Zitatzenja2013
Du kennst dich da sicher besser aus als ich :) Ist es erlaubt auch mit einem Hund der aus einer reinen Dissidenzzucht stammt im VDH zu Züchten? Ja, das kann man. Eben unter den Bedingungen der Registerpapiere? Der Hund durchläuft alle Voraussetzungen des VDH-Verbandes und wird dann zur Zucht zugelassen. In vielen Rasseverbänden werden Hündinnen aus Dissidenzvereinen aufgenommen, aber niemals Rüden.Tatsächlich ist es so, dass der Züchter mit seiner aus dem Dissidenzverein im VDH zugelassenen Hündin 3 Generationen selbst züchten muss (und das ausschließlich mit VDH-Rüden die eine lückenlose 3 Generationen-Ahnentafel der FCI haben). Danach muss er einen Antrag auf Übernahme ins Hauptzuchtbuch stellen. Seine 3 Generationen Dissidenznachkommen werden im Registerbuch eingetragen. Die Ahnentafeln der Welpen werden entsprechend gekennzeichnet; Hündinnen sind weiterhin zur Zucht gelassen, die männlichen Nachkommen für die Weiterzucht in den meisten Rassenverbänden ausgeschlossen.
Ich weiß das mir mal eine Dissidenzverein gesagt hat das ich sogar mit meinem Papierlosen Hund Reisterpapiere beantragen könnte... nur müsste sie dann "dem Standard" entsprechen und Gesund sein. Das kann so geschehen bei einer Rasse die nur noch einen ganz geringen Genpool hat. Da wird der Hund auf den Phänotyp geprüft und auf "Probe" zugelassen. Das ist aber ein schwieriger Weg.
Beiträge von Grinsekatze1
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Was micht z.B. schon ärgert unsere Hündin hat ja VDH/FCI Vorfahren zurückzuführen bis URURURURUgroßeltern Über den SSV (Schweizer Sennenhundeverein) hätten wir sie nur registieren können für Ausstellungen. Über den DCBS haben wir sie registiert und können auch "züchten" allderdings bleibt die Ahnenseite unserer Hündin auf der DCBS AHnentafel leer, da steht nicht nach VDH Richtlinien gezüchtet. Der Vater der zukünftigen Welpen wird eingetragen. In der 3. Generation würden die Welpen dann eine "richtige" AHnentafel haben. Aber gut wir haben auch noch die Ahnentafel von dem anderen VErein und können die Ahnen somit belegen.Was glaubst du werden die Welpenkäufer sagen, wenn sie einen Welpen mit so einer lückenhaften Abstammung erhalten?
Die Papiere kannst Du da in die Tonne kloppen. Die sind schlicht weg nichts wert.
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Es kommt doch nicht nur auf den Züchter an, sondern extrem auf die Datenbank dahinter. Und da ist das einfach alles ziemlich mau. Dazu eben die extrem lässigen Vorschriften.
Jetzt mal ehrlich: Welcher Welpenkäufer interessiert sich für die Ahnengalerie. Es interessiert die meisten noch nicht einmal die Ausstellungserrungenschaften.
Was aber die meisten Welpenkäufer interessiert und wo sie sehr viel Wert legen, dass ist eine gute sozialisierte Aufzucht. Der Verein der die Papiere ausstellt, ist da völlig nebensächlich.
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Wie kann ich heraus finden, ob jemand beim Finanzamt meldet, dass er Hunde verkauft? Bei der hiesigen Stadt - Gewerbeanmeldung - nachfragen, ob der betreffende Gewerbe angemeldet hat.
Ab wann muss man den Verkauf überhaupt gewerblich melden? Wenn man dauerhaft und gewinnbringend Verkäufe tätigt.
Kann ich jemanden dort auch direkt anschwärzen, wenn ich den (bewiesenen) Verdacht habe, dass dort etwas aus dem Ruder läuft? Oder läuft das ggf. über die Polizei? Anzeigen kann man grundsätzlich alles; die Frage ist, wie Ernst wird es von den Behörden genommen. Deshalb würde ich nicht anrufen, sondern schriftlich anzeigen und Beweise beifügen. Ich würde selbst vorbei gehen und alles abgeben und mir den Namen des Mitarbeiters aufschreiben, der die Unterlagen entgegen nimmt.
