Beiträge von Smigi

    hallo zusammen,

    ich habe einen 10 wochen alten goldenretriver-labrador-welpen.
    elli ist ziemlich vorwitzig und für ihr alter ziemlich mutig.
    da sie aber voraussichtlich mal ein ziemlich pflegeintensives fell bekommen wird, möchte ich sie so schnell wie möglich an den pflegehandschuh und die bürste gewöhnen.
    also habe ich mich gestern hingesetzt, sie gerufen und ihr erstmal ausgiebig beides gezeigt. nach einiger zeit bin ich mit dem pflegehandschuh ganz langsam und vorsichtig über ihr fell gefahren. ihr war es sehr unheimlich. also hab ich unsere andere hündin gerufen und sie begonnen mit dem handschuh durchzuschruppen (sie liebt das), in der hoffnung, das elli merkt, das der handschuh nichts böses ist.
    ich hatte vor, jetzt jeden tag mit ihr das zu üben, damit sie keine angst mehr davor hat. denn notwendig ist es bei dem fell auf jeden fall.

    kennt ihr vieleicht noch ein paar ratsamme tips?

    wäre euch wirklich dankbar...

    hallo zusammen,

    na da kommt mir dieses thema doch mal ganz gut daher.
    ich habe einen 10 wochen alten welpen und war gestern das erste mal kurz mit ihr in der stadt.immerhin soll sie auch das einmal kennenlernen. wir waren also nur ganz kurz in der stadt, so ca 10-15 min.
    ich kam mir vor wie in einem zoo. "och ist der süß" von allen seiten, meine güte, soviele hände auf einmal hab ich noch nie gesehen.
    am anfang hab ich noch lieb und nett alles fragen beantwortet, ihrendwann ist mir das wirklich zu blöd geworden. vorallem die leute, die ohne zu fragen einfach "grapschen".
    zb.in folgender situation:
    ich hatte elli auf dem arm, weil ich über eine große strasse gehen wollte, da schnellte eine hand auf uns beide zu, ich sah sie im letzten moment, dreht den hund fast schon reflexmäßig weg. der mann sah mich etwas sauer an und meinte nur, was das denn soll und wie unhöfflich ich doch sei.
    ich meinte nur zu ihm "fass ich ihnen ungefragt in die haare?". die ampel wurde grün und ich bin über die strasse gegangen (wo natürlich die nächste hand schon wartete).

    ich verstehe ja, das alle welt welpen super süß findet, aber haben die alle keinen mund? einmal fragen, dann kann ich das wenigens noch selber entscheiden und ggf. ach sagen, wieso ich das nicht will.

    naja, bin auf jeden fall völlig grummelig aus der stadt wieder gekommen und hab nur im mich reingegrummelt "der nächste hund wird einer, den keiner andauernt anpacken will"...

    hallo,

    ich möchte auch mal was dazu sagen. ich habe langezeit mit kindern und tieren zusammen gearbeitet in der Jugendarbeit und möchte es auch wieder tun. denn ich finde es sehr wichtig, das kinder mit tieren aufwachen. allerdings ist es immer ein heikeles thema, gerade, wenn die kinder noch kleiner sind (was bei deinen ja der fall ist). ich habe viele situationen mitbekommen, wo ich weiß, dass eigentlich die kinder nicht artgerecht mit dem tier umgangen sind, ihn nicht in ruhe gelassen haben, etc. all dies kann zu brensligen situationen führen. kann, nicht muss. meistens waren es situationen, wo sich hinterher rausstellte, dass das kind das im unwissen oder nicht mit absicht gemacht hat.
    ich kenne auch die situation, das kinder nur vor einem ganz bestimmten tier angst haben. so wie es bei euren hund ja der fall war.

    erlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich bei dem thema, gleich einen neuen hund anschaffen "ja" oder "nein" sagen soll. es ist eine abwegungssache.

    auf der einenseite steht die gefahr nämlich, dass er wieder beißen wird. verstehe mich nicht falsch. auch mit einer erziehung des welepn von anfang an, ist nicht gewährleistet, dass er als junghund einmal zubeißen wird. das kann im spiel mit deinen kindern sein oder aber auch aus einer situation heraus, die vorher nicht vorhersehbar war.
    auf der anderen seite sehe ich deine argumente ein. es besteht wirklich die gefahr, dass deine kinder, wenn sie keine starken positiven erfahrungen jetzt sammeln, dass sie ihre angst, die sie nur bei eurem hund hatten, auch auf andere hunde ausbreitet.

