Beiträge von oregano

    Hallo :)

    Ich schneie hier mal kurz mit einer Frage rein...tut mir Leid, wenn das Ganze etwas durcheinander ist. Es ist quasi eine Niederschreiben von meinen Überlegungen.

    Ich möchte mir dieses Jahr/in den nächsten Jahren wahrscheinlich den Traum vom eigenen Pony erfüllen :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Gibt es einen Richtwert wie groß/schwer ein Pony sein sollte, damit es unbeschadet einen 160cm/50kg Menschen tragen kann?

    Ich finde ~135cm Ponys super praktisch, aber keine Ahnung, ob das für die machbar ist, mich zu tragen?

    Momentan wäre reiten nicht öfter als 1-3x in der Woche geplant.

    In der restlichen Woche hätte das Ponylein Freizeit oder es gäbe sowas wie Bodenarbeit, Spazierengehen, Kutsche fahren (je nach Zeit halt).

    Ich bin seit bald 12 Jahren nicht mehr geritten und bräuchte sowieso erstmal Unterricht. So oder so bin ich aber eher Geländereiter.

    Und eine Frage zur Haltung - wie wahrscheinlich ist es, dass eine eingeschworene Vierergruppe von Arabern ein einzelnes Pony mobbt? Müsste ich mir dann gleich zwei zulegen, weil eine ungerade Zahl herdentechnisch unpraktisch ist? (Unser Shetty ist schon 30 (die war immer die Chefin und hat sich alle Youngsters zurecht erzogen) und wird wohl nicht mehr ewig da sein :frowning_face: )

    Kennt jemand von euch die Purbello Würste?

    Irgendwie juckt es mich in den Fingern die mit Rind für Frodo zu testen :thinking_face:

    Jap 👋🏻 allerdings geb ich die nicht als ganze Mahlzeit, sondern nur als besonderes Leckerli. Ich find sie aber ganz gut und die scheinen zu schmecken 😄 ist aber nicht richtig schnittfest wie eine Fleischwurst

    Danke für deine Erfahrung :smiling_face:

    Hier wäre es nur als Notfallfutter. Normal gibts Gekochtes.

    Matschiges Futter freut Frodo (mich weniger), das ist also kein Problem.

    Wir sind ja aus Österreich. Vielleicht ist das nur ein lokaler Trend :grinning_squinting_face:

    - Legt ihr überhaupt gezielt bzw. bewusst Ruhetage ein?

    Für Finya nur sehr selten. Meist nach aufregenden Tagen wie Urlaub oder nach Weihnachten.

    Für Frodo auf jeden Fall.

    - Gibt es bei euch regelmäßig geplante Ruhetage?

    Für Finya nur, wenn ich krank bin, sie krank ist oder ich den ganzen Tag unterwegs bin und sie fremd gesittet wird.

    Frodo hat 3-4 Ruhetage in der Woche.

    - Wenn ja, warum und wann (also nach welchen Aktivitäten, Erlebnissen etc.)?

    Weil er dann entspannter ist. Diese Woche sah zB so aus, dass ich am Montag nur mit Finya spazieren war, am Dienstag mit beiden getrennt, am Mittwoch nur mit Finya, am Donnerstag war ich ganztags unterwegs und es gab gar keine Runde, am Freitag und Samstag war ich mit beiden zusammen unterwegs und heute am Sonntag wieder nur mit Finya.

    Finya hatte also nur einen Ruhetag (wenn das Wetter nicht total eklig ist, gehe ich da aber oft abends noch eine Runde mit ihr). Frodo war an 3 Tagen spazieren und das reicht für ihn auch völlig. Der schläft an den anderen Tagen eigentlich komplett durch (inklusive Kuscheln).

    Früher war ich mit ihm auch fast jeden Tag unterwegs, aber in den letzten Monaten hat sich einfach gezeigt, dass ihm das (zumindest zurzeit) nicht gut tut.

    - Wie sieht ein Ruhetag bei euch aus? Was macht euer Hund an solchen Tagen?

    Ruhetag heißt, dass ich die Hunde etwa 4-5x am Tag in den Garten lasse (Frodo erledigt da im Normalfall seine Geschäfte und kommt direkt wieder rein, ab und an rennt er ein paar Runden) und sonst wird nur geschlafen und/oder gekuschelt. Selten gibts da mal etwas Kopfarbeit, meist eher für Finya, wenn es mal mehr erzwungene Ruhetage gibt, als sie lustig findet.

    - Wie ist euer Hund charakterlich so? Wie alt ist er/sie?

