Beiträge von Grinsekatze1

    Ansonsten sollte das Vet.amt tätig werden.

    Das Veterinäramt würde hier nicht dazu führen, dass die Hunde wegkommen. Vielmehr gäbe es andernfalls Auflagen. Die würden auch nicht anders ausfallen, wie die Ratschläge die bisher von hier gekommen sind.


    Die TA vom Veterinäramt wissen doch auch, dass die Vermittlung von 8jährigen Problemhunden ein eher langfristiges Unterfangen ist.


    Wenn sich für die Hunde im alten Zuhause etwas verbessert, dann ist es immer noch besser als ein Tierheimaufenthalt.


    Eine Idealhundehaltung wird es für die Hunde eh nicht geben. Aber: man kann an der Verbesserung der Situation was tun!

    Warum nicht?


    Es ist ein Vorteil den Hund außerhalb des Tierheimes mit seiner imensen Geräuschkulisse kennen zu lernen. Ich kann mir vorstellen, dass dann die sehr bellfreudigen und Ich-bell-jetzt-mit Kandidaten eine bessere Kennen-Lern-Phase bekommen. Oder sagen wir mal so: man sieht sie mal von der anderen Seite.


    Wichtig wäre eine konsequente und gute Vorstellung der Hundeführer auf weitflächigem Raum.


    Nachteil wäre, dass die aggressiveren Kandidaten da wohl eher nicht hin gehören und somit die wenigstens Chancen hätten einfach so gefunden zu werden.

    Abgabe: Um solche Hunde reißt sich niemand. Die sollen ja nicht vom Regen in die Traufe kommen.

    Wenn man jetzt anfängt, Verbesserungen für die Hunde zu machen, ist schon viel passiert!

    So sehe ich das auch!

    Ein 8jähriger Problem-Schäferhund hat kaum Vermittlungschancen. Im Tierheim würde man vielleicht mit ihm arbeiten. Dafür sitzt er dann im Zwinger und dreht dort weiterhin seine Kreise.


    Wenn vor Ort sich im eigenen Garten ein bisschen was tut, bisschen Beschäftigungstherapie, dann ist den beiden Hunden wirklich geholfen. Natürlich keine Idealhaltung!


    Manchmal kann man die Dinge nicht ändern. Einen Idealzustand wird es für die beiden Hunden nicht geben. Aber etwas Verbesserung wäre möglich und durchaus tragbar!

    Ich sehe da ein riesiges Problem die Hunde an einen fremden Gassigeher zeitweise abzugeben. Ich denke da an die rechtliche Seite und auch an Haftung bei eventuellen Zwischenfällen. Ich glaube, das wird einfach schwierig!


    Wenn die Mutter 71 Jahre alt ist, gesundheitlich angeschlagen, dann wäre auch Vereinsarbeit für sie nicht möglich. Aber, vielleicht fände sich jemand der bereit wäre die Hunde etwas (schonend) zu trainieren. Sie bringt die Hunde auf den Trainingsplatz und bleibt auch anwesend. Sie könnte die Betreuung des Zweithundes übernehmen.


    Da muss ich aber auch ehrlich sagen, da muss man den richtigen Menschen finden. Die Hunde kann man nicht einfach so in fremde Hände drücken.

    Bezüglich mehr körperlicher Aktivität sind wir noch am überlegen. Finanziell ist die Lage momentan relativ angespannt und wenn wir einen Hundesitter engagieren würden, müssten immer beide Hunde gleichzeitig raus, da einer vom anderen getrennt nur Randale machen würde.

    Wenn derzeit finanziell wenig geht, dann wäre doch ein Hundeverein mit einem jährlichem Beitrag von ca. € 50.-- zu stemmen.

    Dort kann man in der Gruppe oder auch Einzeln unter Anleitung trainieren. Man muss nur wollen!

    Wichtig wäre, dass die Termine - ich denke wenigstens 2 x die Woche - eingehalten und auch vernünftig trainiert wird.

    Vor Jahren habe ich schon mal versucht, im Garten einen Hartgummiball zu werfen ....................

    Die Ball-Junkie-Funktion ist nicht die Lösung. Da entsteht das nächste Verhaltensproblem.

    Es muss eine verlässliche und kontinuierliche Beschäftigung her.

    Verlässliche Gassizeiten ausserhalb des Grundstückes, verlässliche tägliche Beschäftigungszeiten. Beides kann man gut miteinander verbinden. Dann aber bitte mit jedem Hund einzeln trainieren!

    Klar findet man es gut dass man dem Hund dann ein Stück weit helfen kann, aber irgendwann isses einfach nurnoch belastend zu sehen wie oft das so ist und wie unbelehrbar manche Leute sind.

    So was würde ich beim immer wiederkehrenden Vorfall einfach dem Veterinäramt melden.

    Mit welcher Selbstverständlichkeit der da mit dem Rudel grosser Hunde mitten durch die bestellten Felder latscht regt mich schon auf.

    Das hat mir ehrlich Angst gemacht. Kopfkino schaltete sich bei mir ein: die Vorstellung ich komme mit 3 Dackeln und dann die Begegnung mit einem Rudel großer Hunde. Es reicht wenn einer anfängt zu Bellen und die Lage eskaliert. Der kann doch diese Hunde unmöglich festhalten!

    Ich hab hier im Forum schon ein paar Mal gelesen, dass es gefährlich ist, wenn Vögel Hunde-Unterwolle zum Nestbau verwenden.

    Letztes Jahr hatte sich ein ausfliegender Jungvogel mit dem Beinchen mit Hundefell verfangen. Es wollte aus dem Nistkastenloch und ist mit dem Beinchen und dem Haarbalg hängen geblieben.

    So habe ich es letztendlich tot gefunden. Es tat mir so leid, dass der Jungvogel auf diese Art verstorben ist. Der hatte null Chance sich zu befreien.

    Und ich mache mir Vorwürfe, weil ich es nicht gehört und nicht helfen konnte!