    zum thema, welche hund dann wenn überhaupt möchte ich sagen, dass eure wahl einen labrador anzuschaffen, nicht die falscheste ist. gerade diese rassi wird nicht ohne grund viel in der tiergestüzten pädagogik und therapie eingesetzt. allerdings bedarf es auch bei dieser rasse eine sehr gute ausbildung.

    ich habe zur zweit selber einen welpen und mir ist da noch ein problem bei aufgestoßen. ich weiß wie anstengend ein welpe sein kann. er ist immer dann hell wach, wenn man selber garnicht mehr kann, wird warscheinlich genau dann in die wohnung pinkeln, wenn du keine zeit hast sofort mit ihm rauszugehen, was du dann aber machen muss. das kann zb eine situation sein, wo du dein 1jähriges kind ins bett bringst.
    ich bin abends oft fix und fertig, weiß aber der hund muß um 12 nochmal raus und nachts um 3 auch nochmal und dann wieder um 6 uhr (und da haben wir noch sehr grosses glück, mein welpe ist gerade mal 10 wochen alt). ist dies trotz der kinder gewährleistet?
    den beiden älteren zu vermitteln, wieso etwas so ist wie es ist, wieso sie sich so und so verhalten sollen, das ist nicht das problem. das würdest du, denke ich, eher bei den beiden kleineren bekommen.

    stell dir selber ein paar fragen und beantworte sie dir erlich. versuche sie kopflastig zu endscheiden, nicht emotional.

    wieso ein welpe?
    wieso jetzt?
    was für ein hund?
    welchen job soll der hund übernehmen?
    was darf der hund, was nicht?
    und so weiter und so fort.

    ganz wichtig finde ich hier noch, dass alle - die kinder eingeschlossen - die fragen eineutig beantworten müssen. wenn du es nur kannst, ist leider die sache zum scheitern verurteilt, denn nur wenn eure ganze familie alle entscheidungen mitträgt, ist es gewährleitet.
    der eine kann nicht nein sagen in einer situation und der nächste ignoriert es. dann habt ihr bald das problem, dass der hund euch gegenseitig ausspielt.

    ich würde evtl. wirklich vielleicht eher auf einen erwachsenen hund zurückgreifen. auch hier gibt es mittel und wege, einen hund zubekommen, der kinderverträglich ist. es muß nicht immer das tierheim sein.

    jetzt hab ich wieder viel mehr geschrieben, als ich wollte...

    also bis dahin und viel glück

    hallo zusammen nochmal,

    ich war nur so überrascht, dass der TA meinte, das sie schon ein ganz schönes gewicht hat, ich meinte nämlich auch, das sie nicht zu schwer ist, aber nen moppelbauch hat sie schon, die rippen sind aber auch gut fühlbar.

    hallöchen,

    war heute das erste mal mit meiner kleinen beim tierarzt. er sollte sie sich einfach mal ansehen. und es ist alles super. aber sie hat scon nen ziemlich stolzes gewicht. wie ein paar schon gelsen haben ist sie ein labrador-goldenretriver-mix und ist jetzt 9 wochen alt (nächsten mittwoch wird sie 10 wochen) und wiegt 5,2kg.
    als ich das gehört habe, dachte ich gleich, was wohl andere in diesem alter so wiegen!?
    also liebe welpenbesitzer (oder andere hundebesitzer, die es noch wissen), wie schwer waren eure welpis in diesem alter und was für rassen habt ihr? (ist bei der frage ja nicht unintressant)

    bin ich ja mal gespannt, vorallen weil elli noch eine der kleineren aus dem wurf war.

    alles liebe und bin gespannt...

