Beiträge von Grinsekatze1

    Ich finde es sehr traurig, dass man einem erwachsenen Althund keine oder nur sehr wenig, dann verspätet Unterstützung leistet.


    Der Jungspund kennt seine Grenzen nicht, testet immer wieder aus und lässt sich wenig beeindrucken. Welpen sind so!


    Es geht nicht, dass der Althund die Aufgabe des Zurechtweisens aufgetragen bekommt und am Ende für seine Handlung einen Maulkorb übergestülpt bekommt, sich dadurch nur eingeschränkt wehren kann und sich somit langsam aber sicher ein "Hass" auf den Kleinen entwickelt.


    Der erwachsene Hund kann in der Regel seine Beisskraft nicht selbst einschätzen und verletzt unter Umständen sogar unabsichtlich tödlich.


    Deshalb meinen Rat: kontrolliert das Zusammenleben und nehmt den Kleinen rechtzeitig zurück, bevor der Althund zurecht weisen muss. Der Kleine lernt auch so, wenn ich es übertreibe werde ich angeleint und ich muss mich zurück nehmen.

    Ich persönlich würde keine Kühlmatte oder Kühlhalsband verwenden, weil da wirklich die Gefahr besteht, dass der Hund sich eher erkältet. Beispiel: Klimaanlage!Auch die kann zu Erkrankungen führen.


    Ich habe in meinem Auto Gitterboxen, die im Sommer lediglich mit einer weichen Fußmatte ausgestattet sind. Das reicht völlig.


    Für kalte Tage oder im Winter kommen dann wieder die Schaumstoffkissen rein und zusätzlich eine Wolldecke. Dann kann der Hund selbst entscheiden, ob er sich zusätzlich unter der Decke einrollt, oder offen liegen bleibt.


    Auf dem Hundeplatz werden im Winter - bei Wartezeiten - die Hundeboxen auf 3 Seiten zusätzlich mit einer dicken Wolldecke abgehangen. Die Hunde haben es kuschelig warm und können dort gut entspannen.

    Ich kann Dir von meinem Erfahrungen mit 2 Welpen berichten:


    Die Beiden wurden nie getrennt, haben alles gemeinsam gemacht, sind auch gemeinsam in die Welpenstunde. Das durften sie nur unter der Bedingung (laut Trainer) solange sie sich nicht zusammen rotten und jagd auf einen Welpen machen. Also mobben! Letzteres haben beide nie gemacht, da beide im Wesen grund verschieden.


    Hündin 1 eher aufgeschlossen und zugänglich für alle anderen Welpen. Hündin 2 blieb eher für sich, machte ihr eigenes Ding und hielt sich mehr bei mir auf. Dennoch haben beide ein ganz tolles Sozialverhalten.


    In der Junghundgruppe wurden dann beide Hunde getrennt und ausgebildet. Das heißt, wir gingen 2 x in der Woche ins Training und beide Hunde kamen mit. Hund 1 blieb im Auto, Hund 2 wurde trainiert. Erwähnen sollte ich noch, dass ich die Zeit vor und nach der Übungsstunde genutzt habe um mit beiden Hunden durch die Menschenmenge und durch die wartende Hunde zu gehen. Das hat die Hunde gut geprägt.


    Heute sind die Hunde 17 Monate alt, gut erzogen und bestens sozialisiert. Und ein Herz und eine Seele!

    Ich finde diesen Thread ganz schrecklich. Warum?


    Weil viele die besagte Frau gar nicht kennen und eine "Meinung" offenbaren, die auf "nicht persönliches Kennenlernen" beruht.


    Ich kenne die Frau auch nicht. Ich will mir deshalb kein Urteil erlauben. Viele Argumente sind aus dem Zusammenhalt gerissen.


    Was ich nicht kenne, (ver-) urteile ich nicht. Nein, da maß ich mir auch keine Meinung an.

    Ich habe vorher Wolfsblut gefüttert und brauchte für meinen 12 kg Hund ca. 160g Trockenfutter täglich.


    Nach der Umstellung auf CanisAlpha benötige ich täglich ca. 120g Trockenfutter. Das Futter muss ich abwiegen, weil Kaltgepresstes schwerer ist und ich bei nur einfach so nach Maß füttern viel zu viel in den Napf gelegt habe. Dadurch nahm auch mein Hund zu. Seit dem regelmäßigen Abwiegen ist das Gewicht meines Hundes konstant.


    Und ja, die Futtermenge ist deutlich kleiner. Mein Hund hat sich jedoch daran gewöhnt, dass die Mahlzeiten gehaltvoll, aber nicht mehr riesig sind.


    Mein Hund frisst das Futter mit Begeisterung. Er ist fit und ausgeglichen!

    Wenn Hermann gegen Gegenstände läuft - wurden mal seine Augen untersucht? Speziell der Augendruck?


    Der hohe Augendruck verursacht wahnsinnige Kopfschmerzen und lässt Hunde regelrecht ausrasten. Zwischendrin kann sich der Augendruck auch mal von selbst regulieren, um dann wieder anzusteigen.


    Vielleicht liegt hier die Ursache!

    Wenn Welpen ein unterwürfiges Verhalten zeigen oder sogar einpinkeln, so ist das ein ganz normales Welpenverhalten. Das würden sie nämlich auch gegenüber Althunden so zeigen. Nach dem Motto: "Tue mir nichts, ich bin noch ein ganz Kleiner".


    Dennoch: Du musst darauf achten, dass sich dieses Verhalten nicht festigt, das heißt, Du musst Dich etwas zurücknehmen. Beim Begrüßen (entweder erst einmal ignorieren, oder einfach kein körperlicher Kontakt, sondern verbale Ansage) beim Streicheln.... rechtzeitig aufhören, wenn sie in die Duckhaltung verfällt.


    Das Verhalten nicht beschimpfen oder sogar bestrafen. Dich selbst zurücknehmen und weniger körperlicher Kontakt, sondern eher mehr verbale Ansagen machen. Die Stimme macht auch Musik!


    Spätestens beim Erwachsenwerden regelt sich das Verhalten dann von selbst.