Beiträge von Grinsekatze1

    Gerade jetzt im Bekanntenkreis: zum älteren Hund kam ein Welpe und beide respektieren sich, liegen auch zusammen und spielen auch miteinander.

    Der Ersthund war die ganzen Jahre alleine; sehr sozial erzogen und umgänglich mit Hund und Katze.

    Bei einem erwachsenen Zweithund würde ich mich nicht darauf verlassen wollen, dass der tatsächlich mit den Katzen im eigenen Haushalt auf Anhieb zurecht kommt. Da bedarf es sicherlich am Anfang viel Managment und die Hoffnung, dass es gut geht.

    Und, um die Geschichte kurz zu machen: da haben wir sie nicht mehr rausbekommen. Grundsätzlich keine Abgabe an Züchter, juristisch trotz Vertrages keine Chance, denn das Eigentum hatte bei der Besitzerin gelegen,und die hatte es juristisch einwandfrei ans TH übertragen. Und ich hatte den Fehler gemacht, zu erwähnen, dass ich über diese Züchterin von den Tieren erfahren hatte und hab sie auch nicht bekommen - ich hätte sie ja an Frau X weitergeben können. Beide Hunde sind am Ende im Tierheim gestorben.

    Das gleiche passierte hier im hiesigen Tierheim. Die schimpfen lieber über die bösen Züchter, als dass sie an einer Zusammenarbeit interessiert sind.

    Manche "Tierschützer" verstehe ich einfach nicht. Ich denke manchmal, dass die in ihren Strukturen einfach so verhärtet sind und den klaren Blick verloren haben.

    Traurig, dass man die Tiere lieber im Tierheim sterben lässt.

    Ich sehe das Wort "Adoption" als Zeitgeist.

    Unsere Welt verändert sich ständig und genauso auch der Sprachgebrauch. Zugegeben, ich mag dieses Wort "Adoption" auch nicht. Jedoch ist es völlig egal wie man das "Ding" nun nennen mag.

    Soll jeder so nennen, wie er mag!

    Dieses Urinlecken ist völlig normal. Über den Urinstatus stellen die Rüden nämlich fest, wer da gerade an der Pippistelle war, ob Männlein, oder Weiblein und wie gerade der Hormonstatus ist.

    Bei weiblichem Urin leckt der Rüde auch und prüft so die richtigen empfängnisbereiten Tage. Dieses Verhalten abzutrainieren ist schwierig.

    Oder vielleicht gibt es etwas, was wir geben können, wenn sie Unrat gefressen hat, dass sie nachts keinen Durchfall hat?

    Meines Wissens nach gibt es kein Mittel das im Voraus Durchfall vermeidet. Meist ist es nicht der Unrat selbst der zum Durchfall führt, sondern die daran haftenden Bakterien, die der Darm eben in solch großer Menge nicht mehr kompensieren kann.

    Eigentlich hilft dauerhaft nur ein Maulkorb oder ein entsprechendes Training um dem Hund das Fressen vom Boden zu verleiten. Schau Dich da doch mal in einer guten Hundeschule um.

    Mit Hilfe eines anderen Futters könnte auch gezielt die Darmflora aufgebaut werden. Da denke ich z.B. an Royal Canin Digestiv care.

    Mogli ist ein Shar Pei

    Das sind in der Regel Ein-Mann-Hunde; d.h. die fixieren sich gerne auf eine Person und mit Besucher können die auch nicht viel anfangen.

    Die Hunderasse sollte einen guten Trainer nicht abhalten können. Suche Dir einen kompetenten Trainer der mit unsicheren Tierschutzhunden arbeiten kann.

    Von einem Tierschutzhund kann man in der Regel nicht erwarten, dass der sich sofort angepasst verhält. Die Aussage Deines Mannes erschrickt mich sehr. Unter solchen Voraussetzungen hätte ein Tierschutzhund nie einziehen dürfen!