Beiträge von Grinsekatze1

    Ich finde es schade, dass alle Züchter über einen Kamm geschoren werden und wieder einmal nur ein Schwarz/Weiß denken stattfindet.


    Es gibt so viele ordentliche Züchter, in Verbänden organisiert und die Zuchtbestimmungen werden auch immer strenger und dennoch züchten sie ordentlich weiter.


    Das so viele Erkrankungen auffällig werden, liegt in der Tatsache begründet, dass die Medizin immer weiter fortschreitet und heute Erkenntnisse gewonnen werden, die morgen veraltet oder um Neuere ersetzt werden.
    Gut so!


    Es liegt an jedem einzelnen Züchter sich an diesen gewonnen Erkenntnissen zu bedienen und sich neu zu orientieren. Fehler/Erkrankungen/Defizite auszumerzen!


    Wem es wirklich um das Geld geht, der wird sich unseriösen Mechanismen bedienen und da gehört der Riegel vorgeschoben. Unfairer Handel hat nur dort eine Chance, wo die Käuferschicht vorhanden ist. Fangen wir doch erst einmal bei den Menschen an!


    Gruß Grinsekatze1

    Für manche Hunde ist das gerade auf einen anderen Hund zulaufen oftmals eine Bedrohung. Versuche mal in einem leichten Bogen an anderen Hunden vorbei zu gehen.


    Vielleicht könntest Du ihn auch apportieren lassen. Sein Lieblingsspielzeug mitnehmen und sobald ein Hund in der Ferne auftaucht, etwas zur Seite gehen, mit ihm ein Spiel anfangen und später z.B. das Spieli tragen lassen. Also einfach für Ablenkung sorgen mit Dingen, die Deinem Hund dann wichtiger sind.


    Gruß Grinsekatze1

    Das Knabbern am Menschen, sofern es ganz zärtlich passiert, ist als Kontakt-Sozialverhalten zu verstehen. Das machen Hunde auch untereinander. Ob Du es duldest, bleibt Dir selbst überlassen.


    Wenn der Hund das an sich selbst macht? Da müsste man die Situation besser durchleuchten. Das kann ein Aufmerksamkeitsdrang sein, eine Übersprunghandlung .......


    Aus Deinem Schreiben "wenn es zu arg wird und ich dann schimpfe....." würde ich persönlich ableiten, dass Dein Hund in ein Gewissenskonflikt geraten ist und Dein Verhalten für sie nicht eindeutig ist. Das soll heißen: Du duldest eine zeitlang das "Geknabbere" um sie dann, nämlich, wenn es Dir zu viel wird, zu schimpfen. Diese Inkonsequenz versteht Dein Hund nicht.


    Besser wäre es Du würdest frühzeitig das "Geknabbere" stillschweigend beenden; das heißt: Du stehst auf und beendest das "Spiel" und gehst. Alles wortlos! Das ist eine klare Ansage, die versteht Dein Hund. Wenn es zu tolle wird - gehen!


    Gruß Grinsekatze1

    Mit viel Liebe!


    Trockenfutter: Grau Lammkroketten m. Reis wird aufgepeppt im Wechsel mit: Karottensaft, aufgequelltem Gemüse-Trockenmix, Joghurt, Hüttenkäse, Quark.................... Etwa 1 - 2 Esslöffel.


    Im Sommer wird das Trockenfutter bei sehr heißen Tagen kurzzeitig aufgequollen, damit die Hunde mehr Flüssigkeit bekommen, oder verstärkt mit reichlich Karottensaft verabreicht.


    Im Übrigen nehmen meine Hunde gerne auch eine ganze Schüssel Karottensaft zum Trinken an.


    Gruß Grinsekatze1

    Dein Bauchgefühl hat sich doch längst gegen diese Beziehung gewehrt und sagt Dir, dass Du gewisse Dinge gar nicht möchtest.


