Beiträge von Wanjanini

    Unserer hat auch immer wieder gehaart, hatten echt die tollsten Futter hier und haben auch fast 1 J. gebarft. Aber mit keinem Futter ist das Fell so gut wie jetzt: Er bekommt Wolfsblut und davon halt immer die proteinreduzierten Sorten.
    Ist wirklich super geworden. Dazu noch Quark, Hüttenkäse, Fischöle usw..... Und hin und wieder eine Dose Trockenfutter.

    Zitat

    Naja ich dacht mir immer "lieber von den Füssen geholt werden als vom Rad" :lol: . Ansonsten hat vom Boden anfangen schon gewisse Vorteile, der grösste meiner Meinung nach ist, dass man "näher" am Hund ist, also schneller bei Fehlern einwirken kann aber auch durch das direkt verbunden sein am Anfang die ggf. nur kurzen "guten" Momente sofort erspürt und entsprechend belohnen kann.

    Beim Belohnen hat sich in der Regel das übliche "Fein" (was meist ein Leckerli ankündigt) nicht bewährt, denn dadurch orientiert sich der Hund wieder nach hinten, er soll sich aber nach vorne orientieren. Sprich hierfür ein eigenes Lob verwenden, bei mir hat sich ein mit ruhiger Stimme gesprochenes "Ok" eingebürgert- in Kombination mit kurzem Schnellerwerden bei gutem Zug ist das in der Regel Lob genug. :-) Von unten setzt natürlich vorraus, das man unter Umständen auch einigermassen gut zu Fuß unterwegs ist.

    Vorschlag der eigentlich für fast jeden umsetzbar sein sollte: Bauchgurt, Jöringleine, Geschirr und Hund losschicken und hinterher walken. Geht der Hund gut voran, bringt Spannung auf die Leine und zeigt Tendenzen zum Schneller werden- langsam Tempo erhöhen, so dass weiter gleichmässig Spannung auf der Leine bleibt. So lang wie man noch gut Luft bekommt und Wuff gut zieht mitjoggen und bevor man in Schnappatmung verfällt mit ruhiger Stimme "Halt", Wuff dabei sanft ausbremsen und zum Stehen kommen- gut loben, kurz Pause, neues "Intervall". So kann man auch "Halt" gleich üben und durchsetzen, was später vor Gefährten nicht ganz unwichtig wird. :hust:

    Ach ja und "Weiter" lässt sich vom Boden auch besser konditionieren, als vom Rad oder Roller oder Trike. ;-) Wie sollte klar sein- kompromisslos an dem interessanten Ding vorbei "scheuchen"- natürlich in dem Mass wie es der Hund verträgt. Mein Nepi ist da z.b. was sensiblerer Natur, Josy kann man auch mal kurz in Po kneifen. Auf jeden Fall ein Kommando das auch sitzen sollte, in etwas flotterem Tempo möcht ich mir schon sicher sein das Wuffi nicht einfach mal so abbiegt.

    ok... wir werden unser Glück dann mal versuchen :-)) Aber ist schon ein komisches gefühl, sich 40 kg vor den Körper zu spannen. Ich denke ich werd die Leine erstmal nur festhalten und wenns dann etwas geht, mach ich sie am Bauchgurt fest. Jetzt heißt es erstmal die geeignete Ausrüstung zu finden...

    Meiner wird in der Stadt regelmäßig von Chihuahuas angegangen, ein ganz spezieller direkt aus der nachbarschaft..... da schwitz ich auch jedesmal, aber er springt meist nur panisch weg, wenn der kleine ihn kriegt....
    Der kleine ist auch an der Leine - Flexi halt, und ich halte schon immer Abstand, aber manchmal sieht man es ja doch zu spät.
    Wie wäre es dann, wenn er sich mal wehren würde? Ich meine, der kleine hat ihn schon echt einmal gezwickt.... Jedoch ging es immer zu schnell als dass Djabba pöbeln oder sich wehren könnte. Ich seh den kleinen dann ja selber nicht und diese flexis sind echt ungeheuerlich...

    Mhmmm also ich bin ja recht neu.... ich muss mit meinem auch gerade erstmal daran arbeiten, dass er mich zieht.... Ihr fangt alle damit an, dass er euch so am Boden beim gehen/laufen zieht, richtig?

    Mal ne blöde Frage: das kann ich auch mit einer Bordeauxdogge machen? ich meine, ich hab da etwas schiss, dass der mich weghaut beim ziehen :-))

    Er zieht sonst nie an der leine, das ziehen ist ganz neu für uns, daher so blöde Fragen....

    ich würde dazu sagen, dass du die leine schon halten musst. Gesetzlich muss diese Leine glaub ich eine best. höchst-Länge haben. Da nehme ich an, dass die Schlepp rausfällt?

    Was eigentlich Schwachsinn ist, wenn ich daran denke, wir oft ich die anderen Halter nichtmal am Horizint sehen kann, die Hunde aber schon längst da sind um abzuklären, wer sich da noch aufhält....

    Würde mich aber auch mal interessieren.

    Zitat

    Warum machst du denn so nen Trara drum. Wenn deiner lieb ist und mit anderen keine Problem hat, dann würde ich mir persönlich den Stress ersparen und ihn neben mir gehen lassen bis man vielleicht in Rufreichweite ist und fragen kann, ob sie spielen dürfen oder sowas. Und dann kannst du Djabba freigeben und er kann sich angemessen dem anderen Hund gegenüber verhalten.

