Ich liebe meine Senioren und ich akzeptiere mit einem lachenden und einem weinenden Augen ihre beginnende altersbedingte Veränderungen.
Lachend: weil sie manchmal im Alter richtig trollig werden.
Weinend: weil das Alter Tribute fordert und die Lebensuhr weiter voran schreitet.
Ja, sie dürfen auch mal ins Haus machen. Gefällt mir nicht! Aber ich akzeptiere es, werte es als dringendes Bedürfnis und das ruft mich auf den Plan, vielleicht die die späten Gartengänge etwas enger zu verlegen.
Ja, ich erkenne ihre Bedürfnisse und ja, es ist mir wichtig, dass sie einfach nur mal Dasein dürfen ohne irgendwelche Ansprüche von mir erfüllen zu müssen.
Ich liebe die Weisheit meiner Hunde, die nach so vielen Jahren des Zusammenlebens einfach wissen, wie ich ticke, dass sie mir nichts Übel nehmen und das sie mich so nehmen, wie ich eben bin. Mit allen Ecken und Kanten! Und das: gebe ich umfänglich an meine Senioren wieder ab!
Ich liebe meine Senioren!