Beiträge von Wanjanini

    Mir dings es auch ähnlich. Was mir da geholfen hatte, war der regelmäßige Besuch in der Welpenschule. Nicht nur, weil es dem Hund guttut, sondern auch mir.
    Du kannst dich austauschen, über Pipiprobleme, kleinere Diskuttierereien mit dem Hund usw.
    Und du siehst andere Leute und siehst, dass es ihnen ganz genau so geht.... Das hat mir am meisten gebracht.
    Dort haben alle die gleichen Probleme, Ängste, Verantwortung.....

    Bei mir ging das schnell vorbei und dann konnte ich das Leben mit Welpe genießen... Es ist nämlich eigentlich wunderschön, aber du musst dich dafür erst freimachen von allem Gelaber, allen negativen Gedanken, die evtl. mal auftauchen.

    Ihc hatte nochmal so ne Phase, als er die ersten Pöbeleien als Junghund zeigte. Das waren eher Ängste, dass ich ihm jetzt evtl. nicht mehr gewachsen bin. Aber heute bin ich da meist sehr entspannt mit.....


    Also Kopf hoch und durch :-)

    Zitat

    Das Verhalten zeigt deutlich, dass die ganze Hundeerziehung in die Hose gegangen ist.
    Dein Hund ist der Chef und gibt vor, was ihr zu tun habt.
    So ein Verhalten würde ich mir von keinem meiner Hunde jemals bieten lassen.
    Ab sofort wären alle seine Vorteile gestrichen. Er dürfte nur noch dann was tun, wenn ich es erlaube. Traurig für den Hund, dass es soweit kommen muss aber eine andere Chance sehe ich hier nicht.
    Da Euer Hund jedoch schon 1 1/2 Jahre bei Euch ist, zeigt es, dass ihr in Bezug auf die Hundeerziehung auf dem falschen Weg seit, deshalb solltet ihr Euch auf jeden Fall einen guten Hundetrainer suchen, der Euch bei Eurem Handeln und Tun begleitet.
    Viel Erfolg.


    Kann ich leider nur zustimmen. Vor euch liegt viel Arbeit und eine komplette Umstruckturierung der Beziehung.

    ich würds mit "Tauschen" versuchen... Biete ihr für das, was du ihr wegnehmen willst, ein Leckerlie (ein besonders tolles) an.

    Übe erstmal mit einfachen Dingen zuhause, die du ihr wegnehmen willst und dränge sie nicht! Wenn das nicht geht und sie es nicht gibt, nicht einfach danach greifen sondern einen Trainer hinzuziehen!

    Wir haben mal in der Hundeschule den test gemacht, musste mich mit meinem Freund umarmen usw.
    Djabba hat gezielt mich angepöbelt und hat auf sich aufmerksam gemacht.
    Du musst mal beobachten, an wen er sich mehr richtet. Bei uns wars klar ich, d.h. der weibliche Part. Er war damals noch nicht kastriert und uns wurde gesagt, dass er darauf aufmerksam machen will, dass er doch mein Partner sein will/in seinen Augen auch ist und dass ich ihn gefälligst zu beachten hab...

    Wir nehmen ihn seitdem nicht mehr zwischen uns z.B. also nicht mit aufs Sofa, aufs Bett.... Alleine jeder für sich wäre ok, aber er darf nicht mehr zwische mich und meinen Freund gelegt werden, da er dann in der Rolle des Wichtigeren bestätigt wird. Er wurde aber auch kastriert, da wurde das dann sowieso deutlich besser.

    Mhmmm....
    Ich mag keine zu hampeligen Hunde, also z.B. wäre ein Labrador nichts für mich, meiner Meinung nach fehlt es da an Ernsthaftigkeit und da ist mir die Erziehung dann zu schwierig....
    Die nordischen Hunde wären mir zu selbstständig.

    Die Größe ist mir recht egal.

    Von der Haltung her könnte ich Hütehunde/richtige Arbeitshunde nicht artgerecht auslasten, das fällt mir bei meiner "Sportdogge" manchmal schon schwer.

