Beiträge von Grinsekatze1

    Meine Hündinnen wurden alle im zunehmenden Alter kastriert. Sie sind nie fett geworden, weil ich mit Bedacht gefüttert habe. Futtermenge habe ich immer entsprechend angepasst.

    Mein Frauenarzt hat einmal zu mir gesagt: "Man wird nicht durch die fehlenden Hormone fett, sondern durch das, was man sich oben hinein schiebt."

    Dieses ewige madig machen der Kastration finde ich persönlich nicht gut. Manche Hündinnen leben ohne Läufigkeiten und Scheinschwangerschaften wesentlich gesünder.

    Man sollte den Hundehalter selbst entscheiden lassen; ist ja sein Hund.

    Zitat


    Achso, und weil ich schlechte Erfahrungen gemacht habe, gibt mir das das Recht rumzuschreien und nach fremden Hunden zu treten? Interessant... Und dass ein junger Hund halt mal durchstartet und man es nicht schnell genug mitbekommt halte ich bis zu einem gewissen Alter für normal. Es ist wichtig, dass man daran arbeitet, aber Fehler können doch immer passieren. Wäre manchmal nicht schlecht, wenn alle HH sich mal darauf besinnen würden, wie ihr eigener Hund als Jungspund so war. Da kann mir keiner erzählen, dass ihr Hund NIE abgehauen ist, gerade wenn es um andere Hunde geht. Zu dem in unmittelbarer Nähe halten: Wenn ich in einem Gebiet bin, wo Hunde generell frei laufen, toben, rumspringen etc. (so wie es bei der TS anscheinend war) gehe ich davon aus, dass anwesende Hunde/Hundebesitzer mit Kontakt kein Problem haben. Ansonsten würde man da ja nicht hingehen, oder? Und wieso mein Hund gucken gehen darf? Hmmmm....gute Frage....Vielleicht weil er es mag? Weil er gerne spielt? Weil Hunde nunmal Kontakt zu Artgenossen brauchen? Kannst dir eins davon aussuchen. Tatsache ist, es war für die TS in diesem Kontext nicht klar ersichtlich, dass die andere HH keinen Kontakt will. Gedankenlesen können wir ja alle noch nicht....

    Dein Kommendar mir gegenüber ist völlig unangebracht, denn dass das auf einer Hundwiese geschehen sein soll, liest sich erst Seiten weiter.

    Und im Übrigen: es wäre ein Zeichen von Respekt anderen Hundehaltern gegenüber seinen Hund nicht einfach hinrennen zu lassen, sondern nach positiver Anfrage zu schicken.

    Dass Ausrutscher beim Abruf passieren, darauf bin ich bereits eingegangen, das wiederhole ich nicht.


    So gesehen, hast Du alles richtig gemacht!

    Wie Du den Rückruf beim Spielen mit Hunden trainieren kannst? Rückruf üben und mit viel Leckerlis. Vorausschauend sehen, abrufen und anleinen.

    Und dennoch: es wird/kann immer wieder zu Ungehorsam kommen und dann muss man das Beste daraus machen.
    Wir haben es mit Tieren zu tun und die sind eben keine Maschinen die auf Knopfdruck funktionieren.

    Zitat

    . Wie kannst du dann wissen, dass sie keinen Hundekontakt will? Ich hätte meinen Hund in dem Fall auch hingelassen.
    Ich hätte meine Hunde nicht hinrennnen lassen, sondern hätte sie in meiner unmittelbaren Nähe behalten.

    Für mich gilt immer: Wenn der andere angeleint ist, leine ich meinen auch an. Wenn der andere frei läuft und dessen HH mir nicht explizit sagt, ich soll meinen Hund zurückhalten, darf er gucken gehen.Warum soll der Hund "gucken" gehen dürfen?

