Beiträge von Smigi

    Hallo zusammen,

    als ich neulich mit unseren beiden Rackern spazieren war lief mir ein Hund mit einem Geschirr über den Weg. Eigentlich ja nichts spekakuläres, aber das Geschirr hatte ich bis dato noch nicht gekannt. Da meine Hündin eh am liebsten mit jedem Hund spielt und es auch mit diesem getan hat, hab ich die Gunst der Stunde einfach mal genuzt und die Besitzerin auf das Geschirr angesprochen. Sie meinte, dass sie es aus ihrer Hundeschule hätte und total begeistert sei. Diese Art von Geschirr kommt aus Schweden (haha....das erklärt auch, wieso ich das nicht kannte)

    Also hab ich mich nach dem Spaziergang vor den Rechner gesezt und mal gesucht, und sogar gefunden. Jetzt meine Frage, was haltet ihr von diesem Geschirr? her ist mal ein Bild, ich denke, das macht es einfacher für euch.

    ich bin am überlegen, es für meinen Hund zu kaufen, die allerdings noch etwas wachsen sollte, denn sonst werden es bestimmt so drei Geschirre die ich kaufen kann. Obwohl, wenn ich erlich bin, selbst das hält mich irgendwie nicht ab.

    naja, ich warte mal eure Meinung ab und sage jetzt schonmal nett danke.

    hallöchen, möchte auch kurz mal meinen senf dazu geben.

    wir haben zwei hunde, wovon die eine mittelgroß und die andere mal groß werden wird, also noch ein welpe ist.
    aber auch bevor der welpe zu uns kam, hatte ich öfter schonmal zwei hunde dabei.
    ich finde, dass ist kein problem. aber ich muß auch dazu sagen, ich gehöre zu den menschen, die es dann einfach machen, frei nach dem motto:irgendwie klappt das schon. und bisher hatte ich noch nie wirkliche probleme. klar will der eine mal in die richtung und der andere in die andere, letzlich haben wir dann immer die dritte richtung gewählt, soll heißen, die richtung in die ich gehen wollte.
    ich nehme meine hunde auch überall mit hin. da ich kein auto habe, bzw. mein freund das ding im dauerbeschlag hat, fahre ich vielmit den öffies, auch da gab es bisher nie probleme, egal ob nun strassenbahn, s-bahn, zug, bus oder oder oder.
    auf die komentare der anderen reagiere ich schon lange nicht mehr, bin aber immer noch gewillt die immer wiederkehrenden fragen zu beantworten.
    ich finde das leben mit zwei hunden toll und mag es auch nicht mehr missen.

    bis dahin

    aujaaa, also da mach ich auch mit....


    "bäääääää....und das soll spaß machen?"


    "das ist mein stock, haben wir uns da verstanden?"


    "ok, ok, ich gebs zu, es macht doch spaß...jetzt werf schon nochmal"


    erste plantschversuche....

    sooo, da sind mal ein paar....mein halber rechner ist irgendwie voll davon

    bis dahin

    hallo,

    ich glaube, ich muß da mal ebend so einiges klar stellen, das ist halt der nachteil, wenn man sich nicht face to face gegenübersitzt, sondern nur etwas liest, was ein anderer geschrieben hat.

    Zitat

    ich bin etwas geschockt über Deinen Bericht. So wie Du es beschreibst, benutzt Du Deinen Hund als Gegenstand zum Geldverdienen. Du arbeitest nicht mit Deinem Hund, sondern Dein Hund ist ein Arbeitsmaterial, das Du benutzt.

    Es ist eine Charaktersache, ob sich ein Hund für diese von Dir beschriebene Tätigkeit eignet. Wenn ein Hund aufgrund seines Charakters nicht die nötige Toleranzschwelle hat, dann ist er nicht für diese Tätigkeit geeignet. Es ändert doch nichts daran, dass Du dem Hund das Knurren verbietest. Damit würdest Du den Hund brechen. Du brichst dem Hund förmlich das Rückgrad und das kann doch nicht Sinn und Zweck der Übung sein.