    moin zusammen,

    ach ist das nett. nein, mal im erst, als ich mein erstes komentar zu diesem thema gemacht habe, habe ich es nicht wirklich erst genommen, muß ich ja zugeben.
    ich liebe meine racker abgöttisch, aber logisch gibt es situationen wo ich nur mit den augen rollen kann, die missetat und ihre folgen beseitige (nicht nur bei unseren welpen, sondern auch von unserer hündin) dabei in mich reingrummel und gott und seine hunde verfluche. dann kommt einer um die ecke, legt den kopf in schieflage und wedelt freudig mit dem schwanz und schon muß ich wieder lachen.
    ich denke, solche situationen kennt jeder.
    oder schreit ihr "oh wie niedlich, nein, das macht mich nichts aus", wenn ihr gerade zum arzt wollt, eh schon viel zu spät dran seid, in die küche kommt und der kaffeesatz über den ganzen boden verteilt ist? *gg*

    ach was mußte ich gerade schmunzeln, als ich den beitrag gelesen habe.
    und
    JAAAAAAAAA
    klar gehts mir genau so.
    meine kleine hat nen neues hobby, den wassernapf so stark rumzuschieben, bis ein schwall wasser auf die dielen klatscht und sich dann da reinplatschen läßt, die pfoten immer wieder rein und das wasser in der ganzen wohnung zu verteilen.
    naja, retriver halt...vielleicht sollte ich das sofa rausschmeißen und nen pool einbauen :hallo:

    bis dahin

    hallo,

    ich möchte zu diesem thema auch noch ein paar zeilen schreiben. ich denke unsere situationen sind ähnlich. ich bin selber auch studentin und habe einen labrador-goldenretrivermix. es war grnicht so einfach, einen wurf zu finden, der genau dann abgabebereit war, als meine semesterferien begannen und dann auch noch meinen vorstellungen entsprachen.
    genau wie ramiro arbeite ich neben meinen studium mit kindern und hoffendlich auch danach, auch aus diesem grund habe ich mir für einen retriver entschieden. auch elli soll später einmal eine prüfung ablegen, mit der ich dann auch arbeiten kann - sie soll mich auf die arbeit begleiten.
    allerdings muß ich sagen, das elli ein zweithund ist und wir schon eine 4,5 jahre alte hündin haben. es erleichtert das ganze schon sehr.
    ich habe elli nicht von einem züchter, sondern von privat. elli war ein unfallwurf (ich weiß, nun werden wieder viele sagen, das schreit nach einem zweiten "unfallwurf", aber dem ist nicht so, die mutter von elli wird nun stirilisiert, sie ist jetzt 5 jahre). aber jetzt im nachhinein bin ich froh mich für diesen wurf entscheiden zu haben. elli wurde einfach dort schon super geprägt, autofahren ist kein problem für sie, schwimmen tut sie seid der 5. woche und die komandos "nein" "aus" und auch "pui" beherschte sie bevor sie zu mir kam. ich erzähle dieses alles, da ich nicht der meinung bin, dass es immer ein züchter sein muß. es spricht viel dafür, das stimmt. aber es liefert keine garantie. eine freundin von mir hat einen golden von einem züchter, eltern hd frei, nun stellte sich bei ihm eine hd heraus, eine leichte zwa nur, aber wie gesagt, eine garantie gibt es einfach nicht.

    auch wie du wohne ich in einer stadt. ich sehe dabei kein problem, solange man gewillt ist, den weg zum wald auf sich zu nehmen und nicht immer nur die gleichen stellen aufsucht.

    zu den kosten kann man pauschal keinen genauen preis sagen sagen, natürich frisst ein großer hund mehr als ein kleiner. und die futterkosten sind, je nach futter, völlig unterschiedlich.
    hinzu kommen dann natürlich noch impfungen, eine haftpflichtversicherung, chippen lassen (wenn sie das noch nicht sind).
    ich habe jetzt leider versäumt zu schauen, ob du in nrw wohnst. in nrw mußt du noch einen sachkundenachweis machen, das kannst du beim tierarzt machen. diesen sachkundenachweis müssen in nrw alle hundebesitzer machen, die einen 20/40 hund haben, zu diesen zählt der labrador.
    klar evtl. tierarztkosten kommen noch hinzu, aber auch das variert von hund zu hund. mit unserer ersten hündin haben wir das glück, das sie bisher (toi toi toi) noch nie was hatte und immer nur zum impfen zum tierarzt muß.

    ansonsten kann ich dir nur raten, egal für welche rasse du dich entscheidest, fang früh an zu suchen, damit es auch mit deinen semesterferien hinhaut. ich hatte damals ca drei monate vorher intensiv angefangen zu suchen.

    ich wünsche dir alles gute und bin gespannt, wie du dich entscheiden wirst.