Wir wohnen in einem Bungalow und er ist dann in seiner Box 2 Räume weiter als ich
Einfach nur traurig ![]()
Wir wohnen in einem Bungalow und er ist dann in seiner Box 2 Räume weiter als ich
Einfach nur traurig ![]()
Im Wohnzimmer hat er einen Liegeplatz so das er uns nicht sehen kann aber direkt neben uns ist.
Warum darf er nicht sehen? Ein Hund ist ein Rudeltier und es lernt auch durch Beobachtung. Warum darf er das nicht?
Er darf jetzt seit zwei Wochen nur noch auf seinen beiden Plätzen liegen.
Warum darf der Hund nicht selbst entscheiden wo er liegen mag? (Muß ja nicht das Sofa sein!).
Da liegt seine Decke und das ist der abgeschieden Store Raum
Warum muss er in einen abgeschiedenen Raum? Noch einmal: der Hund ist ein Herdentier und ihr seid für ihn die Herde. Er fühlt sich ausgegrenzt, abgeschoben.
Mir hinterherlaufen schicke ich ihm bewusst Körper sprachlich und mit Ansage weg jedes Mal. Manchmal steht er auch einfach blöde im Haus rum und weiß nicht wo er hin soll.
Wegschicken ist so eine Sache. Könnte vom Hund falsch verstanden werden, so nach dem Motto: "Du gehörst nicht hierher". Das erklärt dann auch das blöde herum stehen im Haus. Er ist unsicher, weiß nicht wie er es tun soll.
Besser, Du machst eine konkrete Ansage, z.b. "Geh in Deinen Korb". Da weiß der Hund was er tun muss!
Ihn beim spazieren gehen nicht zum gucken zu bewegen ist irgendwie auch extrem schwierig.
Ja, das glaube ich gerne. Ich würde ihn zurückblicken lassen und ihm dann ein Signal setzen "Komm, jetzt ist es gut. Wir gehen weiter". Dazu würde ich ihn mit Leckerli ablenken, kurzfristig führen. Oder ihn mit einem Spielzeug ablenken.
Ich drehe ihn manchmal um und halte seinen Kopf in die Richtung wo er nicht sehen kann.
Auch hier wird mit Druck gearbeitet und der Hund versteht nicht. Ansage machen!
Innerhalb von wenigen Jahren hatte sie 11 Hunde ihrer Rasse.
Und es war nicht abzusehen, wo das Enden sollte, denn die älteren Hunde blieben natürlich und es kamen immer wieder jüngere zur Weiterzucht dazu.
Das führte letztendlich zum Bruch ihrer Ehe und zum Ende der Zucht.
Nun, als Hobbyzüchter kann man eben sehr schnell an diese Hundemenge kommen, wenn man immer nur noch behalten will. Das hat in meinen Augen nichts mehr mit geplanter Zucht zu tun.
Letztendlich muss es der Partner/Familie mittragen.
Wenn ich nicht eine grundlegende Änderung verpasst habe, sind im VDH nur Hobbyzüchter zugelassen.
Ja, aber der VDH kümmert sich auch nicht darum, wenn Züchter deutlich mehr "als Liebhaberei" züchten. Ich kenne Züchter, die leben teilweise von ihrer Hundezucht, geben ihre Zuchthunde mit 5-6 Jahren ab. Da gibt es nur Zuchthunde! Keine Althunde! Was tut der Rassehundeverein? Nichts? Er weiß davon. Die Stammbucheintragungen machen es ja deutlich.
Aber hauptgewerbliche Zucht ist den Mitgliedern meines Wissens nach untersagt.
Ja, und dennoch gibt es Zuchten die dann am Finanzamt vorbei locker über € 30.000.-- Einnahmen im Jahr an Welpenkäufen kommen. Nicht miteingerechnet sind die Einnahmen durch Deckrüden.
Es macht doch einen riesen großen Unterschied, ob ich den gesamten Wurf in eine Box packe (geht ja auch nicht anders) oder ob ich mit einem einzelnen Welpen Autofahren übe.
Idealerweise kennt der Einzelwelpe dann das Auto schon und hoffentlich auch die Box; wird nicht einfach so reingepackt. Dann dürften kurze Fahrten in den Wald oder was auch immer durchaus problemlos sein. Und er hat hoffentlich schon eine gewisse Vertrautheit zu seinem Hundehalter. Wenn er dann im Auto die menschliche vertraute Stimmer hört, dann ist das schon Teil einer Beruhigung für den Welpen und vielleicht lässt sich da noch die Rückbank zumindest zum Teil umklappen, so dass Sichtkontakt besteht. Einfach mal etwas Verständnis für den Welpen aufbringen, sich in seine Lage versetzen und nicht die Hau-Ruck-Version verwenden, dann klappt es auch mit dem Autofahren.
Es ist doch für einen Welpen ein großer Unterschied ob er in seinem Geschwisterverband mit Mama oder auch ohne, Auto fährt.
Für den einzelnen Welpen ist es sehr wichtig, dass seine neue Familie bei Abholung Rücksicht auf die "fliegenden" und "vorbeirauschenden" Eindrücke am Autofenster nehmen. Ich empfehle da immer den Hund auf den Schoß zu nehmen, seine vertraute Decke unterzulegen und den Hund entgegen der Fensterrichtung sitzen/liegen (so dass er nicht zwingend rausschauen muss) zu lassen.
Schlimm finde ich, wenn der Welpe in die Box gepackt wird und dann im fremden Auto mit fremden Menschen nach Hause fahren soll. Da wird er in einer ihm unbekannten Welt sofort alleine und sich selbst überlassen. Geht gar nicht!
@mickilein
Alternativ zum kaltgepressten Naturavetal gibt es auch das kaltgepresste Canis Alpha.
Ich füttere jetzt seit Jahren Naturavetal und kann sagen, dass meine Hunde damit sehr gut zurecht kommen und auch gesund altern. Derzeit gibt es einen 16jährigen Opi. Der ist von seinen Blutwerten total im grünen Bereich.
Ich füttere hier Lachs mit Hirse und gebe lediglich noch etwas Öl hinzu.
Grundsätzlich würde ich persönlich meine Hunde niemals verleihen. Es sind Lebewesen und die gibt man nicht für Versuchszwecke - seien sie noch so gut gemeint und vorbereitet - ab.
So ein Leihhund kann die eigenen Vorstellungen sehr verfälschen. Ein bereits erwachsenes und erzogenes Tier ist das Produkt einer guten Züchtung und was ich für sehr wichtig erachte, ein Produkt des persönlichen Umgangs und der Erziehung.
Ein Züchter kann noch so toll verpaaren und noch so eine tollere Aufzucht abliefern, landet der Welpe anschließend bei einem Hundehalter der nicht mit im umgehen kann, dann nützt alledem gar nichts. Er wird ein schlechter Vertreter seiner Rasse sein und wäre unter besseren Bedingungen ein Idealhund geworden!
Die Vorzeigehunde sind eben Vorzeigehunde, weil deren Halter viel Zeit, Arbeit und Wissen in den Hund gesteckt haben. Das geht nicht innerhalb weniger Wochen! Das sollte man sich stets vor Auge halten. Von nichts kommt nichts und als Hundeausbilder brauche ich die Zeit, die der Hund zum Erlernen braucht und viel Geduld. Auch mit Rückschlägen muss der Hundehalter leben können!