Beiträge von Wanjanini

    Naja unserer steht sofort stocksteif, mit ngelegten Ohren und eingekniffenem Schwanz hinter uns, wenn so ein Hund kommt, ich denke, da sollte ich den nderen Hund nicht machen lassen....
    Ich verlnge nicht, dass er hinter mir läuft, er geht dort aber von selber hin, wenn solche Hunde kommen, von denen er nix hält. Und er wird dort ganz klein.... naja so klein, wie man als 10 Mon. alte sportliche Bordeaux Dogge werden kann....
    Ich finds ganz wichtig dass er das tut, wenn er sich für die Offensive entscheiden würde (was ja durch solche Hunde provoziert wird), würden die andren Hunde leider, in 2 Jahren und teilweise jetzt schon, sehr alt aussehen. :-(

    Gut, dass hier viele so reagieren würden, manchmal kommt mn sich echt wie der arsch vom Dienst vor, wenn man sich immer mir Hundebesitzern anfeindet. Im Grunde möchte man sich doch eigentlich verstehen....

    So, ich geb hier jetzt auch mal meinen Senf dazu :-)
    Ich finde nicht, dass Barf das einzig Wahre ist. Es ist sicherlich eine gute, gesunde Fütterung für die Hunde, die es vertragen, und besonders für die, die kein anderes Futter vertragen. Denen ist sicher mit barf geholfen und da darf man diese Fütterung auch nicht anprangern.
    Ich selber war sehr überzeugt vom barfen, aber leider verträgt mein Hund Knochen nicht so gut. Er hat die sogar so wie sie waren am Stück ausgekackt. Er ist auch ein großer Schlinger und hat son Brustbein fast in einem Stück runtergewürgt.
    Da ich vollzeit berufstätig bin und mein Freund auch, kam da noch der Zeitfaktor dazu, denn: so gesund es für den Hund sein soll, man muss auch an sich denken. Ich fand es unausgewogen, dass ich mich von Dosenfutter ernähre, (beziehungsweise kaum koche und eher auftaue) und mein Hund bekommt täglich Frisches zubereitet, für das ich mehr Zeit investiere als für mein Essen.
    Mir ist es wichtiger, viel Zeit draußen mit dem Hund zu verbringen, statt ihm da 2 x täglich sein Futter fertig zu mixen.
    Ich fütter meinen Hund, meiner Meinung nach trotzdem mit gesundem Futter. Er bekommt Wolfsblut, 2 x tägl. 400 g Dose (Rinti, Real Nature, Platinum, Landfleisch) und als Leckerlie Trockenfleisch, Quark und Obst.

    So, ich denke, man muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn man nicht die Zeit hat zu barfen oder wenn der Hund es nicht optimal verdaut. :-)

    Hallo zusammen!

    Was meinem Freund heute morgen mit unserem Hund am Rhein passiert ist, macht mal wieder deutlich, wieviele Hundebsitzer ihr Tier nicht lesen und einschätzen können. Und dann sind die auch noch ignorant und furzen einen an....

    mal von Anfang an: Mein Freund war mit Djabba am Rhein, Suchspiele machen. Djabba kommt auf Kommando, bleibt auch bei einem dann und ist wirklich ein sehr umgänglicher Rüde. Er ist jetzt 10 Monate alt, und damit dies alles auch so bleibt, soll er nur ausgeählten Hundekontakt haben, d.h. jetzt nicht, dass er am Rhein zu keinem Hund darf, aber wir müssen schon sehen, dass der fremde Hund, wenn er auf uns zu kommt, keine anderen Absichten hat als entweder: spieen, einfach ignorieren, kurz beschnuppern und weitergehen. Wir können andere Hund und unseren da sehr gut lesen.
    Heute kam aber ein Schäferhund angejagt, ließ sich nicht zurückrufen von seinen Besitzern, kam bellend uns knurrend und mit hochgezogenen Lefzen auf uns zu und stoppte immer wieder. Mein Freund meinte daraufhin zu den Leuten, sie sollen den Hund zu sich holen, aber das taten die nicht.
    Gut, Djabba stand hinter meinem Freund, das kennt er so, wenn Hund zu schnell angrumpelt kommen, er weiß, dass wir uns davor stellen. Mein Freund ist dann auf den Hund zu und hat den mit dem Knie weggecheckt, gar nicht mal mit der Hand oder irgendwas, aber hat wohl Eindruck gemacht, und der Hund ist erstmal weg.

    Besitzer waren am pöbeln, wie er mit deren Hund umginge, er ist locker geblieben hat gesagt, dass er einen solchen Hund nicht in Kontakt mit Djabba haben will.
    Dann sind die weiter, haben Ihren aber nicht angeleint und zack - war der wieder am Djabba. Jetzt hat mein Freund das aber zu spät gesehen, der Hund hing schon fast am Hals bei unserem und war heftig am knurren. Da hat mein Freund den Schäferhund am Halsband genommen und einmal umgewirbelt zu den Besitzern hin. Die haben ihn angeschnauzt wie sonst was.

    Aber wie hätte man denn reagieren sollen? Sowas passiert irgendwie so oft, man sagt, man will keinen Hundekontakt, die sagen: ach meiner ist doch lieb, bla bla....
    Wie soll man bitte sonst reagieren? Und mein Freund ist da echt schon ruhig, ich bin eher die, die mal garstig anderen Besitzern gegenüber wird.... :hust: :hust:

    Da ich grad erkältet bin, mache ich grad nicht ganz so viel mit Djabba. Mein Freund ist heute morgen mit ihm raus, Mittags sind wir dann zusammen etwa 1 Stunde an den Rhein, dann nach Hause und vorhin ist mein Freund wieder mit ihm raus (etwa 20 min nur). Jetzt gab es gerade einen Honigkong und er schläft grad....werd gleich noch Kommando "Kiste" üben (Dummy in die Kiste legen statt zu mir zu bringen) und dann gehts schlafen.... Morgen früh fahren wir dann zur Arbeit um halb 6 mit Bus und Bahn, da muss er starke Nerven haben und braucht daher viel Schlaf :-) (Ich übrigens auch....) ;-)

    Ähm... wenn du sagst sie schnappt nach Luft, dann finde ich solltest du möglichst schnell zum Tierarzt.

