Beiträge von Wanjanini

    hat zwar grad nix mit dem Thema zu tun aber: Ich finde es gut, dass alle hier bei Ihren Hunden sein möchten und das auch sein werden, wenn sie gehen. Ich kann euch nur raten, dass auch allen anderen Haltern nahe zu legen, denn es ist leider immer noch oft der Fall, dass die Halter rausgehen wollen dabei.... Kann ich gar nicht verstehen, vor allem ist es schwer, dem Hund als Helfer dann noch einen schönen Moment zu bereiten - meist geht das dann über Futter, wenn er noch frisst..... Das ist das schlimmste an der ganzen Euthanasie-Situation, dass die Menschen kommen und den Hund zum Einschläfern einfach abladen.... :sad2:

    Und noch zum Thema, dass das Einschläfern nicht qualfrei ist: Der Hund wird zuerst etwas beruhigt (wenn nötig, das kann vorher gegeben werden und entspannt den Hund schonmal etwas), dann bekommt er den Venenkatheter geschoben und wird in Narkose gelegt, das geht meist ganz schnell, dann schläft er schon. Die Narkose ist meist schon so tief gewählt, dass sie ausreichen würde. Das geschieht ganz schnell und der Hund schläft wirklich einfach ein und sackt weg. (Keine Zuckungen,kein Schreien, nichts)
    Erst dann bekommt er das Mittel gespritzt, dass so stark wirkt, dass es kein zurück mehr gibt, da es die Blutplättchen zerstört. Aber dann ist der Hund eigentlich schon gegangen und bekommt davon nichts mehr mit.

    In einigen Praxen läuft das leider anders ab. Eine Narkose kann auch in die Muskulatur gespritzt werden. Die wirkt deutlich langsamer und es kann zu Krampferscheinungen kommen oder die Hunde jaulen während sie merken, dass Ihnen der Körper und das bewusstsein weggleitet. Diesen Weg versucht man sonst eigentlich immer zu umgehen, da es wirklich für alle Beteiligten nicht schön ist, aber einige Praxen schläfern eben noch so ein.

    Da kann ich nur vorher raten: informiert euch, wie euer Tierarzt einschläfert, welche Mittel er benutzt und dass er dafür sorgt, dass der eigentliche Moment schnell geht, vorher kann man sich alle Zeit der Welt lassen, aber der Moment des Sterbens muss schnell gehen. Und wenn ihr euch da unsicher seid bei der Tierarztwahl, sucht euch lieber einen anderen!

    Danke... :-)

    Mhmmm, er sieht für mich wie ein normaler Labbi Welpe aus. Aber ich denke genau sagen kann man das nie, vielleicht später mal, wenn er größer ist und man sein Endgewicht und Größe kennt... Für mich sieht er wie ein normaler Labrador aus, eher Arbeitslinie, denke nicht, dass er ein großer Bulle wird.... ;-)

    Zu der Sache wie man Fotos hochlädt weiß ich leider nix, stehe da auch immer wie Ochs vorm Berg vor den Bildern und weiß nicht weiter....

    Aber zu der größe deines Kleinen würd ich sagen, dass man sich da nicht verrückt machen darf. Meiner war auch immer Mini, er kommt aber schon noch auf sein Gewicht, und das ganz ganz langsam, damit die Knochen sich besser entwickeln. Und wenn er leichter bleibt, ist doch auch schön.
    Es gibt auch immer kleine und große Vertreter der Rassen, darfst du nicht vergessen.

    Aber genau kann man das natürlich erst sehen, wenn du nen Foto einstellst, deswegen will ich mich da nicht zu weit aus dem Fenster lehnen....
    Nur zum Impfausweis: Tierärzte achten meist kaum darauf, welche Rasse drin steht.... da kannst du also nicht nach gehen....


    Oh sehe grad die Fotos: Ich find deinen kleinen gut so. mach dir keinen Kopf, ein Labbi ist ja eigentlich eine mittelgroße Rasse mit 25 - hööööchstens 30 kg später (sonst mich bitte korrigieren), das werden meistens nur dicke Bomber, wenn sie zu gut gefüttert werden....

    Find deinen gut so.

