Beiträge von Wanjanini

    Finde ich auch nicht gut, aber wenn ich das nicht gesehen hätte, hätte ich gedacht, dass sie die dann die Leine kurz los lässt.....Also so mache ich es, wenn überraschend ein anderer Hund kommt... Und da sie mitten rein ist, dachte ich, ok, die wird ja wohl nicht festhalten, wenns ans laufen geht.... Falsch gedacht und ich bin dann sicherlich nächstes Mal schlauer.
    Wenn es ne kurze Leine gewesen wäre, klar, hätt ich es auch nicht verstehen können, dass die anderen ihren dahin lassen, da bin ich ja selber sehr empfindlich. aber er lief recht frei und war friedlich, da hätte ich nicht gedacht, dass sie es lieber in Kauf nimmt, wenn er so ins Halsband rennt.... :-/

    Naja, wenn der Hund voll reinrennt und sich überschlägt, weil sie nicht loslässt, dann suche ich im ersten Moment nicht nach Gegenargumenten. Sondern denke mir nur: Oh Gott...

    Sie hat weder mit dem Tier gearbeitet, noch irgendwelche versuche vorher unternommen ihn zurückzurufen. Und als er lag, hat sie noch dran gezogen. Sorry, aber da fallen mir keine Argumente ein, die dafür sprechen.....

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    Oder sie gehört zu den Mantrailern und hat aufm normalen Spaziergang geübt, Leinenhandling zu betreiben :D (da muss die Leine gespannt sein UND die darf nicht ans Geschirr....)


    naja, der Hund war bei ihr zu den Füßen... da begann das Spiel. Danbn sind beide los und nach 10 m etwa war dann Schluss mit der Freiheit.... Ich weiß, wie es beim mantrailen ist, das war es sicher nicht. :headbash:

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    Nein, nein ihr habt das falsch verstanden. Mir geht es nicht darum die Leine schon in die Hand zunehmen wenn ich weiß gleich geht er durchstarten.

    Aber die Schleppleine soll ja eigentlich ein verlängerter Arm sein, keine Leine zum halten und normalen Gassigehen. Der Hund soll ja denken das man ihn selbst in 10 Meter entfernung noch im Griff hat. Die Leine war ursprünglich dafür gedacht, auf dem Boden zu schleppen/schleifen, damit man im Notfall drauftreten/in die hand nehmen kann um dem Hund zu zeigen, "haha selbst wenn du 10 Meter entfernt bist ich habe dich immer noch unter Kontrolle"

    Normalerweise wird selbst zu der Schleppleine eine normale Leine drann gemacht dann der Hund von dieser los gemacht und freigegeben, und die Schleppleine schleppt auf dem Boden, damit wird der Abruf und Rückruf geübt. kommt der Hund nicht auf Rückruff wird er damit herzitiert oder leicht daran erinnert. zum Leine laufen von A nach B wird wieder die normale Leine dran gemacht. Ansonsten, weiß der Hund aah ich bin eh an der Schlepp und erkennt sofort den Unterschied ob er dran oder ab ist. Deswegen sollte man die Schleppleine nicht als Ersatz zur normalen Leine sehen. Versteht ihr was ich meine?


    das ist klar.... aber drauftreten klappt bei 40 kg nicht so easy... evtl. wenn ich 150 kg wiegen würde und sehr standhaft wäre.... daher nehm ich die in die Hände, wenn ich sehe, dass er was in der Nase hat.... das sehe ich meistens vorher....


    Aber dann hätte sie doch die Leine fallen lassen können..... Oder nicht dort hingehen.... ??

    Meiner bekommt auch Ärger. Ist aber nicht jeder Hund wie der andere. Und ich nutze zum korrigieren keine Hilfsmittel, und wenn, dann welche, mit denen ich es gelernt habe und vor allem, weil ich das Timing gelernt habe.
    Pöbeln tut er kaum noch, aber ich vermeide es in eine Gruppe zu gehen, wenn er angeleint ist, weil ichs auch nicht provozieren will.
    Hundeerziehung besteht nämlich auch aus Vetrauen, und das wird gestörrt, wenn ich ihn an der kurzen leine zwinge in eine Gruppe von 4 Hunden die frei sind, zu gehen.... Er selber würde dort einen Bogen drum machen.

    Wenn ich ihn maßregel, hat er davon keine gesundheitl. Probleme dadurch... wie manch anderer....bzw. falsche Verknüpfungen.

    Aber hier werden doch keine Namen genannt.... Nur, dass es ein Aussi an einer Schleppleine ist.... Rhein - das kann überall hier in der Gegend sein. Ich beleidige keinen, ich stelle nur eben fest, dass Hunden körperliches leid aus Unwissenheit zugefügt wird. Und das regt mich eben auf.

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    und bei dir findet man nichts, worüber man sich aufregen könnte?

    perfekte Hundehalter sind toll :gut:

    Klar ;-)
    Mein Hund ist an der Leine nicht der netteste, daher ist er entweder frei oder hat keinen Kontakt und ich mache das den Leuten auch deutlich, wenn sie mir entgegenrufen, dass ihr Hund doch ein Mädel oder sonst was ist....

    Ich trage Futter mit mir rum, darf man laut einiger Menschen auch nicht.
    Auch Dummys sollte man nicht mitnehmen.... da hängt einem plötzlich ein Boxer am Rucksack.

    Mich stört nur, wenn der Hund drüber leidet. Und solche Dinge setze ich sicher nicht ein.

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    Anstatt immer bei anderen zu schauen, was die falsch machen, sich selber um seine Erziehung kümmern und damit hat man genug zu tun.
    Genau weil andere immer meinen sie könnten einem vorschreiben, wie man seinen Hund zu behandeln hat, gibt es so viele Trainer und so viele Leute, die denen unbesehen glauben und eben dann auf solche Ideen verfallen.

    es bringt dann eben auch nichts, die Leute anzusprechen.... Da wirste eh nur angepöbelt. Und pöbelnde Leute mit 4 Hunden drumherum ist nicht unbedingt erstrebenswert.
    Allerdings finde ich, darf man sich schon ruhig mal draüber austauschen, wenn es einen beschäftigt. Man regt sich doch auch über blöde Menschen in der U Bahn und sonst wo auf.... Warum dann nicht über solche Dinge, die die Leute falsch auffassen. Es soll ja nichtmal die Menschen angreifen. Aber doch darauf aufmerksam machen, dass die Leute sich endlich mal gescheite Hundetrainer suchen, um ihre Probleme zu regeln. Und nicht irgendwas nachmachen, was denen auf der tollen Hundewiese geraten wurde....