    Vor allem, wenn sie noch versucht zu erbrechen oder sonst wie unruhig wird, find ich es kritisch.

    Wenn sie so zur Ruhe kommt und vor allem das nach Luft schnappen sich gibt, dann kannst du das vielleicht noch beobachten, ist immer sehr schwer, das aus der Ferne so zu sagen. Fahre lieber einmal mehr zum TA als zu wenig, falls da wirklich was stecken sollte.
    Sie kann ja auch was in der Nase haben, das bekommt man so dann vielleicht noch raus, wenns tiefer geht wirds schwerer.

    Ich habe meinen Bordeauxdoggen-Rüden erst ca. 2 Monate mit Bosch Junior Maxi gefüttert und bin dann auf Platinum Chicken umgestiegen. Zusätzlich gab es 1 Dose (MACs, Rinti, Landfleisch, Boos, Platinum usw.) am Tag und fast immer nen Kauteil (Schweineohr oder Rinderkopfhaut). Er hat sich super entwickelt, einen sehr sportlichen Körperbau und ist schön langsam gewachsen. Kann diese Kombination nur empfehlen.

    Jetzt wollte ich aber ein Getreidefreies Futter, daher fütter ich jetzt Wolfsblut Green Valley. Verträgt er recht gut. Zusätzlich gibt es jetzt alle 2 Tage ne Dose, und immer mal Kauteile :-)

    Ist alles recht proteinlastig, auch mit den Kauteilen, aber er ist trotzdem gut gewachsen. Denke, man kann den Proteinanteil nicht als einzigen Grunde nehmen, wenn der Hund zu schnell oder ungleichmäßig wächst. Wir haben immer weniger als angegeben gegeben, ich denke die Futtermenge spielt da eher ne Rolle.

    Ja, es war kein fester Knochen (keine Röhre) eher knorpelig (kann auch von einem Hals oder so gewesen sein) war aber recht groß, etwa wie eine Handfläche. Wir haben auf Kehlkopf getiptt, ganz genau sah man es nicht, das Ding hatte sich schon eingegraben in der Darmwand, und war da seid Monaten oder Wochen, das weiß man auch nicht genau, der Prozess war schleichend und der Hund hatte kaum Probleme, außer, dass er nur geringe Mengen Kot absetzen konnte.

    Man weiß ja auch nicht, warum er das nicht verdauen konnte. Wie gesagt, ich habe, obwohl ich sowas gesehen hab, meinem Hund Knochen gegeben, aber ich denke, man muss im Hinterkopf immer den Gedanken haben, dass sowas passieren KANN. Wenn dann irgendwelche "Nebenwirkungen" beim barfen auftreten, kann man schnell handeln und das abklären lassen.
    Ich weiß wirklich nicht, ob das schlingen nicht mit eine Ursache sein kann. Ich überlege ja selber, warum er das nicht verdauen konnte.
    Er schluckt Hälse ja echt in einem runter..... der kennt da nix ;)

    Und ich fand die Zugabe von Calcium in Eierschalenform oder so halt auch nicht viel besser, als wenn ich Trockenfutter nehme. Da bin ich jetzt im Wachstum noch auf der sichereren Seite. Ist nur meine persönliche Meinung :)

    Naja, selbst die Spangen der Wirbelkörper waren nur leicht gelig und kamen etwa so wieder raus. Mein Problem dabei ist eben diese Fragwürdigkeit der Aufnahme von den ganzen Bestandteilen.
    Ich finds ja auch echt gut, dass gebarft wird. Aber da Djabba ein Ösophagusproblem hatte und wir da Cimetidin gegeben hatten um eine zu starke Reizung der Speiseröhre zu verhindern, und jetzt dann sowas rum kommt..... Naja das war mir alles spanisch. Mal kurz vorweg: Am Cimetidin liegt es nicht. Er bekommt das schon lang nicht mehr. Aber ich will dann auch seine Magensäure nicht mehr so hochpuschen, da er ja hin und wieder immer noch diese Symptome eines Megaösophagus hat und die Speiseröhre nicht leiden soll. Dann haben wir da nämlich bald nen ganz anderes Problem....

    Und ich hab auch schon gebarfte Hunde gesehen, da ging das gar nicht gut aus. Von Fremdkörper OPs über Hauttaschen im Darm, die sich durch Verletzungen gebildet haben, aus denen man dann ein Stück Kehlkopf vom barfen zieht, bis hin zu Darmeinstülpungen, die ebenfalls durch Verletzungen der Blutgefäße und Nerven im Gewebe kommen und durch Fremdkörper ausgelöst sind..... hab ich alles gesehen.....

    Ich finds gut, wenn Hunde das verdauen können. Für mich ists nix. Jedenfalls jetzt erstmal nicht mehr, nicht bei diesem Hund..... vielleicht steht mir da auch mein Job im Weg, man sieht einfach zu viel.

    Eigentlich darf man sich als Tierarzt oder Tierarzthelfer gar keinen Hund holen.... man ist viel zu bedacht bei allem.... ;-)

    Er wird ja trotzdem gut ernährt.... bekommt viel Trockenfleisch und Obst und Quark, kein Getreide.... denke das ist schonmal was. :-)