Beiträge von Grinsekatze1

    Wahrscheinlich spielt da der Zahnwechsel bei der täglichen Fütterung mit rein. Auch Hunde haben Zahnweh.

    Wenn das Dosenfutter gerne gefressen wird, würde ich es mit Trockenfutter vermischen. Die Mär, man könnte beides nicht gleichzeitig füttern, wegen unterschiedlichen Verdauungszeiten: vergiss es! Wenn Dein Hund es so verträgt, dann ist das völlig okay!

    Hier liegt immer der alte Verbandskasten aus dem Auto für den Hund parat. Auch wenn Mullbinden und Co ein abgelaufenes Mindeshaltbarkeitsdatum haben, lassen die sich für den Notfall noch verwenden.

    Richtige rezeptpflichtige Medikamente liegen hier nicht rum. Würden irgendwann ablaufen und von mir nicht mehr verwendet werden.

    Durchfallmittel sind immer da. Die sind aber rezeptfrei zu bekommen. Ohrreiniger und Co sind eher Pflegemittel.

    Ich würde mich in der Nachbarschaft umhören, ob jemand bereit wäre tagsüber Hundesitting zu machen. Mir persönlich wäre es nicht zwingend erforderlich mit dem Hund lange Spaziergänge zu gehen. Birgt ja irgendwie ein Risiko!

    Es gibt immer wieder ältere Nachbarn, die sich keinen eigenen Hund mehr anschaffen wollen, und dann gerne einen Hund zeitweise übernehmen, um letztendlich keine wirkliche Verantwortung tragen zu müssen.

    Alternativ den Hund zur Mutter bringen. Hundepension wäre glaube ich im momentanen Zustand zu viel Stress und wird auch teuer!

    Mit dem Dexter gehts nächste Woche weiter


    Ich find den ja echt schön, aber der ist ja wirklich speziell

    Dann die Aussage von Rütter: "Wie kann man nur so überdrehte Hunde züchten". Ich fand, dass da wenig in die Erziehung gesteckt worden ist und man den Hund in der Hundewiese sich selbst überlassen hatte. Der rannte nur - und da hat man wohl geglaubt, das reicht dem Hund. Da ging ja null Interesse vom Hund an die Halter zurück.

    Erst als Erziehung und Beschäftigung einsetzte veränderte sich der Hund etwas. Natürlich ist es verdammt schwierig alte Verhaltensmuster zu eleminieren.

    Es ist ein Irrglaube, anzunehmen, dass man Dackel nicht erziehen kann.

    Ein Dackel bringt kein Will-To-Please mit und merkt sehr schnell, wie ernsthaft sein Besitzer bei der Sache ist. So handelt er dann! So macht er dann auch mit!

    Ein Dackel braucht Spaß und Erfolgserlebnisse bei der Arbeit. Dann ist auch eine tolles Begleithundeergebnis möglich. Einfach stur dabei Schema üben geht mit einem Dackel nicht - der macht da nicht mit. Abwechslung, Belohnung, Geduld und viel Verständnis sind die Lösungsworte!

    Drück einem Schäferhunde-Trainer mal einen Dackel in die Hand - der Trainer lehnt dankend ab.

    Und Freilauf geht sehr wohl: wenn der Dackel unter Gehorsam steht und der Halter vorausschauend handelt. Meine Dackel haben gelernt auf dem Weg zu bleiben und das tun sie auch!

    Dein Hund hatte zudem bereits einen Jagderfolg, hat seine Grundlagen schon ein wenig erweitert und verfeinert und ich wette mit Dir, dass da bereits im Vorlauf einiges an selbstbelohnendem Verhalten gelaufen ist, das Du vielleicht gar nicht als Jagdverhalten erkannt hast.

    Das kann ich 100% unterschreiben!

    Immer wieder wird wenig am Rückruf und Gehorsam gearbeitet. Man lässt dem Junghund seinen Freilauf, weil das ja der Hund so braucht. Vergisst aber, dass der Dackel sich ganz schnell verselbständigt und nach Erfahrungswerten (macht jeder Hund) handelt.

    Sehr schade ist, dass der Züchter Dir die Rasse Dackel so schön geredet hat!

    Dackel sind so tolle Hunde, wenn man sie versteht, erzieht und ihnen einen kleinen Arbeitsmodus einräumt. Für das Sofa und als Kuschelhund sind sie nicht geeignet. Dackel sind keine Hunde die so nebenbei mitlaufen. Sie denken mit und treffen dann ihre eigenen Entscheidungen.

    Und, wenn Dein Dackel gerne mit dem Bällchen spielt: Hör auf damit! Das ergibt in der Regel die Anfänge vom Jagdtrieb. Stattdessen mit dem Futterbeutel arbeiten: Futterbeutel werfen und den Dackel losschicken, wenn der Beutel liegt. Kommando "Bring" und "Hierher". Da lernt der Hund was dabei. Nämlich WARTEN und AUF BEFEHL was zu tun. Fördert unter anderem den Gehorsam!

    Auf Wunsch kann ich Dir gerne eine Dackelgruppe in Deiner Nähe nennen!

    Habe dann nach Züchtern gesucht die diese Rasse als Begleithunde und nicht als Jagdhunde züchten. Maya ist ganz toll und sie ist noch so jung. Ich glaube noch kann man ihr das gut austreiben bzw. es umlenken. Keiner ihrer Vorfahren wurde jemals jagdlich geführt und das ist die 4. Generation dieses Züchters.

    Du wirst Maya nichts austreiben können - dafür sind Dackel im Kopf sehr stark. Du kannst ihr ein Alternativ-Verhalten anbieten: Fährtensuche, Mantrailing. Das lastet das Dackelköpfchen gut aus und hinterher sind die platt.

    Mein Rat ist immer der: lasst Eure Jungdackel an der Leine und bringt ihnen bei Wege zu laufen. Dabei dürfen sie gerne an den Feldwegen schnuppern. Eigenmächtiges betreten von Feld, Wiese ist jedoch strikt verboten.

    Erst wenn der Gehorsam sitzt und die Felder und Wiesen abgeerntet sind, Du freie Sicht hast und die Gegend gut abscannen kannst, darf das Dackelchen die Wiese, Feld, Acker unter Deiner Aufsicht und Deinem Frei-Kommando betreten und freien Lauf haben. Vorausgesetzt kein Wild ist in Sicht! Immer nur unter einem bestimmten Radius den Hund frei laufen lassen. Wenn Du merkst, er verselbständigt sich, musst Du abrufen. Besser noch einen Punkt vorher!

    Dackel sind und bleiben Jagdhunde; auch wenn 4 Generationen keine jagdliche Leistungszeichen in der Ahnentafel haben. Jagdliche Leistung wird gefördert und erzogen.