Beiträge von Grinsekatze1

    Ich kenne auch solche Zweifel. Meine Devise heißt dann immer: "Du hast Dich damals aus diesen und jenen Gründen entschieden und damals fühlte es sich richtig an. Lass es jetzt so, wie es ist". (Was mir hilft, alles was damals zur Entscheidung dagegen war, aufschreiben. Das kannst Du jederzeit nachlesen und es wird Dich in Deiner Entscheidung erneut stärken)


    Ich würde Dir das so empfehlen. Keine Bilder und Videos mehr von der neuen Züchterin ansehen. Das verunsichert Dich nur umsomehr! Alle Welpen sind süß!


    Bleib bei Deiner Entscheidung zur alten Züchterin zurückzukehren. Nächstes Jahr vielleicht! Und vielleicht werden die Karten bis dahin noch ganz neu gemischt und es wird eine andere weitere Züchterin geben. Und wenn ja, dann ist diese Entscheidung richtig!

    Aber meine Gedanken kommen immer wieder zu der ersten Züchterin und ich kann an ihr nichts negatives entdecken, außer, dass es noch länger dauern wird und wir nicht den für uns „optimalen“ Zeitpunkt treffen werden.

    Ich denke, mein Bauch hat sich längst entschieden…

    Ich glaube, mit diesem Deiner Aussage hast Du bereits eine Entscheidung getroffen. Höre auf Deine innere Stimme!

    Namen sagen immer etwas darüber aus, wie man das Tier sieht - und sei es nur, weil der Name einem unbewusst bestimmte Bilder in den Kopf bringt.

    Nein, das glaube ich nicht wirklich. Der Name sollte wahrscheinlich eher ein Witz sein. Man stelle sich vor, man steht im Wald und ruft nach Baby oder in einer Menschengruppe. Da bekommt man unweigerlich Aufmerksamkeit und ein Kopfschütteln, wenn dann so ein Kalb um die Ecke kommt.

    Ich kannte einen Hund mit Namen "TAXI". Der bekam den Namen auch nur, weil sein Halter es witzig fand nach TAXI zu rufen und es kommt dann nur ein Kleinhund!

    Wer schon immer Mal wissen wollte, wie ein Pekinese so unter seinem Fell aussieht.

    Da kann man mal sehen, was Langhaarhunde alles so an "Mängel" verbergen können. Das geht bei einem kurzhaarigen Hund gar nicht.


    Mich erschrecken die riesigen Fellberge, die krummen ausgedrehten Vorderläufe und letztendlich die viele überschüssige Haut.


    Gerade die ausgedrehten Schulterpartien hätten auf Showen auffallen müssen. Ist ein Hund mal Champion, pisst ihm niemand mehr ans Bein! Leider :loudly_crying_face:

    Was uns eben überlegen lässt ob er nicht vielleicht nach der OP nochmal krank wird weil der Krebs doch schon gestreut hat und wir ihm ohne OP noch eine etwas bessere Zeit geben könnten.

    Nach dem derzeitigen Stand ist der Hund weitgehend gesund. Die OP auf jedem Fall lebensverlängernd!


    Ob Dein Hund wieder Krebs bekommen wird, oder uralt werden wird, wird Dir kein Mensch, kein Tierarzt sagen können. Wissen wirst Du das erst, wenn Du es selbst am eigenen Tier erlebt hast.


    Im Übrigen, das sollte auch gesagt werden: nichts tun bedeutet, dass der Tumor irgendwann innerlich aufbricht und Dein Hund verblutet. Das kann ein langsamer Tod durch Sickerblutung werden oder, wenn Dein Hund Glück hat, gibt es eine so starke Blutung, dass er innerhalb von Sekunden verstirbt. Letzteres tun aber die wenigsten Hunde!


    Ich selbst habe zur Zeit einen Hund mit Mastzellentumor. 6,5 Jahre jung, sehr fit und agil. Keine Metastasen und er wurde vor kurzem operiert. Ich weiß auch nicht, wie lange ich meinen Hund noch haben werde.

    Wer nichts riskiert, wird am Ende nicht erfahren, ob er gewonnen hat! Das soll heißen, vielleicht gewinnt mein Hund durch die OP noch eine lange und gute Lebensqualität!


    Lass Deinen Hund operieren! Er lebt gut ohne Milz! Und er bekommt eine Chance!

    Ein Hund kann gut ohne Milz leben. Er ist 4 Jahre jung, bislang ohne Metastasen - ich würde sofort operieren lassen.

    Der Hund bekommt noch Lebensqualität und ist recht jung!

    Was macht ihm Angst?


    Die Box? Gab es vorher eine Eingewöhnung für die Box? Wenn nein, dann liegt vielleicht da die Ursache.


    Autogeräusche? Die Fahrt an sich? Die "vorbeifliegenden" Bäume, Autos, Menschen etc.?


    Hat er generell Angst nach draußen zu gehen?

    Ihr habt den Hund bereits 8 Jahre. Nach vorbildlichem Verhalten hat er sich plötzlich verändert. Ihr glaubt, dass der Beissvorfall die Ursache war. Das kann so sein, oder auch nicht!

    Vielleicht hat der Hund gesundheitliche Probleme? Wesensveränderungen im Alter? Ich würde das tierärztlich abklären lassen.

    Ein Zweithund soll es richten? Nein, das wird der Zweithund sicherlich nicht tun. Lasst das, am Ende habt ihr 2 Problemhunde an der Backe. Nehmt Euch Zeit für den Ersthund und trainiert mit ihm; lastet ihn vernünftig aus!