    Dein Verstand hat es noch nicht begriffen: Diese Beziehung ist einseitig und wird Dich nicht glücklich machen.


    Eine Beziehung besteht aus "nehmen" und "geben" und nicht darin dem Partner seine liebgewordene Dinge zu verbieten.


    Frage doch mal Deinen Freund, ob er auf seine "liebgewordenen Dinge" verzichten möchte/würde.


    Heute verzichtest Du auf die Tiere und morgen ...........? Und dann bist Du alleine!


    Was, wenn Deine Kinder Dreck in die Wohnung bringen oder mit den Schuhen übers Sofa laufen? Wenn sich Eure Kinder nicht richtig entwickeln?


    Überdenke Deine Beziehung. Ich könnte nicht damit leben, wenn mein Partner mich einschränken wollte. Zumal er Dich ja mit Tieren kennen gelernt hat.


    Gruß Grinsekatze1

    Fühle Dich ganz lieb gedrückt und geknudellt.


    Mein ehrliches Mitgefühl. Auch ich habe meinen Hund an Blasentumor verloren. Auch im Endstadium Lähmung der Hinterbeine. Ich weiß, was Du durch gemacht hast.


    Alles Liebe (und Dein Hund springt jetzt mit meinem durch die Wolken - beschwerdefrei und lebenslustig)


    Grinsekatze1

    Ich kann Dir einen ähnlichen Fall beschreiben. Da ging es aber nicht um einen Hund, sondern eine Nachbarin hatte sich zur Aufgabe gemacht das Nachbarhaus (dort wohnt meine Mutter) zu bewachen und alle Besucher bösartig und ausfallend anzupöbeln.


    Ein verbale Aussprache brachte gar nichts. Diese Frau war so bösartig und streckte dann noch den Hintern hin mit hochgelupfter Kittelschürze. Die verbale Ansage folgte dann auch noch!


    Letztendlich war auch nur noch der Gang zum Anwalt der Weg. Der schrieb die Dame an und hat ihr heftigst die Meinung gegeigt unter Androhung eines Gerichtsverfahrens und, dass, weil ja Zeugen da sind, sie die Kosten des Gerichtsstreits tragen müssen zuzüglich die Verurteilung als Solches. Es wurde ihr dringend untersagt, derartige verbale und körperliche Entgleisungen zu unterlassen.


    Es hat 2 Jahre komplett gewirkt. Dann meinte sie, erneut anfangen zu müssen. Ein 2. Schreiben hat dann für Ruhe gesorgt. Heute ist sie in den ewigen Jagdgründen.


    Gruß Grinsekatze1

    Ich würde Dir empfehlen gar nicht erst solche Situationen entstehen zu lassen, damit können sich Beissereien erst gar nicht entwickeln.


    Das heißt, die Hunde dürfen auf einer Decke alle abseits vom Esstisch liegen und beobachten. Klare Ansagen, dass jetzt keine anderen Dinge erwünscht sind.


    Das Futter aus der Tonne holen - auch hier keinem Hund überhaupt die Gelegenheit geben, sich zu beteiligen. Alle bleiben außen vor und Du richtest in Ruhe alles vor.


    Futter bekommt jeder Hund auf seinem Futterplatz. Es wird nicht erlaubt, dass der eine an die Schüssel des anderen läuft. Auch dann nicht, wenn der Napf leer sein sollte. Du hast die Ressource über das Futter und Du sagst mit aller Konsequenz, wo es lang geht!


    Ich habe selbst ein Hunderudel. Ich füttere alle gemeinsam und nebeneinander. Jeder sein Napf, aber keiner darf an die Schüssel des anderen. Wer fertig ist, wird nach draußen geschickt. Klappt super!


    Damit Du mit Deinen Hund so weit kommst, musst Du Deinen Hund erst einmal klar machen, dass sie keine Macht über das Futter haben.


    Gruß Grinsekatze1