Und vor allem... bringt das alles auch etwas, wie sehen Konsequenzen aus für diejenigen?
Geldstrafen? Das wird die Behörde und ihre Organe entscheiden. Zumindest sind solche Menschen dann mal aktenkundig.Bei Verdachtsfällen von Hundehandel (Welpen die nicht selbst gezüchtet sind, sondern angekauft und verkauft werden) zeigt die zuständige Veterinärbehörde großes Interesse.
Also, nicht nach den Konsequenzen fragen, sondern, wenn wirklich was im Busch ist, anzeigen.
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Natürlich könnten mehrere Väter beteiligt gewesen sein.
Jedoch ist es denkbar, dass sich hier die Regeln der Farbvererbung durchgesetzt haben. Dazu müsste man jedoch die genauen Fellfarben der ersten 3 Ahnen wissen.
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Wenn es wirklich so lächerlich ist, warum wohl gibt es dann noch Rassestandards? Die bräuchte man nämlich dann nicht mehr. Und im Rassestandard ist auch das Wesen einer Rasse festgelegt.
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Na dann werden hoffentlich auch Züchter angezeigt, deren Rassewelpen nicht die angepriesenen Eigenschaften mitbringen.Wer seinen Hund aus einer ordentlichen Zucht kauft, der wird auch was Charakter und Wesen anbelangt, das bekommen was er sucht. Natürlich spielt die weitere Aufzucht/Haltung beim Käufer eine weitere Rolle. Die beste Veranlagung nützt nichts, wenn der Hundehalter nicht mit dem Hund ordentlich umgehen kann.
Mein Golden (Retriever, nicht Doodle
) scheint seine Rassebeschreibung jedenfalls noch nie gelesen zu haben...
Ja, das braucht er auch gar nicht. Er bringt es in seiner Ahnenreihe mit. wie bereits erwähnt, die beste Veranlagung nützt nichts, wenn der Hundehalter nicht fördern und lenken kann.
Was ich mit Eigenschaften ansprechen wollte, war die Zusage, dass diese Doodles allergiegeeignet sein sollen. Das sind sie definitiv nicht! Und das ist Betrug!
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Wende Dich an ein Tierbestattungsinstitut, z.b. TIERBESTATTUNG IM ROSENGARTEN
Es gibt dort mehrere Angebote. Google einfach.
Die kommen und holen auch ab.
Ich kann es bestens empfehlen.
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Ich würde eher sagen, es ist eine Verknüpfung oder Schlußfolgerung einer Abhandlung, wenn sie wiederkehrend und im gleichen Schema verläuft.
Eine einmalige Handlung wird einen selbstbewußten Hund sicherlich nicht aus der Bahn werfen, sondern eher wohl irritieren. Wogegen schlecht Behandlungen im wiederkehrenden Ablauf eher ritualisierend wirken und daher eine dauerhafte Wirkung (positiv wie negativ) zeigen.
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Ich habe letzten Samstag auf dem Hundeplatz auch eine geistreiche Aufforderung bekommen. Ausgangsproblem war, dass mein Hund - von der Hundetrainerin gefordert, nicht sofort ins "Sitz" ging, als mein Hund das Auto verließ.
Ich bekam die Anleitung zuhause zu üben und zwar in der Form, dass mein Hund auf einem feuchten Handtuch "Sitz" machen soll. Wir sollten den "Untergrund" üben.
Da mein Hund sehr zuverlässlich und ohne Aufforderung auch in einer nassen Wiese problemlos "Sitz" macht, hatte ich für derartige Anweisungen kein Verständnis. Nix geübt!
Warum mein Hund nach dem Verlassen des Auto nicht in das "Sitz" überging? Nun, der Parkplatz am Hundeplatz war völlig aufgefahren und aufgeweicht, es regnete in Strömen (das kleinste Problem) und in den vorhandenen Pfützen direkt hinter dem Autoausstieg muss mein Hund kein "Sitz" machen müssen. Da habe ich für meinen Hund das vollste Verständnis, da muss er nicht ins "Sitz" verfallen.