Ich würde Dir einfach mal den Rat geben, suche Dir im Bekannten-/Freundeskreis eine Familie mit Kleinhund und schaue Dir an, ob "kleiner Hund" sich für Dich gut anfühlen. Geh mal mit der Familie spazieren und lerne die Handhabung eines Kleinhundes kennen. Gehe auch mal in eine Welpenstunde! Anschauen, gucken, mit den Menschen sprechen!
In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Familie die hatten einen Howawart als Familienhund und sind nach dessem Tod auf einen kleineren Hund (Cavalier-King-Charls-Spaniel) umgestiegen.
Anfangs war alles so schön und niedlich. Während der Hundeausbildung (Welpenschule, allgemeines Hundetraining) wurde der Familie bewusst, dass die Erziehung beim kleineren Hund viel schwieriger ist (man muss sich bücken, die Erziehung wird weniger ernsthaft durchgeführt, der Hund lässt sich viel eher von Gerüchen ablenken -bodennähe). Insgesamt war die Aufmerksamkeit des Hundes zu erlangen viel schwieriger. Die Menschen erliegen oftmals dem Charme des Kleinhundes.
Man hörte die Familie öfters mal stöhnen, weil die Erziehung eben nicht so einfach verlief, wie bei einem großen Hund.
Spaziergänge gestalten sich auch schwieriger, weil kleine Hunde nicht wirklich ernstgenommen werden. Damit muss man als Hundehalter auch zurecht kommen. Man muss da selbst sehr viel regeln!