Beiträge von Grinsekatze1

    Ich liebe meine Senioren und ich akzeptiere mit einem lachenden und einem weinenden Augen ihre beginnende altersbedingte Veränderungen.

    Lachend: weil sie manchmal im Alter richtig trollig werden.

    Weinend: weil das Alter Tribute fordert und die Lebensuhr weiter voran schreitet.


    Ja, sie dürfen auch mal ins Haus machen. Gefällt mir nicht! Aber ich akzeptiere es, werte es als dringendes Bedürfnis und das ruft mich auf den Plan, vielleicht die die späten Gartengänge etwas enger zu verlegen.

    Ja, ich erkenne ihre Bedürfnisse und ja, es ist mir wichtig, dass sie einfach nur mal Dasein dürfen ohne irgendwelche Ansprüche von mir erfüllen zu müssen.


    Ich liebe die Weisheit meiner Hunde, die nach so vielen Jahren des Zusammenlebens einfach wissen, wie ich ticke, dass sie mir nichts Übel nehmen und das sie mich so nehmen, wie ich eben bin. Mit allen Ecken und Kanten! Und das: gebe ich umfänglich an meine Senioren wieder ab!


    Ich liebe meine Senioren!

    Wenn der Hund Stress mit Autofahrt und dem Stadtaufkommen hat gibt es die Möglichkeit den Hund - unter tierärztlicher Anleitung - den Hund etwas zu sedieren.

    Damit wird das fremde Umfeld und der ungewollte Trubel für den Hund erträglicher.

    Ich würde mit Deinem TA und der Tierklinik Rücksprache halten und auch einen festen Termin vereinbaren damit der Hund nicht warten muss.

    Ich kenne es auch so, dass meist eine vergrößerte Prostata die Blutungen verursacht. Nach einer Kastration waren die Blutungen weg, die Prostata schrumpft dann ein.


    Es könnte tatsächlich sein, dass Dein Hund doch einen innen liegenden Hoden hat, der sich größenmässig nicht entwickelt hat und von daher nicht ertastbar sein kann. Dieser Hoden produziert weiter Hormone und lässt deswegen die Prostata auch nicht schrumpfen. Hier hilft nur eine diagnostische bildgebende tierärztliche Untersuchung.


    Rein zur Unterstützung der Prostata können auch Kürbiskerne verabreicht werden. Wird aber aber bei der ausgeprägten Erkrankung alleine nicht helfen.

    Ich persönlich finde es gut, wenn sich Züchter verantwortungsvoll um ihre werdende Hundemama kümmern und auch sofort beim Tierarzt aufschlagen, wenn es scheinbar Geburts-Probleme gibt. Besser zu früh, als zu spät!

    Natürlich ist ein Besuch während der Geburt alles andere als schön für die Hündin und stressig ist es für beide Teile.

    Wegen dem Röntgen würde ich mir jetzt nicht so viele Sorgen machen. Der TA wird die Strahlung auf Minimaldosis einstellen und da sollten keine Schäden zu erwarten sein.

    Was die Impfung mit 4 Wochen anbelangt: Was soll da geimpft werden? In der Regel sind die Welpen durch die Muttermilch gut geschützt, wenn das Muttertier über ausreichend Impfschutz verfügt und nicht mit Fläschen und Ersatzmilch zugefüttert werden muss..


    Eine Impfung mit 4 Wochen schützt die Welpen nicht zwingend vor Keimen und Bakterien die Besucher mitbringen könnten. In der Regel reicht es, wenn Besucher sich die Hände vor dem Streicheln der Welpen waschen und ansonsten näherer Hautkontakt erst einmal ausbleibt. Gerade die Kleinsthunderassen sind da ja noch recht winzig.

    Was die Rassewahl anbelangt so wurde hier schon vieles gesagt. Deshalb gehe ich darauf nicht weiter ein. Möchte aber folgendes anmerken: Jetzt bist Du noch Student und irgendwann kommt eine Festanstellung. Wenn Du Glück hast bekommst Du tatsächlich einen 8 Stunden Job und eine geregelte Arbeitszeit.


    Gerate als Anwalt wirst Du Erfahrungen sammeln müssen und musst die Termine bei Gericht wahrnehmen. Die können durchaus auch fern von Deinem Wohnort liegen und somit kannst Du eine geregelte Arbeitszeit und 8 Stunden tägliche Arbeitszeit vergessen.


    Ich habe im Bekanntenkreis einen Juristen und ich weiß, welche Probleme sich da ergeben können.


    Wenn Du als Jurist in ein Unternehmen gehen möchtest, dann dürfte ein Bürohund sicherlich möglich sein. Das sehe ich aber nicht bei Deiner bisherigen Rassewahl! Wach- und Schutztrieb könnten da zum echten Problem werden.


    Mein Vorschlag wäre: warten bis das Studium beendet ist und Du genau weißt wo Deine berufliche Reise hingeht.

    Ich würde von so einem frühen Treffen mit vielen anderen Hunden abraten.


    Dein Welpe verliert seine Mutter und seine Geschwister und ist in einer völlig fremden Welt. Was er jetzt braucht ist eine verlässliche, vertrauenswürdige Umgebung und Euch als Vertrauensperson und keinen weiteren Stressfaktor, der sein kleines Seelenleben noch mehr durcheinander bringt.


    Die Umstellung/Trennung/neue Umgebung können bei der Fütterung schon alleine zu Durchfällen führen. Weiterer Stress würde ich erst einmal fernhalten.


    Wenn er nach 4 Wochen, durchgeimpft und zu Euch eine Bindung herstellen konnte, verlaufen die Welpenstunden auch wesentlich entspannter für den Jundhund.