Beiträge von Grinsekatze1

    Zitat

    Huhu,


    wie sieht es denn mit einem Kastrations-chip für den Rüden aus?
    Er ist erstmal Zeugungsunfähig und du kannst in Ruhe schauen ob du beide vernünftig trennen kannst.
    Vielleicht klappt es ja und euch bleibt eine OP gänzlich erspart?


    LG


    Durch den Kastra-Chip entstehen beim Rüden ein ständiges auf und ab der Hormone. Das halte ich auf Dauer für sehr unklug und auch gesundheitsschädlich.


    Entweder oder!


    Etwas anderes gäbe es bei mir nicht. (Ein bisschen schwanger gibt es ja auch nicht)

    Also ich finde auch, dass der 13 Wochen alte Welpe sehr gefordert wird.


    Welpen nehmen alles ins Maul, weil es anders gar nicht geht. Sie sind wie neugierige Kinder, die alles in die Hand und auch in den Mund stecken. Sie schlucken meist erst ab, wenn sie Angst haben, man nimmt es ihnen ab. Deshalb vorausschauend handeln. Wenn da Dinge liegen, die der Welpe nicht aufnehmen soll muss sooft ein "Nein" kommen. Nicht erst warten bis er es im Maul hat.


    Passiert es dennoch, sind Deine Kommandos eh sinnlos und Du solltest die Aufmerksamkeit des Hundes auf eine ganz andere Sache lenken; ihn ablenken. Oder Dich umdrehen, ignorieren.


    Vielleicht hilft es auch, wenn Du die aufgefundenen Sachen vor den Augen des Hundes "mit bitterböser Stimme schlägst" und erst damit aufhörst, wenn der Hund sich vom Objekt seiner Begierde abwendet. Danach muss ein Lob kommen; Du belohnst das weggehen!

    Zitat


    Irgendwie glaube ich, dass das oft unterbunden wird, weil es dem Menschen peinlich ist. Aber irgendwie gehört es doch zur Kommunikatuion bzw Sozialisierung in der Pubertät dazu, oder nicht?
    .


    Ob es peinlich ist für einige Menschen? Sicherlich!


    Es gehört zur Kommunikation der Hunde dazu. Im Hunderudel würden Althunde dem Junghund die Grenzen zeigen. Deshalb muss das jetzt der Mensch unterbinden.

    Ich war auch einmal ein Gegner der "Leckerli-Fraktion". Das hat sich beim nächsten Hund schlagartig geändert. ich habe festgestellt, dass der Welpe viel leichter über "Futter" erziehbar ist. Ich habe dann auch eine Mahlzeit als "Arbeitsfutter" verwendet, damit der Welpe nicht zu viel bekommt.


    Heute erziehe ich meine Welpen mit Leckerli, mit Bespaßung oder lass auch einfach nur mal ein Lob, Streicheln los. Dabei werde ich mit meiner Stimme sehr hoch und das "fein" wird lang gezogen.


    Wenn die Kommandos sitzen gibt es nur noch ein verbales Lob und nur noch ab und an Leckerlis.


    Ergebnis: Ich habe Hunde, die motiviert sind und freiwillig mitmachen! Es lohnt sich für sie - so oder so!

    Aufreiten hat bei Junghunden nichts mit Sexualität zu tun, sondern wird als Dominanzgeste verstanden. Im Rudel würden Althunde mit Abwehrverhalten oder Knurren reagieren und den Jüngling zurecht weisen.


    Ja, ich würde es unterbinden und zwar bereits im Ansatz. Das heißt, so bald er hinten ankommt und seine Absicht verrät, Kommando "Nein", ablenken und bei Erfolg belohnen.


    Meist finden die Hundehalter das Gehabe bei ihrem Kleinhund lustig, lachen und animieren unbewusst, bestätigen damit das Verhalten noch.

    [quote="Granita"
    Das TF soll hochwertig, ohne künstliche Zusätze bzw. Geschmacksvertärker und mit hohem Fleichanteil sein. Es muss nicht getreidefrei sein, da der Kleine bisher keine Unverträglichkeiten zeigt.


    [color=#FF0000]Hier wären die Sorten Wolfsblut, Grau, Orijen, Alpha canis etc. das Futter der Wahl.
    [/color]
    Das Angebot ist ja riesig.
    Meine Frage nun: Hat sich jemand schon mal die Mühe gemacht, das Preis-Leistungsverhältnis genauer unter die Lupe zu nehmen? Das ist schwierig, weil gutes Futter eben seinen Preis hat und es darauf ankommt, welche Ansprüche Du als Hundehalter an das Futter hast.
    Ich zahle gerne mehr für hochwertiges Futter, wenn ich allerdings ein qualitativ gleichwertiges Produkt zu geringerem Preis finde, würde ich selbstverständlich zu dem greifen! Da würde ich Dir empfehlen die für Dich in Frage kommenden Futtersorten selbst preislich zu analysieren


    Welchen TF könnt ihr mir auf diesem Hintergrund empfehlen? siehe oben


    Schon mal vielen Dank,


    Granita[/quote]




    Ich füttere seit Jahren von der Firma Grau - Lammkroketten mit Reis, diverse Dosenfutter. Das Trockenfutter reiche ich mit Karottensaft von Lidle an oder mit Olewo Karottenmus. Etwas Öl dazu - fertig! Die Hunde vertragen es super, das Futter ist preislich nicht zu teuer. Schau mal unter http://www.grau-tiernahrung.de/products/grau_home.asp?mid=56 ! (Edit by Mod: Ich hab dir mal den richtigen Link eingesetzt, mit grau.de kommt man zu einer Datensicherungs-Firma ;) )

    Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!


    Die Hundehalter wussten, dass sie intakten Rüden und Hündin halten. Sie wussten auch von der Blindheit des Rüden. Deshalb hätten sie Vorkehrungen schaffen müssen, dass es nicht zu ungewolltem Nachwuchs kommt.


    Sie hätten:
    a) Rüden/Hündinnen sicher trennen müssen,
    b) sie hätten notfalls einen Hund vorübergehend in einen anderen Haushalt geben können,
    c) sie hätten im Vorfeld für Kastration sorgen können,
    d) sie hätten nach dem Deckakt abspritzen lassen können,


    Wer keine Vorsorge trifft, der gehört abgestraft!


    Die Zeche zahlen die Welpen - leider!

    Qualzucht § 11 b Tierschutzgesetz


    1) Es ist verboten, Wirbeltiere zu züchten oder durch bio- oder gentechnische
    Maßnahmen zu verändern, wenn damit gerechnet werden muss, dass bei der
    Nachzucht den ... Tieren selbst oder deren Nachkommen erblich bedingt Körperteile
    oder Organe für den artgemäßen Gebrauch fehlen oder untauglich oder umgestaltet
    sind und hierdurch Schmerzen, Leiden oder Schäden auftreten.


    Beim Vetrinäramt anzeigen, dass da kranke Welpen gezüchtet werden!

    Deine Frage ist schon sehr provokativ!


    Ein Züchter sollte schon Ahnung von Hundeerziehung haben; denn wie sonst würde Hunderudel-Haltung funktionieren. Da müssten schon die Hunde einzeln weg gesperrt sein. Wer will denn da Welpen kaufen? Okay, natürlich finden sich auch dort Welpenkäufer!


    Was einzelne Hundezüchter tun oder nicht tun, sagt nichts über die Masse der Hundezüchter aus. Die meisten Hundezüchter sind sehr um Wissen bemüht; wie überall gibt es Ausnahmen.