Beiträge von Wanjanini

    Worauf tatsächlich auch viele stehen: meatballs von Bestes Futter

    die sind auch nen bisschen weicher, vielleicht wäre das was. Aber wie gesagt, eigentlich musst du dich für ein Futter entscheiden und wenn ers nicht frisst, gut, dann räumst dus weg. Du machst ihm das Futter ja nicht für dich, sondern er soll was davon haben. Wenn ers nicht will - gut, Pech gehabt, dann kommt es erstmal weg und wird dann später wieder angeboten. Und wenn das 2 Wochen dauert.....

    Zitat

    Wenn gesundheitlich alles okay ist, würde ich ihn hungern lassen. Und wenn es zwei Wochen dauert, dauert es eben zwei Wochen. Kein Hund verhungert vorm vollen Napf. Ganz wichtig ist nur, genügend Wasser bereit zu stellen. Keine Leckerlies, keine Kaustangen. Nichts. Nur Wasser.

    Ich würde ein gescheites Futter hinstellen. Vielleicht ein Nassfutter, damit der Anreiz größer ist. Die meisten mögen Nassfutter ja lieber als Trockenfutter. Allerdings müsstest du dann jeden Tag das Futter in die Tonne kloppen, wenn er es nicht frisst...

    Ich würde Platinum Trockenfutter nehmen. Wurde hier ja eben auch schon angesprochen. Darauf fliegen fast alle Hunde, weil es sehr intensiv riecht. Außerdem hat es auch so eine schöne weiche Konsistenz wie Frolic.

    Je mehr du rumprobierst, desto mäkeliger wird der Hund.

    Edit: Du könntest auch mal zwei Tage gar kein Futter bereit stellen. Also gar nichts anbieten, so dass er mal komplett leer ausgeht. Gut möglich, dass er es sich dann etwas schneller anders überlegt. Ihr müsst auf jeden Fall mal aus diesem kreislauf raus, dass du etwas anbietest, und der Herr Prinz es dann hochmütig ablehnt.


    Eben. 20 tage und mehr hält ein Hund gut ohne Futter aus..... also: Hungern lassen....

    Nehmt ihr den Dummy tägl. mit zu den Gassirunden?

    Auf kleine Pinkeltouren nicht, aber zur Wiese und in den Wald bzw. an den Rhein, wo wir 1-2 mal tägl. länger sind, da nehm ich ihn im Rucksack immer mit (mind. einen Dummy)


    Wie lange übt ihr dann?

    ganz unterschiedlich: mal nur 15 min, kurze aber schwierigere Einheiten, mal aber auch länger, mit mehr "Spökes dazwischen (Dummy einfach werfen und er bringt ihn, ohne weitere Schwierigkeitsstufen und Kommandos (kein Absitzen auf dem Weg zum Dummy usw.)
    Höchstens aber 30 min am Stück.

    Wie viele Dummy´s nehmt ihr?

    Unterschiedlich. je nach Lust und Laune und je nachdem, was ich vorhabe.

    Wie arbeitet ihr? (Werft ihr den Dummy nur ein paar Meter weg oder versteckt ihr den Dummy richtig)?

    Wir machen beides. Wenns schnell gehen muss machen wir die Übungen auf kleinerem Feld: Abrufen auf dem Weg zum Dummy, Absitzen und Ablegen auf dem Weg zum D., Einweisen, 2 Dummys aus unterschiedl. Richtung, 2 Dummys hintereinander (Voranschicken und er holt den, bei dem ich ihm das Kommando gebe, dass er ihn holen darf), einfach mal stumpft Dummy werfen, er holt, ihn den Dummy tragen und halten lassen, Dummy werfen, leine auf den Boden - er muss erst zur Leine, dann zum Dummy und ihn mir bringen... Dummy ins Wasser werfen.... all sowas, was Spass macht, z.b. auch Dummys in Kisten einräumen ;-))


    Benutzt ihr Futterdummys oder normale Dummys?

    Normale Dummys, meist 500 g, habe jetzt aber mal einen kleineren bestellt (250 g)

    Und da wir das ganze nur zum Spass machen nehmen wir auch mal ein Kuscheltier o.ä.

    Auf jeden Fall schonmal alles gute Vorschläge. ich würde dir zusätzlich noch raten, erstmal mit jedem einzelnen alleine rauszugehen, damit jeder einzeln mehr auf dich fixiert ist. Dann jeden einzeln auslasten (wie oben beschrieben) Reizangeltraining kann ich da noch empfehlen, außerdem Fährtenarbeit und Dummytraining.