    Der Fehler liegt hier meiner Meinung nach nicht bei dir oder deinem Hund, sondern bei der anderen HH, da sie nicht gut genug mit dir kommuniziert hat. Sorry, das sehe ich ganz anders. Man lässt seinen Hund nicht einfach los rennen damit er "gucken" gehen kann. Dass man dann direkt so rumschreien muss und auch noch ausfallend wird kann ich nicht verstehen. Der Ton war sicherlich nicht richtig; aber wer weiß was die Dame nicht schon alles an Hundebegegnungen erlebt hat. Nichts kommt von ungefähr! Mach dir keinen Kopf. Anscheinend läuft doch alles gut mit deinem Hund. :gut: Es läuft eben nicht alles gut, wenn der Hund eigenmächtig los rennt.

    Das ist meine Meinung.

    Ihr habt den Hund erst 5 Wochen.

    Dein Hund versteht nicht, dass Dein Vater geht (das Rudel verlässt) und zurück kommt (wieder aufgenommen werden will). Das ist in einer festen Rudelstruktur unüblich. Das muss Dein Hund noch lernen.

    Es hilft in der Tat nichts, diesen Hund zu bedrängen.

    Dein Vater sollte die Rückkehr für den Hund positiv gestalten, d.h. er soll Euerem Hund etwas leckeres mitbringen. Das darf gerne ein kleines Leberwurstbrot sein. Damit signalisiert Dein Vater Deinem Hund: ich war zwar weg, aber ich bringe Dir dafür auch was mit.

    Das ganze ist wie ein Jagdausflug :smile: mit positivem Ergebnis!

    Wäre es mein Hund käme keine OP mehr in Frage. Der Hund ist ein Metusalem und hat noch ein glückliches Leben.

    Hund in dem Alter stecken eine Narkose sehr schlecht weg oder die Narkose hinterlässt deutliche Spuren in Form von
    Demenz etc.

    Ich würde eine OP dem Hund nicht mehr zumuten. Er hatte bei Dir sicherlich ein gutes und glückliches Leben und irgendwann wird er nicht mehr da sein. Das ist der Lauf der Welt!

    Lass sie in Würde alt werden und wenn der Tag kommt, auch gehen!

    Was für eine moralische Einstellung! :roll:

    Da wundert man sich, wenn Hunde an "falsche Hundehalter" abgegeben werden, wenn schon mit so einer Einstellung Hunde gekauft werden.

    Ach ja, und dann soll der Hundeverkäufer ins Hirn von solchen Menschen schauen können! Was für eine Doppelmoral!

    Es ist ein völlig normaler Vorgang, dass alte und schwächelnde Hunde angegangen werden. Auslöser sind oftmals Kleinigkeiten; z.B. beim Umdrehen im Körbchen wird die alte Hündin angeschubst, ihr tun (vielleicht) die Knochen weh, sie schreit auf, schnappt vielleicht kurz ab und schon sieht sich die jüngere Hündin bedrängt und meint, sie müsste sich verteidigen.

    Ich würde den Althund dem Tierarzt vorstellen, eventuell Schmerzmittel verabreichen. Sie sollte vor der Junghündin dahingehend geschützt werden, dass Du darauf achtest, dass sie ihre Rechte und ihre Ruhephasen einhalten kann.
    In Deiner Abwesenheit würde ich beide auf Sichtkontakt trennen.

    Kindersicherungstürchen zwischen die Türrahmen und die Körbchen dürfen/sollen durchaus in Sichtkontakt stehen.

    Läufigkeiten und deren Scheinschwangerschaften können unter Umständen zu einem gesundheitlichen Problem werden und von daher sind Kastrationen durchaus berechtigt.

    Nicht vergessen sollte man auch, dass so mancher Hündinnenhalter seine Aufsicht verletzt und so für eine weitere Vermehrung sorgt.

    Was den Vertrag anbelangt: Verträge sind dazu da, dass - wenn man sie unterschreibt, dass man sich auch daran hält. Wer es nicht einhalten kann - gilt für alle Verträge - sollte sie auch nicht unterschreiben. Wer möchte denn gerne angeschwindelt werden!