Beiträge von Grinsekatze1

    Vor einem halben Jahr habe ich erstmalig den Sonntagsdienst in Anspruch genommen. Notfall, wie ich meine!

    Auch hier wieder der Klassiker: Hund hat seit einigen Tagen Durchfall, ist munter, frisst und trinkt gut. Als sehr hundeerfahren habe ich selbst therapiert, weil, wegen nur Durchfall geht man nicht gleich zum TA.

    Dann Sonntagnacht blutiger Stuhlgang und das Blut tropfte nach.

    Die Tierärztin war sehr nett. Kein Vorwurf wegen zu spätem Erscheinen. Konnte sich vor Ort (Hund hat wieder Kot und Blut abgesetzt - leider in der Praxis) selbst davon überzeugen, dass das ein echter Notfall war. Sie hat alle möglichen Untersuchungen durchgeführt. Unter anderem auch ein Giardien-Schnell-Test. Spritzen verabreicht, Medikamente mitgegeben und die Ansage morgen zum Haustierarzt zu gehen. Sie würde auch einen Bericht mailen. Hat sie auch getan!

    Mein Hund wurde dann am Montag von meinem Haustierarzt weiter behandelt.

    Die Tiere werden herumgereicht, gefährdet, entsorgt und wie auch immer möglich zu Geld gemacht

    Pferde kann man noch zum Schlachter bringen. Dafür gibt es dann noch Geld.

    Hunde müssen irgendwie "entsorgt" werden. Die einen bringen die Kadaver ins Schlachthaus in den Abfallcontainer (ja, eine Freundin von mir hat das wirklich gemacht; "ist ja nur ein Hund"), andere beerdigen den Hund auf ihrem Grundstück, andere lassen den Hund kremieren.

    Fazit: Für die würdevolle Entsorgung seines geliebten Haustieres muss der Mensch viel Geld bezahlen.

    Dort wo es nicht sauber ist, gehe ich auch nicht hin. Fliegende Haare im Wartezimmer sehe ich noch als normal an; aber nicht mehr die Wollknäule in den Ecken.

    Wenn der TA nicht auf eine saubere Praxis achtet, wie geht er dann in der OP mit der Hygiene um? Vertraut er da auf Antibiotika?

    Nein, nicht mein Ding!

    Hab eine Frage zu Kastration:
    Ein Rüde von einer Freundin wurde am Freitag kastriert, also komplett (er hatte Hochstand). Die Haut des i.wie verbliebenen Hodensacks ist ziemlich rot, ist das normal während Heilungsphase?

    Nahes Bild vom Hodensack

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    Dass nach einer Kastration und nach dem Entfernen der Hoden sich der Hodensack (Haut) verfärbt liegt daran, dass das ziehen an den Hoden bei der OP zu leichten Hämatomen führt. Die müssen nicht immer blau verfärbt auftreten, sondern durchaus "nur" als Rotfärbung.

    Ist eben eine sehr empfindliche Hautstelle.

    Ich würde eine Gruppentherapie empfehlen. Arbeiten auf dem Hundeplatz innerhalb einer Gruppe von Hunden mit ihren Menschen. Dort lernt der Hund unter Ablenkung zu "arbeiten" und wird dadurch auch in seinem Umfeld entspannter.

    Ja, ich würde durch eine Blutprobe feststellen lassen, ob der Rüde noch männliche Hormone produziert.

    Ich wohne eher ländlich. Hier gibt es keinen Feldweg wo nicht ein Auto steht mit offener Heckklappe.

    Besitzer lehnt am Auto und Hundi (fast alles große Hunde) genießt die Freiheit. Keine Spur von Rücksicht und wenn man höflichst bittet doch den Hund zumindest in unmittelbarer Nähe bei sich zu behalten, wird man als Kleinhundebesitzer belächelt, nicht ernstgenommen und wenn es ganz schlimm kommt, ausgelacht!

    Ich habe einen 16,7 Jahre alten Dackel-Opi. Der läuft die meiste Zeit - auch in der Wohnung - mit Pulli rum. Das hat auch so der TA empfohlen, weil alte Hunde sich nicht mehr richtig warm halten können. In der Nacht ziehe ich ihm den Pulli aus und er kuschelt sich selbst in eine dicke Felldecke ein. Bei Bedarf kann ich auch noch eine Wärmematte - liegt im Körbchen - anschalten. Da hat er wunderbar von unten richtig warm.

    Für draußen gibt es zu dem Pulli einen Regenschutz drüber. Bislang hatte er noch nie Rückenprobleme, aber doch Arthrosen in den Gelenken.

    Gegen die Arthrose gibt es extra Medikamente. Je nach Bedarf bekommt er zusätzlich die Rotlichtlampe. Das genießt der Opi!

    Vitamin-B-Komplex wäre eine zusätzliche Möglichkeit um die Nervenbahnen zu unterstützen. Darüber hinaus empfehle ich sehr gerne die Wassertherapie. Das kräftigt die Rückenmuskulatur!