Ich bin ja sozusagen ein "alter Hase" in Sachen Hundehaltung. Ich bin immer noch der Meinung, dass der Hund seine Nase, sein Gehör und eher weniger seine Augen als Orientierungshilfen einsetzt. Nase, Gehör zu verlieren stelle ich mir beim Hund sehr dramatisch vor. Das Augenlicht können viele Hunde in gewohnter Umgebung sehr gut kompensieren. Sie orientieren sich mit Nase und Gehör!
Bei Katzen sind Vibrissen wohl eher ein weitaus größerer Verlust. Da kenne ich mich aber so genau nicht aus und gehe diesbezüglich nicht weiter darauf ein!
Warum macht man bei Hund so ein Aufrieb wegen den Vibrissen? Wenn doch die Nase, der Geruchssinn sehr viel ausgleichen kann. Schließlich wurden Hunde seit zig Jahren entsprechend geschoren und man hat sich darüber keine Gedanken gemacht. Und ja, auch diese Hunde irrten nicht ziellos durch das Leben und alt wurden sie auch. Warum also jetzt das ganze Gedöns?
Ich bin der Meinung, das das TSchG sich um weitaus andere Belange, weitaus tiefergreifende Dinge kümmern sollte!