhaltet sowohl Pflicht des artgerechten Haltens des Hundes als auch die rechtliche Seite (zB. der Hund muss so geführt werden, dass er keine Menschen oder andere Hunde gefährdet/belästigt)
- Hundehalter-Knigge zur Verbesserung der gegenseitigen Rücksichtnahme von Hund-Hund, Hund-Mensch, Mensch-Hund (zB. von wegen "Hunde machen das untereinander aus", "Der will nur spielen")
- Aufklärung über aktuelle gewaltfreie Trainingsmethoden und aktuellen Wissensstand über den Haushund (zB. dachte ich bis letztes Jahr bevor ich meinen ersten eigenen Hund bekam und entsprechende Literatur gelesen hatte immernoch, dass der Hund nie höher als man selbst liegen darf
)
- Grundausstattung im Beobachten, Erkennen und Deuten der hündischen Körpersprache/Kommunikation (zB. Calming Signals, Bellverhalten)
- häufiges Problemverhalten (zB. Leinenaggression)
Obligatorischer Kurs in Praxis
- nützliches Werkzeug für den Alltag wie Leinenführigkeit, Abbruchsignal, Rückruf, Hundebegegnungen
- natürlich mit dem eigenen Hund und mit gewaltfreien Trainingsmethoden
Dem stimme ich voll zu.
Von einer Prüfung würde ich absehen. Sehe ich genau so!
Für alte Hasen unter den Hundehaltern finde ich es auch gut, wie es in der Schweiz verlangt wird: Hundeschule mit jedem neuen Hund ob alt oder jung. Ja, die sitzen das mit einer Backe ab, oder lernen noch dazu
Dieser Überregulierungswahn geht mir so auf den Zeiger.Mir auch. Aber manchmal muss es eben sein, damit das menschliche Zusammensein weitgehend problemlos funktionieren kann.