Beiträge von Grinsekatze1

    Ist es tatsächlich ein Hämatom?


    Hämatome sind geronnene Einblutungen. Das da immer wieder Blut (flüssig) punktiert wird, macht mich stutzig. Würde eher mal ein Röntgenbild oder CT von der Wirbelsäule anfertigen lassen, damit man sieht woher das alles kommt.


    Dann eine Zweitmeinung einholen und, wenn noch nicht geschehen, ab in die nächstbeste Tierklinik.

    Du kannst auf die Polizei gehen und alles Mögliche behaupten, das gleiche kann man auch beim Veterinäramt machen.


    Fakt ist, dass die Behörden die Angelegenheit verfolgen müssen. Sie ermitteln, ersuchen die Beteiligten zu einem Gespräch zu bringen, sich selbst einen Eindruck zu machen. Daraus resuliteren dann die Folgemaßnahmen. Im günstigsten Fall landet alles im Mülleimer.


    Und manchmal genügen auch nur Umstände, dass Auflagen erfolgen.

    Zitat

    dAlis:
    Naja auch am neuen Wohnort will mein Bekannter keinen Termin haben. Er hat jetzt dem Veterinäramt geschrieben, dass sie Beweise für ihre Anschuldigungen vorlegen sollen oder sie sollen ihn in Ruhe lassen.



    Das Veterinäramt wird sich gar nicht um Beweise bemühen. Fakt ist: da wurde eine Meldung ans Veterinäramt gemacht und die kümmern sich jetzt drum. Euer Verhalten gegenüber der Behörde spricht doch Bände.


    Mit einer Behörde kooperiert man, legt man sich nicht an. Die sitzen am längeren Hebel und können Dir ganz gehörig was einbrocken.


    Aber: Jeder ist seines Glückes Schmied.

    Schnauzengriff - Maul zu halten das ist die Definition der Menschen und so handelt keine Hündin. Sie hält die Schnauze nicht fest.


    Vielmehr kommt es zum Schnauzenübergriff und ein Runterdrücken. Das Festhalten mag so erschienen, ist es aber nicht!


    Es würde also völlig ausreichen mit der halbgeschlossenen Hand über den Nasenrücken zu greifen, leicht umgreifen und runterdrücken. Wobei mit Runterdrücken nicht das auf den Boden drücken gemeint ist, sondern die Kopfhaltung nach unten. Deutliches "Nein" und loslassen!

    Ich sehe ja oft, dass die Geschirre einfach nur über gestülpt werden und der Hund den "neuen Leinenzwang" gar nicht kennen lernen durfte.


    Ich würde mir wünschen, dass der Hund sein Geschirr, sein Halsband und auch seine Leine erst einmal kennen lernen darf. Das heißt, er soll das ausgiebig beschnuppern und in Augenschein nehmen dürfen.


    Mein Ansinnen mag auf dem ersten Anschein zum Schmunzeln animieren; gerade sensible Hunde reagieren oft mit einer gewissen Skepsis und müssen "überzeugt" werden. Dazu muss nun wirklich nicht mit Druck gearbeitet werden oder nach dem Motto "So isses jetzt".


    Da der Hund jetzt bereits schlechte Erfahrungen - warum auch immer und sei es nur der Klickverschluss den er im Nacken als fremdes Geräusch gehört und nicht einordnen konnte - würde ich vorschlagen, das Geschirr positiv zu belegen. Geschirr einfach in dem Raum legen, dem Hund "zeigen", dass das gar nichts tut. Den Futternapf auf das Geschirr stellen und so füttern, oder Leckerlis über das Geschirr streuen und den Hund suchen lassen.


    Geduld ist angesagt, das wird. Verliert der Hund die Scheue, dann wird das "Anziehen" langsam geprobt ohne den Verschluss zu schließen. Das Schließen des Klickverschlusses würde ich wieder als Trockenübung - vor den Augen des Hundes - trainieren, damit er sieht und hört "es passiert nichts schlimmes".


    Es versteht sich von selbst, dass das Geschirr erst zum Gassi-Gang angezogen wird, wenn der Hund die Übungen "verstanden" hat und keine Angst mehr zeigt, hält Frauchen/Herrchen das Ding in den Händen.

    Sind wir mal ganz ehrlich:


    die vielen überzähligen Hunde - Wo kommen die denn her? Von Vermehrern (darunter fallen für mich auch die Großzüchter angeschlossener Verbände), Ups-Würfe, oder aus den südlichen Ländern.


    Das man Tierschutzhunde aufnimmt; keine Frage, das soll auch so sein. Nur so wird leider nicht das Übel an der Wurzel gepackt.