    du hast recht, wenn du sagst, ein hund, welchen man für diese arbeit einsetzt, benötigt, eine gewisse toleranzschwelle, die grösser sein muss, als bei manch anderen hunden.
    du hast unrecht, wenn du sagst, ich verbieten meinem hund das knurren.
    ich denke, das ist völlig falsch rüber gekommen. ich möchte dahin kommen, dass er diese toleranzschwelle bekommt. durch geduld, übung, erziehung, positive verstärkung. ich bin kein mensch, der seinen hund mit gewald erzieht, ich versuche ihr alles über positive verstärkung beizubringen und mit viel gedult. ich habe nicht vor meinen hund zu "brechen", so wie ich es bei keinem hund/pferd vorher getan habe.
    aber ich bin der meinung, dass ein hund, angemessen der rasse, soetwas lernen kann. verbunden mit spielsituationen, etc.

    zu deinem vorwurf, ich würde meinen hund nur halten um mit ihr provit zu machen, muß ich ganz klar NEIN sagen.
    denn ich habe von anfang an gesagt, schafft sie es nicht, merke ich, dem hund macht das zusammensein mit kindern und behinderten keinen spaß oder hat sie gar angst, dann ist das so. und ich habe einen tollen hund zu hause, den ich über alles liebe.
    aber was spricht gegen eine erziehung, mit einem ziel, auf welches man hinarbeiten kann?aber immer mit dem gedanken, das es evtl. nicht klappt.
    das wußte ich von anfang an und das kann man nicht von einem tier voraussetzen, wenn man es mit zwei wochen das erste mal sieht, da können die gene noch so toll sein, soetwas zeichnet sich erst späer ab.

    Zitat

    SOLLTE ich ihn mal nicht rechtzeitig aus einer Situation nehmen und SOLLTE dann mal ein behindertes Kind an den Ohren ziehen und dabei unartikuliert kreischen, sie dieses dann auch auf hündische Art zurechtweisst? Sehr hoch und es würde den Hund für mich unkalkulierbar machen.
    Ein Hund der SO eingesetzt wird muss vom WESEN her fast unerschütterlich sein. Muss ich ihm seine Körpersprache abgewöhnen um ihn einsetzen zu können, ist es der FALSCHE Hund für den Job! Er muss es nicht ertragen können so bespasst zu werden, er muss es gerne tun, alles andere ist Tierquälerei!

    da gebe ich dir vollkommen recht. aber auch das habe ich oben schon geschrieben. und ich halte an meiner meinung fest und an dem glauben, dass, eine gute erziehung, von anfang an, ein grundstein für eine solche erziehung ist.


    mir war von anfang an klar, dass ich mal wieder mit meiner meinung anecken würde, besser gesagt mit meinem posting.
    vielleicht konnteich ein paar sachen klarstellen, ich denke aber eher nicht.
    wie dem auch sei...

    allerdings würde eine weitere ausführung hier den rahmen sprengen.
    trotzdem würde ich das gespräch gerne weiter führen, wieso auchnicht?
    wir können diese diskussion gerne per mail/messi weiter führen.

    bis denn dann

    ich habe jetzt lange vor meinem pc gesessen und nachgedacht. das hier ist kein thema, zu dem man (jedenfalls ich) so mal ebend was schreiben kann.
    ich hatte das gefühl beim durchlesen, dass einige begonnen haben ihr verhalten zu rechtfertigen - sich auf den schlips getretten gefühlt. so wie ich dich einschätze wakan, hast du teilweise auch genau das beabsichtig.
    provokant bin ich auch, ich verstehe, was du meinst nur all zu gut.
    es gibt themen, zu dennen würde auch ich diesen satz, das mußt du entscheiden, auch sagen, aber es gibt themen, wo ein solcher satz nichts zu suchen hat. so z.b. die vegane ernährung eines hundes.

    soweit so gut.

    es kamen ein paar komentare, da dachte ich, gehört das nun wirklich hier her?

    Zitat

    eben gerade lese ich von einem ausbilder
    das er seinem hund nicht nur verboten hat:
    -einen anderen rüden anzuknurren wenn der über ihn steigen soll
    -menschen anzuknurren wenn sie ihn bedrängen
    - menschen anzuknurren die er nicht mag