    Und immer: SCHLEPPLEINE und Geschirr dran, nie mehr ohne, bis sie besser hören, aber das dauert.
    Un eben erstmal jeden wirklich nur einzeln ausführen, später dann wieder gemeinsam.

    Naja, wenn der kleine kerl den Kennel schon für gut befunden und ihn kennen würde ok.... aber ihn da einfach reinzusetzen, wenn er es nicht so mitbekommt und ihn dann da lassen, wenn er wach ist uns Stress bekommt? Klar, Frustationstoleranz muss auch gelernt werden, aber ich finde, das Problem ist, dass der Hund den Kennel noch nicht gut genug kennt und er immer nur darin eingesperrt ist.
    Sowas muss man doch langsam aufbauen und wenn er DANN mal motzt, dass er raus will, ich aber weiß, er kennt den Kennel und hält das gut aus, dann lass ich ihn das auch erst aussitzen....

    Also so 2 Wochen Anlaufzeit hätte ich ihm da schon gegeben bevor ich ihn da wirklich sitzen lasse und hart bleibe.
    Ich hätte aber auch gar nicht erst dafür gesorgt, dass er vorher diesen Stress darin bekommt....

    Und das mit dem "auf der Arbeit entspannen" geht auch ohne Kennel. Meiner musste auch recht früh mit zur Arbeit, er hat da einfach sein geliebtes Körbchen hingestellt bekommen und etwas zu essen und vorher waren wir richtig schön draußen, da ging das von Anfang an super. Einfach als Selbstverständlichkeit ansehen! Meiner war dann bei seinem Körbchen angeleint, da er sonst nach vorne hätte rennen können (war in einer Tierarztpraxis) vielleicht wäre das eine Option. Meiner kannte das aber auch schon vorher, dass er mal beim Körbchen angeleint wird und war da immer entspannt.

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    Sollte ich den jetzt schon regelmäßig mit ihm 5-10 Minuten Gassigehen?

    Klar, 5 min schafft der kleine auch! Und eben für größere Vorhaben wie Kaffeebesuch usw. mit ihm dort mit dem Auto hin, kurz rein, einen kleine Kaffe trinken, wieder raus.
    Wir sind auch immer mal eine Haltestelle Bus gefahren und sowas.... Aber 5 min raus gehen schon!

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    Ich finde, dass diese idee mit dem balkon kein mist ist, weil ich ein arbeitender mensch bin und nicht um 3 uhr nachts aufstehe damit ich mit ihm runtergehe, der da unten sowieso nichts macht und ich dann nicht mehr einschlafen kann. Da is es mir lieber, er macht max. Ein lackerl und ein haeufchen am balkon, was aber auch schon immer weniger wird. Melden tut er ja aber eben nur tagsueber, werde auch nachts nicht munter von dem.
    Es geht hier darum, dass er sie frisst, nicht dass er reinmacht.
    Mangelerscheinung ist es nicht, sagt der tierarzt, denn er frisst ja die eigene und nicht die von anderen.
    Wir geben ihm momentan immer etwas von 7-8 uhr und noch einmal was von 12-13 uhr.
    Er hat am anfang pedigree junior bekommen, jetz bekommt er romeo adult und nudeln oder reis dazu.
    Das letzte mal gehen wir mit ihm runter bevor wir schlafen gehen also so zwischen 22 und 23 uhr.

    Und: das Romeo ist das vom Aldi oder? ist das nicht recht künstlich? Vielleicht schmeckt ihm der Kot auch dann nochmal gut?

    Also ich würde dir raten, das Futter umzustellen auf ein hochwertiges trocken-und/oder Nassfutter (Barf ist zeitaufweniduger)
    UND dringend raten, mit dem Hund dann rauszugehen.... auch nachts.

    Kann es sein, dass er den Balkon eben als Teil des Hauses, also sein Revier, seine Höhle betrachtet? Er frisst die dann, um vor dir zu verbergen, dass er es verschmutzt hat.
    Mein Hund hat letztens, da hatte er Durchfall und wir wohnen im 4 Stock mit Lift, einen Haufen im Fahrstuhl abgesetzt. das war ihm mega unangenehm.

    Bevor du deinen Hund dazu demütigst in seinen eigenen Bereich, sein Haus zu machen, solltest du ihm das ersparen und rausgehen....

    Hier arbeiten denke ich die meisten.... und sind trotzdem mit dem jungen Hund rausgegangen,