    Ich arbeite in einer Tierklinik und es stimmt schon, viele wollen einfach zu früh aufgeben. Die geben dann als Grund vor, dass der Hund die Treppe nicht mehr hoch kommt, dass er inkontinent ist usw. Oft einfach Dinge, die dem menschen dahinter nicht passen und ihn einschränken. Das ist schade.

    Es sollte aber schon so sein, dass Tiere nicht unnötig leidengelassen werden, d.h. wenn sie dauerhafte schmerzen, Krampfzustände oder ähnliches haben, muss man sich wirklich überlegen, ob es nicht besserist, dass Tier zu erlösen.

    Meiner Meinung nach geht es weiter, solange ein Tier noch den Willen hat zu leben, ein alter Hund, der sich zwat von A nach B schleppt, aber z.B. riesige Lust aufs Fressen hat und da einfach noch sein Glück drin findet, der muss meiner Meinung nach nicht eingeschläfert werden, solange er mit Schmerzmitteln gut versorgt wird.

    Man múss das ganz individuell sehen, der Labbi meiner Kollegin ist ganz friedlich im Frühling im Garten eingeschlafen unter seinem Baum - den Tod wünsche ich mir für meinen auch später mal. Aber wenn es bei meinem kein natürlicher Tod sein soll, dann müssen wir uns eben anders entscheiden. Das kommt auf die Situation an.

    Ich finde einfach, man muss immer abwägen, aber nur weil der Hund im Alter dem Menschen unbequem wird, sollte man keine vorschnellen Entscheidungen treffen.

    Wir gehen mit unserem 17 Monate alten Rüpel so raus, dass er entweder geistig ODER körperlich gefordert wird.

    Meistens sind das dann morgen 15 bis 30 min ruhige Runde und zuhause dann noch Futter werfen oder Suchspiele in der Wohung für 5 min.
    Mittags gibts die längere Runde, in den Wald oder zum Rhein, das geht meist 1 h lang und da wird dann mit Hunden gespielt und sich ausgetobt.
    Manchmal gibts dann Abends nochmal nen bisschen Dummy Training im park oder auf ner Wiese oder "Kisten packen" in der Wohung oder so.
    Und dann eben 15 min Abends raus, die letzte Runde.

    Das wäre so der Standard tag. Meist gehts aber noch irgendwo mit hin, z.B. ins Kaffee, mit zur Arbeit, kurz Erledigungen in der Stadt machen....

    Also wir versuchen ihn im Durchschnitt 3 Stunden am Tag zu bewegen, mal mehr, mal weniger, mal mehr Training und Denkaufgaben und Suchspiele, mal mehr ruhiges Spazieren gehen....

    Er weiß es definitiv nicht, dass er eine BX ist.... ;-) Das weiß er höchstens, wenn es um sein Territorium/(manchmal auch mobiles Territorium geht ;-))
    Er ist leidenschaftlicher Apportierhund, und mach da jeden Labbi was vor. Und wenn im Wald ein Karnickel über den Weg rennt, da hab ich dann Mühe, ihn auf mich zu lenken bzw. ihn zurückzurufen, daher im Wald nie ohne Schleppi.... :-)

    mhmmm dann lohnt es sich ja, es sich wenigstens mal anzusehen. Er ist schmal gebaut, eher wie ein dickerer Labrador.

    Ich finde es wirkt sehr stabil und muss mich bei dem alten Jäger aufs Geschirr verlassen könne (und auf mich ;-))

    Nein ich denke, da ist die enorme Kraft dann auch besser verteilt, die entstehen kann, wenn er dann mal nem Häschen hinterher will.

    Hallo zusammen,

    ich habe jetzt auf der Suche nach einem passenden Geschirr für den Djabba das Internet durchforstet und bin auf das Geschirr von Niggeloh gestoßen.
    Es sieht aber recht schmal aus und ich will es nicht direkt bestellen - bei dem Preis. Fahren es morgen mal anprobieren, kann mir einer von euch schonmal auf die Sprünge helfen, ob das an einer Bordeauxdogge überhaupt funktionier mit dem Halsausschnitt? Oder findet ihr es zu schmal?

    Habt ihr sonst alternative Vorschläge für mich? Brauche es vor allem, da er hin und wieder Phasen hat, an denen er nur an der Schleppi geht. Haben zur Zeit ein K9, aber das rutscht immer über die Schultern und scheuert dort....

    Wäre euch für jeden Tipp dankbar :-))