Ein Zucht, Halte und Einfuhrverbot wäre wohl das sinnigste und ja auch nicht so abwegig um zu setzen. Es wäre halt drastisch.
Einfuhrverbot: Das hat bei den Listenhunden schon nicht funktioniert. Da wurde dann aus einem Stafford ein Boxermischling gemacht. Die Menschen sind da ja schon sehr kreativ.
Zuchtverbot: Dann kommen wir wieder auf die Hinterhof und Kellerzuchten. Das kann auch nicht der Sinn sein.
Halteverbot: Dann kommen die Hunde nur noch im Dunkeln aus den Häusern oder werden in irgendwelchen undurchsichtigen Gärten gehalten.
Ansonsten eben Hundesteuer hochsetzen (gerne um einen festen Betrag im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich, das Überschüssige Geld kann dann ja gespendet werden), Tierärzte müssen Qualzuchten mit dem höchsten Satz behandeln und Krankenversicherungen für Qualzuchten sperren.
Hundesteuer hochsetzen: Dann wird erst gar nicht angemeldet, ausgesetzt oder dem Hund gibt man einen anderen Rassenamen.
Höherer Tierarzt-Satz: Das kann ja jeder Tierarzt bereits jetzt so handhaben.
Krankenversicherung ablehnen: Was soll das bringen? Am Ende bleibt es am Tier hängen, wird weniger selten operiert.
Tierarztpraxen sollten sich entscheiden können, keine Qualzuchten zu behandeln.
Das kann eine Tierarztpraxis von sich aus bereits tun. Sie können jederzeit Kunden ablehnen. Niemand kann zur Behandlung gezwungen werden.
Notfallmässig (wirkliche Notfälle) darf ein Tierarzt nicht ablehnen und muss das Nötigste veranlassen und weiter verweisen an eine Tierklinik.