    Man kann eben leider nicht damit rechnen, dass die anderen Hunde hören und ich erlebs oft so, dass die Besitzer einfach uneinsichtig sind, a la "wie mein Hund darf nicht zu ihrem?" :roll:
    Und wenn du wirklich mal keinen Kontakt willst, dann anleinen (!) sehr großen Bogen gehen und wenn der andere Hund in deine Richtung kommt schon von Ferne mit Handzeichen "ab!" oder so rufen. Wenn sich Djabba dann noch aufführt werden die HH schon ihre Hunde einsammeln. Ist natürlich ne nicht so schöne Lösung, aber eine andere Möglichkeit seh ich nicht wirklich.

    Ansonsten halt an der Leinenaggro arbeiten ;)


    Mhmm, und die Leute denken ja immer, der sei so lieb, weil er eben hört.... er führt sich erst so auf, wenn der andere Hund wirklich dann in den kernraum gelangt also wenn er an der leine wäre auf 1,5 m etwa nahkommt. Klar blocke ich dann ab, aber den anderen Hund UND denn Krawalldjabba dann unter Kontrolle zubringen....

    Würdet ihr es riskieren, dass er zupackt? Wenn man vorwarnt und aus dem weg geht und ihn dann auch vorher deutlich sichtbar für die anderen Halter an die Leine nehmen würde?

    Leinenaggro ist er nur, wenn einer angeschossen kommt oder wirklich in unseren radius (was ja vorkommt, wenn der andere frei ist) geht. Sonst nicht, wir können an allen Hunden, die irgendwo sitzen o.ä. vorbei gehen, selbst wenn er angemotzt wird.... das ist also nicht so trainierbar, weil es eben nur dann vorkommt, wenn einer im Radius ist.... was ich von anfang an zu vermeiden versuche. Weils meine Aufgabe ist, ihn abzublocken und nicht seine....

    Zitat

    Warum machst du denn so nen Trara drum. Wenn deiner lieb ist und mit anderen keine Problem hat, dann würde ich mir persönlich den Stress ersparen und ihn neben mir gehen lassen bis man vielleicht in Rufreichweite ist und fragen kann, ob sie spielen dürfen oder sowas. Und dann kannst du Djabba freigeben und er kann sich angemessen dem anderen Hund gegenüber verhalten.


    Man kann eben leider nicht damit rechnen, dass die anderen Hunde hören und ich erlebs oft so, dass die Besitzer einfach uneinsichtig sind, a la "wie mein Hund darf nicht zu ihrem?" :roll:
    Und wenn du wirklich mal keinen Kontakt willst, dann anleinen (!) sehr großen Bogen gehen und wenn der andere Hund in deine Richtung kommt schon von Ferne mit Handzeichen "ab!" oder so rufen. Wenn sich Djabba dann noch aufführt werden die HH schon ihre Hunde einsammeln. Ist natürlich ne nicht so schöne Lösung, aber eine andere Möglichkeit seh ich nicht wirklich.

    Ansonsten halt an der Leinenaggro arbeiten ;)


    So weit, dass die leute in reichweite sind kommt es selten... die sind manchmal nichtmal zu sehen. ich sag schin "lauf" wenn ich sehe da kommt einer, aber ist ja auch nicht so Sinn der Sache....


    Und wenn ich denen sage: Rufen sie ihren bitte, dann kommt: Aber meins ist doch ein Määäädchen...... Ja toll.

    Zitat

    Wahrscheinlich, weil sie sich da exakt null Gedanken drüber machen. :) Hier ist das auch gang und gäbe, dass die Hunde zu jedem hinrennen. Für mich bleiben dann die Optionen: a) meinen Hund kurznehmen und den anderen abblocken, was dazu führt, dass ich eine Furie an der Leine habe oder b) meinem Hund noch schnell das Freigabekommando zu geben und ihn hinzulassen. Meinen Armen zuliebe nehme ich meistens b), vor allem weil der Hund dann immer noch verknüpft, dass er das ok bekommen hat. Muss man halt ein bisschen so timen, dass der andere noch nicht da ist.


    Genau das ist das. Ich mache meinen auch oft dann ab, wenn einer kommt, selbst wenn er dran war. Vor allem wenn kleine Hunde kommen. Und dann darf ich mir noch anhören: Warum leinen Sie ihn ab!!!!!

    Zitat

    Was meinst Du damit,
    dass er fies wird, wenn Du ihn anleinen möchtest? Dir gegenüber, so dass Du Dich das nicht traust, oder lässt er sich von Dir anleinen und wird dann, angeleint, agressiv gegenüber den freilaufend heranstürmenden Hunden?

    Irgendwie scheinst Du da ja Begegnungen zu haben, wo weder Du Deinen noch der andere Halter seinen Hund kontrollieren Kann/ Will.

    Lieb im Freilauf ist das eine, lieb auch an der Leine scheint er ja nicht zu sein.

    Wenn er im Freilauf nur lieb ist, wieso darf er das dann nicht, muss Bögelchen laufen und bei Dir bleiben?

    Achso, und er muss ja auch im freilauf hören. ich lasse meinen Hund definitiv nicht zu anderen Hunden, wenn ich vorher keinen kontakt zu den menschen hatte.... ich finde dieses: Lauft mal alle und lernt euch kennen und ich besitzer halte mich zurück falsch. Er regelt da zu viel selbstständig.