Beiträge von Wanjanini

    Hallo zusammen,

    ich habe euch hier schon oft mir Fragen gelöchtert, weil wir einfach immer wieder Probleme hatten... Erst wurde er zu dünn, dann hat er mit Trockenfutter gestunken, dann wieder Barf, dann wurde er wieder immer dünner, Fett und Kohlehydrate brachten nix (dafür war das Fell toll und er hatte Muckies).... jetzt gab es wieder einen Monat Trocken - große, nie dagewesene Probleme: Hautauschlag unter den Achseln und im Gesicht, Verschorfungen an den Gelenken (keine Druckstellen), enormer Haarausfall, Muskelabbau... aber Fettzunahme ....

    Aufgrund der Hautprobleme werden wir wieder barfen, ich habe jetzt schon 3 Tage roh gefüttert und zumindest gehen schonmal nicht mehr sooooo viele Haare aus (ganz weg ists natürlich nicht) und die entzündeten Hautareale unter den Achseln werden etwas besser.
    Jetzt hab ich wieder tausende Fragen, da wir jetzt ja scheinbar keinen Ausweg mehr haben als zu barfen, er aber ganz speziell gefüttert wird (bekommt sein Futter nur draußen beim Training oder aus dem Kong)

    1. haltet ihr es für bedenklich, das Futter aus der Hand zu geben auf Spaziergängen?
    2. Das Gemüse gibt es mit Öl aus einem Kong - oder muss Gemüse und Fleisch zusammen gegeben werden, damit die Nährstoffe optimal aufgenommen werden?
    3. Wie bekomme ich Gewicht an den Hund? Fett und Reis und Hirse hab ich da, bei 500 g Fleisch und 300g Gemüse, wieviel Fett und Fleisch darf ich zugeben? (Hin und wieder gibts noch Quark und Ei und sowas extra)
    4. reichen 500 g Fleisch für 35 kg Junghund?
    5. Welche Öle sind besonders gut für die Haut?


    Wäre sehr sehr dankbar , wenn mir einer weiterhilft.

    Als Leckerlie gibts weiterhin etwa 100 g Arden Grange am Tag....

    Wenn du eine mit Würger nimmst (mit Stopp natürlich) kannst du die doch auch flott über den Hundekopf streifen. Dann schwimmt er "nackt" :-)

    Ich habe dafür eins von Blaire, die ziehen sich bis zum normalen halsumfang zu, man bekommt sie flott über den Kopf. Sehr praktisch!

    Und wenns in die Stadt geht oder nur nen kleiner Spaziergang, dann kommt das Lederhalsband zum Einsatz.

    Hier hier :-)

    Wir haben uns zwar 1 Jahr Zeit gelassen, uns schließlich für eine Bordeauxdogge entschieden, aber haben eigentlich mit einem dicken, langsamen, langweiligen Hund gerechnet.

    Jetzt haben wir hier eine jagdliche Sportskanone, weil wir sie dazu erzogen haben, ganz aus Versehen.... ;-)

    haben uns schon ein paar Gedanken zum Charakter gemacht, aber dachten immer: mit guter Erziehung geht das alles.... geht manchmal aber eben nicht und unser Djabba ist ziemlich territorial....

    Aber er ist der beste Hund, den wir uns vorstellen können :-)))

    Und Kauknochen kannst du geben, ich persönlich habe aber erstmal nur weiche genommen, solche Dentasticksteile und so künstlichen Quatsch, an richtige Schweineohren hab ich mich erst nach dem Zahnwechsel von Djabba getraut.

    wegen dem nassfutter: ich würde den kleinen sich erstmal 3 bis 4 Tage eingewöhnen lassen (Unserer hatt vor Stress erstmal 3 tage Durchfall) und dann Nassfutter z.B. mal in einen Kong füllen, zum rauspuhlen, oder einfach mal nen bisschen zwischendurch geben als Mini Mahlzeit. Und dann langsam mehr füttern, bis auf die von euch gewünschte Nassfutterration.

    Jaaa Nassfutter ist besser als Trocken, und barfen ist auch super, aber es hängt auch immer vom Hund ab. Unserer wurde mit Barf immer dünner, egal was ich zugefüttert habe, manchmal hat er kurz etwas zugelegt, aber dann wurde es wieder weniger... Also nicht mein/unser Ding.

    Nassfutter geht bei 40 kg ziemlich ins Geld, daher füttern wir auch nur eine kleine Mahlzeit nass und immer aus dem Kong....

    ich weiß ja nicht wieviel ihr davon prozentual geben wollen werdet....
    Markusmühle ist kaltgepresst, vielleicht kann hier jemand zu schreiben ob man es dann überhaupt mit dem anderen Futter mischen sollte?? Wegen den unterschiedlichen verdauungszeiten ist das evtl. schwierig oder? Kenne mich mit dem kaltgepressten nicht aus.

    Es gibt noch Arden Grange, ist auch ganz gut, ohne viel Schnickschnack.... Meiner ist recht empfindlich, und durch Wolfsblut hat er stark gerochen.
    Da gibt es auch Welpenfutter.

    Markusmühle finde ich nicht mehr gut, seitdem da ein Hund von bekannten übelste hautprobleme von bekommen hat. Klar, ist von Hund zu Hund verschieden, aber man ist doch voreingenommen.... ;-)

    Zu den Giardien: das bekommst du schon los, mach dich hier nicht so verrückt, die Dinger sind leider oft hartnäckig.... Ich hatte die bei meinen Katern mal, was noch schwieriger ist, da die ja nur in der Wohung leben und man 2 x tägl. die Toiletten auskochen musste und und und....
    Und bei Katzen gibt es auch wenige wirklich wirksame Medikamente....

    Beim Hund geht das aber gut weg, dauert eben nur seine Zeit.... gibts wahrscheinlich Panacur als Kur? Oder auch Metronidazol? Sind eigentlich gut wirksam, wichtig ist halt das nachtesten im Labor. Bitte nicht nur durch einen Schnelltest, sondern richtig wegschicken in ein Fremdlabor, kostet um die 20 Euro. (Schnelltest auch um die 10 bis 15, dann nimm lieber die teurere aber sicherere Variante!)