    Die vielen überzähligen Hunde brauchen ein ordentliches Tierschutzgesetz, verantwortungsbewusste Menschen damit es gar nicht so weit kommt .....................................


    Ich wünsche mir ein strengeres Tierschutzgesetz, das empfindliche Strafen ausspricht, das planlose Vermehrung unter Konsequenzen stellt (z.B. Verkauf der Welpen geht an den Tierschutz und nicht in die eigene Tasche).


    Zum anderen ist auch die Züchterseite gefordert, die Zucht überschaubar zu halten, nicht nach Nachfrage zu züchten und Welpen nicht zum Spottpreis anzubieten. Da würde so mancher Tierschutzhund dann doch ein Körbchen finden.


    Solange Billig-Rasse-Hunde angeboten werden, so lange werden diese Preisdrücker schlecht mit ihren Zuchthunden und dem Nachwuchs umgehen und die Nachfrage befriedigen. Um jeden Preis!

    Es könnte ganz einfach nur der Klickverschluss sein, den der Hund ängstigt.


    Das Durchschlupfen durch das Geschirr lässt sich sehr gut mit Leckerli verbinden, die so gereicht werden, dass der Hund den Kopf durchstecken muss (am Anfang wahrscheinlich eher nur ein leichter Versuch) um das Leckerli zu erreichen.


    Mit Geduld schlupft er dann von selbst hinein.

    Zitat

    Also ich ganz persönlich würde keine Hunde bei einem Züchter kaufen, der mehr wie 7-8 Hunde hat. Auch wenn sich mehrere Leute drum kümmern.



    Glaubst Du allen Ernstes, dass man mit 2-3 Hunden züchten kann? Das würde bedeuten, dass viele Blutlinien verloren gehen, würden Züchter ihre Hunde auf dieses Maß beschränken.


    Zuchthunde fallen in der Regel mit dem erreichen des 8. Lebensjahres aus der Zucht heraus. Also behält ein ordentlicher Züchter auch seine "Althunde". Damit ist dann ganz schnell ein mehr an Hunden vorhanden.


    Soll der Züchter seine Althunde abgeben, nur, damit Du den Eindruck einer guten seriösen Zucht hast?


    Gerade Du würdest doch schimpfen, würde ein Züchter sich seiner ausgedienten Zuchthunde entledigen.


    In der Regel leben die Hunde nach ihrer Zuchtzeit noch mindestens weitere 5 Jahre. Würde ein Züchter warten bis wieder "Platz" für einen weiteren Zuchthund ist, bis dahin wären gute Linien dezimiert oder gar nicht mehr vorhanden.


    Und - bis eine Zuchthündin zur Zucht herangezogen worden ist, dauert es auch noch einmal 2 Jahre. Bis dahin ist für den Züchter immer noch nicht gesichert, ob diese Hündin dann wirklich Zuchthündin wird. Vielleicht herausfällt, weil sie die Voruntersuchungen nicht besteht, oder Wurfprobleme hat.


    Für mich wäre es völlig legetim, würde ein Züchter 8-10 Hunde halten, unter der Voraussetzunge, dass 2/3 Althunde sind. Das Maß an Zuchthündinnen würde ich auf höchstens 3 beschränken. Meine Meinung!

    Ich handhabe das bei meinem Welpen so, dass er in einen hohen Wäschekorb oder auch in einen Karton kommt. Sollte nur so groß sein, dass er Platz zum Schlafen hat.


    Bevor ich abends zu Bett gehe, geht der Welpe noch einmal Gassi, jedoch ohne Spielaufforderungen, weil das den Kleinen sonst hochpuschen kann und er erst recht nicht schlafen wird. Sein Körbchen-Inhalt wird umquartiert und in sein Nachtkörbchen (hoher Wäschekorb oder auch Karton - nicht größer als ein Schlafplatz), steht direkt an meinem Bett, getragen.


    Dann wird er hinein gesetzt, bekommt noch einen großen Kauknochen zur Langeweile vertreiben dazu gelegt, Licht aus und Ruhe ist angesagt.


    Dadurch, dass der Welpe nicht gleich aus dem Körbchen hüpfen kann, gibt er eher Ruhe und fühlt sich auch durch die Wände (Höhle) wesentlich sicherer.


    Du selbst bist auch entspannter, weil der kleine Kerl nicht einfach mehr so durch die Gegend düsen kann.



    Und bitte, keinen Hund - erst recht keinen Welpen - nachts anleinen! Der könnte sich selbst strangulieren und du bekommst es am Ende gar nicht mit! Laß es also!