    hmmm....tja, also dazu würde ich gerne was sagen, denn es brennt mir regelrecht auf der seele.
    zu dem ersten punkt werde ich nichts sagen, aber zu den beiden anderen.
    ich selber arbeite in einem sozialen beruf und studiere es auch. ich habe einen welpen, einen retrivermix, und ich muß dir sagen, genau das da soll mein hund auch hin.
    ich sage dir auch wieso. ich möchte mit meinem hund arbeiten. das bedeutet, ich möchte meinen hund nicht nur mitnehmen zur arbeit, sondern er soll mir dabei behilflich sein.
    da ich mit auffälligen kindern, oder kindern im grundschulalter und auch behinderten kindern zusammen arbeite, muß ich mich zu 101% auf meinen hund verlassen können. ich muß mich mehr auf meinen hund verlassen können, als jemand, der einen hund in der familie hält.
    das bedeutet auch, das mein hund nicht schnappen, beißen oder einen menschen anfletschen darf, auch dann nicht, wenn er bedrängt wird. er darf sich aus der situation ziehen, darf weggehen, aber er darf keine drohende haltung annehmen.
    genau darauf hin arbeite ich mit meinem hund, denn er soll später in der tiergestüzten pädagogik und therapie eingesetzt werden.

    dabei steht selbstverständlich das wohl und die gesundheit des tieres im vordergrund. und trotzdem sage ich, dass diese anderen sachen einfach nicht gehen.

    genau diese kreterien, die du oben gemaßregelt hast, sind eine wichtige grundlage für solche tiere. tieren können menschen helfen. aber es sind jobs die diese hunde absolvieren und ich glaube, viele vergessen, was dabei alles dazu gehört.

    jetzt ist der text dazu doch viel länger geworden, als ich es wollte.

    nachdenklich bin ich letzendlich trotzdem noch, wegen den worten von wakan, denn sie stimmen.

    ich wünsche euch eine gute nacht

    bei uns ist der normale tagesablauf völlig aus der bahn durch meinen 12 wochen alten welpen. elli muß zur zeit so alle 3 - 3,5 std raus. außer nachts, da schafft sie mitlerweile so 6-7 std.

    vor elli sind wir auch immer nur so dreimal am tag gegangen. anderes geht es aber auf dauer ach nicht, durch arbeit und studium. aber bisher kenne ich keinen hund, dem man das nicht hätte beibringen können.

    klar, ab und an variert das auch mal, aber dreimal, ist so der durchschnitt.

    man sollte vielleicht noch dazu sagen, das diese spritze ca 3 monate nach der letzten läufigkeit gegeben werden muss, soweit ich weiß.

    ich würde ganz dringend den tierarzt aufsuchen und mich genauer erkundigen, denn solltet ihr die hündin oder den rüden nicht wo anders hinbringen können, müßtet ihr das schon recht früh alles planen, da es sonst zu spät sein kann.

    alles liebe und noch nen schönen tag

    hallo,

    danke für eure antworten.
    keine angst, ich habe bereits zwei hunde. eine davon ist gerade mal 11 wochen alt. zur zeit reichen mir die beiden wirdklich völlig. außerdem glaube ich auch nicht, dass eine englische bulldogge zu zwei sehr bewegungfreudigen hunden passen würde.

    es ist wirklich nur rein informativ. ich mag es hin und wieder mich über gewisse rassen genauer zu erkundigen und im mom ist halt die englische bulldogge an der reihe.

    alles liebe und danke

    hallo,

    danke für eure antworten.
    keine angst, ich habe bereits zwei hunde. eine davon ist gerade mal 11 wochen alt. zur zeit reichen mir die beiden wirdklich völlig. außerdem glaube ich auch nicht, dass eine englische bulldogge zu zwei sehr bewegungfreudigen hunden passen würde.

    es ist wirklich nur rein informativ. ich mag es hin und wieder mich über gewisse rassen genauer zu erkundigen und im mom ist halt die englische bulldogge an der reihe.

    alles liebe und danke

    danke euch beiden erstmal für eure antworten.

    Zitat

    Warum sollten Englische Bulldoggen schwierig sein?
    Wie kommst Du darauf? Den Hund den ich kenne der ist absolut sampfmütig und kein bißchchen agressiv, ein absoluter Familienhund.

    mit schwierig meine ich nicht unbedingt, dass diese hunde zu agressivität neigen. davon gehen immer sehr schnell viele aus. ich meine vielmehr die erziehung. eine englische bulldogge ist halt nicht ein hund, der alles macht, ohne zu hinterfragen. mit schwierig meinte ich eher, dass sie durchaus ihren eigenen kopf haben und wie kasha ja auch geschrieben hat, diesen mühelos dann auch durchsetzten. wenn englische bulldoggen nicht wollen, dann wollen sie nicht.

    bin auf weitere antworten sehr gespannt...

    dank euch