    Finya ist ~15 Jahre alt, entspannt und lustig, langweilt sich aber sehr schnell. Sie liebt Abwechslung und kommt prima von alleine runter. Wenn ihr fad ist, wird sie super nervig, allerdings hat sie einen guten Sinn dafür, wann ich sie wirklich nicht beschäftigen kann. Wenn ich krank bin, wird sie zB nie nervig.

    Frodo ist 6,5 Jahre alt, sehr nervös und unsicher,. Es reichen Kleinigkeiten, die von seiner Routine abweichen um ihn komplett aus der Fassung zu bringen. Er braucht viel Körpernähe und Ruhe, damit er einen entspannten Tag hat.

    - Wie herausfordernd ist euer normaler Alltag für euren Hund?

    Hmh schwierig zu sagen. Einerseits entspannter als früher in der Stadt, andererseits stressiger, weil hier am Hof halt viel mehr Tiere und Menschen leben als früher, wo wir nur zu dritt in unserer Wohnung gewohnt haben.

    Finya kommt inzwischen sehr gut klar. Frodo wird noch eine Weile brauchen um sich hier einzugewöhnen.

    Es gibt außer von FormyDogs nichts, was den Bauch einer Hündin komplett abdeckt.

    Bei Finya gehen die Pomppa Mäntel und das Glacier Jacket (hat sie allerdings ne Nummer größer als nötig) bis zu den Knien. Weiter nach hinten geht quasi nicht.

    Der Feek Comfort von Sofadogwear deckt auch sehr viel ab.

    Das sind aber alles eher hochpreisige Mäntel. Wenn sie die Abdeckung nur jetzt nach der OP braucht, würde ich ihr einfach einen zu großen Fleece- oder Strickpulli kaufen und dann einfach einen Mantel als Nässeschutz drüber ziehen.

    Finya hatte nie ein 100%iges Gehör. Sie ist auch jetzt nicht komplett taub oder extrem schwerhörig, aber wenn sie gerade in irgendwas vertieft ist, nimmt sie meine Stimme einfach nicht mehr so gut wahr.

    An machen Tagen hört sie richtig gut, an anderen geht alles mit ihr durch und sie springt rum wie eine Verrückte. Das blockiert scheinbar ihr Gehör und sie macht was sie will :see_no_evil_monkey:

    Ihre Augen waren auch nie super gut, aber jetzt merkt man ihr schon sehr an, dass sie vieles nicht mehr so einschätzen kann. Besonders bei schlechten Lichtverhältnissen hat sie da große Mühe und bei Leuten, die sie nicht gut kennt, ist sie wieder sehr schissig geworden.

    Letztens hat sie nach dem Opa von meinem Freund geschnappt, der ihr einfach aus dem Nichts den Kopf tätscheln wollte. Sowas hatten wir eigentlich seit den ersten Monaten bei mir nicht mehr.

    Ein Hund, der schützt, muss auch passend geführt werden. Nämlich so, dass er das eben nicht unkontrolliert tut.

    Ich meine in Deutschland darf ein Hund nicht mal einen Einbrecher im eigenen Haus stellen und beißen. Ich würde mir also gut überlegen, ob du sowas wirklich willst oder dir das Leben nicht einfacher machst und davon Abstand nimmst.

    Wenn deine Frau Sorge hat, dass ihr Hund sie nicht beschützen kann, soll sie ihm beibringen, auf Kommando laut zu bellen. Das macht auch auf die Situation aufmerksam. Man kann dem Hund zB beibringen auf "Hilfe!" zu bellen.

    In der Regel suchen sich Täter aber leichtere Opfer als solche mit Hund.

    Meine Ersthündin ist klein, weiß und plüschig. Die hatte früher eine heftige Angstaggression (heißt sie hatte Angst und ist deshalb mit bellen und knurren nach vorne eskaliert) gegenüber Männern. Da machen die allermeisten lieber einen Bogen um einen, egal wie klein oder groß der Hund ist.


    Zu netter Allround Familienhund passen viele Rassen...Labrador Retriever, Golden Retriever, Großpudel (die drei wurden für den Apport bei der Wasserjagd gezüchtet); Collie (ein moderater Hütehund), Cocker Spaniel (Stöberhund), Eurasier (werden als Begleithunde gezüchtet), Wolfsspitz, Großspitz (Spitze sind Wachhunde) usw.

    Kommt halt drauf an, was einem sympathisch ist, was man dem Hund bieten kann und will und ob man selbst eher ein sensibler Mensch ist oder eher grob im Umgang.