    Man muss auch bedenken, dass die Palliativmedizin enorme Nebenwirkungen hat.
    Und soll man einen Hund wirklich künstlich ernähren - weil er nichts mehr zu sich nehmen will (wenn die Magenschleimhaut durch die Medis zu sehr angegriffen wurde)?
    Er macht sich vielleicht ein - weil er nicht mehr hochkommt und seine Nerven nicht mehr mitmachen und schämt sich dafür, in die Wohnung zu machen.... muss das sein?
    Vielleicht hat er Schmerzen oder ihm ist durchgehend komisch - wer weiß es?
    Oft müssen täglich Einläufe gelegt werden - ist das einem Hund, der nicht mehr lange hat zuzumuten?

    Alles so Fragen....

    Zitat

    Ich hab mal eine ´schwierige´Frage, die ich mir auch fast nicht selber stellen möchte, weil mein Cookie erst 7,5 Monate alt ist, aber irgendwann geht er ja auch auf sein Ende zu, hoffentlich erst in 15+ Jahren.:

    Wieso lässt man denn Hunde einschläfern? Ich lese hier so viele threads darüber, dass gegen Ende der TA kommt und der Hund eingeschläfert- über die Regenbogenbrücke geschickt wird.

    Gibt es denn in der Tiermedizin keine Palliativmedizin, die ein todkrankes Tier schmerzfrei bis zum natürlichen Ende begleitet?

    Das Problem ist, dass du 1.: Nicht sagen kannst, ob dein Tier Schmerzen hat oder nicht. Meistens gibt es irgendwann Probleme wie Bewegungseinschränkungen, Fressverlust, usw. viele Dinge, bei denen man überlegen muss, ob es nicht Tierschutzwidrig ist, dem Tier dies länger zuzumuten.

    2. Warum das Tier dermaßen verrecken lassen... Auch die Menschen sind oft am Ende Bettlägerig und mancheiner wünscht sich da die Möglichkeiten der Veterinärmedizin....

    Ich geb hier auch mal meinen Senf dazu... Ich habe nämlich auch nen großen und ich habe da nochmal ne andere Einstellung, auch (oder eben gerade weil) ich auch Tierarzthelferin bin und da so einiges sehe.

    Ich finde, man sollte sich schon grob an die Richtlinien halten, also die Spaziergänge nicht zuuu lang gestalten. Dafür aber lieber mehrfach raus! Also statt einmal ne Stunde, dann lieber 4-5 mal ne halbe, oder auch mal nur 15 min, je nachdem, wieviel man draußen unternimmt.

    Zur Magendrehung: Ich mache mir da keine Sorgen. Meiner bekommt sein Futter draußen, ich kenne die Symptome, ich kann meinen Hund nicht in Watte packen, nur weil er einer großen Rasse angehört. Dass er nicht nen vollen Futterpott bekommt und wir dann zum Agility fahren versteht sich aber von selbst.
    Aber man sollte sich nicht zuviele Gedanken machen und lieber gucken, dass der Hund und man selber die schöne Welpenzeit genießen können und Erfahrungen sammeln können, statt immer mit der Angst zu leben, was alles passieren kann.

    Auch so mit den Knochen: Spaziergänge kurz halten ok, ihn beschäftigen ist toll aber auch mal einfache "Schlenderrunden"einbauen, damit er nicht lernt: Bei jedem Spaziergang geht die Post ab.
    Ich finde, du machst definitiv zu wenig, weil dir eben alle sagen, strapazier das Tier nicht so. Aber ganz ehrlich, die Hunde, die oft Knochenprobleme bekommen, sind die, die wenig bemuskelt sind, die hochgefüttert werden ohne Ende oder die, die sich beim Toben im Garten mit sich selber alles kaputt machen, weil das so unkontrollierte Bewegungen sind....

    Geh nach deinem Gefühl, mach, was dir und dem Hund Spass macht, es wäre Schade, wenn der Hund sein Leben nicht genießen kann und zu wenig kennenlernt, nur weil man an die ganzen Krankheiten denkt, die er bekommen könnte. Hunde sterben an weitaus mehr Dingen, als an der Magendrehung und an kaputten Knochen....
    Pack ihn nicht in Watte.

    Ich habe mir gesagt: Und wenn mein Hund eben nur 10 wird, statt 13 oder so, dafür haben wir alles ausprobiert, er hatte viel Spass mit mir, er hat viel erlebt.... Darauf kommt es doch an!

    Oder ich sage mir: Es gibt so viele Krankheiten, leb im jetzt - du weißt nicht, was kommt. Also egal wie man es sieht, ich finde, man muss die Zeit mit dem Tier genießen und darf sich nicht zuviele Gedanken machen....