Beiträge von oregano

    Mein Spitz übertreibt in letzter Zeit beim Melden, finde ich. Ich hätte gerne so ein kleines Woofen, Grummeln wäre alternativ auch okay. Hat jemand schon mal versucht, das Spitzbellen zu moderieren?

    Könnte mir vorstellen, daß man das vielleicht clickern kann, zunächst überhaupt auf Kommando, und nach und nach nur noch die leiseren Beller.

    Hat jemand Erfahrungen?

    Ich bin ehrlich gesagt bisher davon ausgegangen, dass man nem Spitzi gut beibringen kann, was meldewürdig ist und was nicht? :thinking_face:

    Sagt bitte nicht, dass das nicht so ist. Einen zweiter Kläffer brauch ich nicht. :dizzy_face:

    Finya war immer sehr wachsam, aber die hat innerhalb von einem Sommer gelernt, was komische Geräusche sind und was völlig egal ist.

    Ich hab sie immer fürs Melden gelobt und mich bedankt und Kekse in den Hund gestopft (bin ne Zeit lang wirklich mit der Hand in der Leckerlitasche am Schreibtisch gesessen, damit ich schnell reagieren konnte :rolling_on_the_floor_laughing: ). Mit der Zeit konnte ich sie so gut lesen, dass ich sie loben konnte BEVOR sie bellt. Erst beim ersten Beller, dann beim Luft holen, dann beim vor sich hin brummen, dann wenn sie ein Ohr gespitzt hat, etc.

    Bei ihr hat das hervorragend funktioniert und egal wo wir waren, ich hab sie anfangs immer ein, zwei Tage fürs Melden gelobt und dann wusste sie, was wichtig ist und was nicht.

    Bei Frodo hat das leider absolut überhaupt nicht funktioniert, auch nicht auf Kommando bellen lassen und abbrechen (konnte er überhaupt erst mit über 2 Jahren, obwohl er wirklich kein leiser oder dummer Hund ist, aber das hat er nicht kapiert) oder sonst irgendwas :woozy_face:


    Finya hat sich in jungen Jahren super gern gewälzt...

    Ich erinnere mich noch gut an den eisigen Tag im Winter als sie sich in Eau de Fuchs gewälzt hat und ich wegen dem Gestank mit offenen Fenstern heimfahren musste. Ich bin fast erforen, aber besser als ersticken, wäre das immer noch gewesen.

    Oder der Familienausflug an den Neusiedlersee...super schöne Runde gelaufen und auf den letzten 100m wirft Madame sich wohlig grunzend auf einen toten Fisch. Damit hatte sie noch ein Bad im kalten See gewonnen (es war Oktober). Sie fand das nicht so lustig, aber ich wollte ungern nach Hause laufen. Mein Papa hätte uns sonst nämlich nicht mitgenommen :see_no_evil_monkey:

    Desto älter sie geworden ist, desto seltener kam das eigentlich vor, fällt mir auf :thinking_face:

    Nein, er bekommt keine Futterbelohnung mehr fürs Entspanntsein, weil das bei ihm wieder zu einer Erwartungshaltung führt und dann stresst er sich deshalb wieder rein und versucht alles mögliche, damit er wieder einen Keks bekommt. Sobald er Futter bekommt oder aktives Lob ist es für ihn Arbeit. Aus dem gleichen Grund gebe ich ihm auch keine Kommandos.

    Er bekommt als Lob ein kurzes Lächeln oder Nicken von mir. Im Höchstfall ein ruhiges "Braaav machst du das", aber mehr gibts nicht.


    Ich hab früher in Wien ja schon sehr viel versucht, auch mit Futter Ruhe zu belohnen. Das klappt in Trainingssituationen auch einigermaßen, aber er ist dann halt angeknipst und versucht alles, damit er mehr Kekse bekommt - und passiv warten ist dabei keine seiner Strategien, wenn ich nicht alle 5 Sekunden einen Keks reinschieben will :woozy_face:

    Bei Frodo wars eine Bauch OP. Der war eigentlich ganz schnell der Alte. Er wollte halt noch mehr kuscheln als sonst, aber abgesehen davon hab ich ihn ziemlich normal in Erinnerung.

    Ich weiß aber vom Rüden einer Freundin, dass er wirklich über eine Woche den sterbenden Schwan gemimt hat und ganz schrecklich gelitten hat. Scheint es also auch zu geben.

    Ich hol das Thema hier mal wieder hoch :upside_down_face:


    Wir haben in den letzten Monaten riesige Fortschritte gemacht, aber ein Thema haben wir immer noch, das ich bisher nicht wirklich angehen konnte - das Hochpushen beim Rausgehen.

    Das konnte ich bisher nie angehen, weil ich mit ihm ja raus musste. Ich hätte mir also mein Training bei jedem Mal normal rausgehen wieder kaputt gemacht.

    Jetzt habe ich festgestellt, dass er entspannt(er) bleibt, wenn ich ihn anziehe und dann sofort schnappe, ins Auto trage und dort in seiner Box warten lasse, bis Finya und ich auch aufbruchbereit sind.

    Das ist jetzt also unsere Managementmaßnahme abseits des Trainings, damit wir trotzdem spazieren gehen können.

    Jetzt stellt sich mir die Frage - WIE stelle ich das Training am besten an?

    Frodo pusht sich bis zum Rausgehen aus dem Stall (wir müssen vom Haus durch den Stall) immer höher und höher, so dass er sich draußen im schlimmsten Fall erstmal mit kläffen (wenn ein Bewegungsreiz zum Ankläffen auftaucht) oder rennen entladen muss und dann fast den ganzen Spaziergang angeknipst bleibt. Dass ich ihn dann gar nicht ableinen kann, ist der absolute worst case, aber den hatten wir jetzt schon Monate nicht mehr zum Glück.

    Ich will also die Verknüpfung "rausgehen = hochpushen" löschen.

    Ich habe in den letzten Monaten (bevor ich das mit dem Auto rausgefunden habe) so gearbeitet, dass ich ihn mit Körpersprache ins Sitz oder Platz geschickt habe und auf sein Gejammer einfach nicht eingegangen bin. Kein Blickkontakt, keine verbale Kommunikation und ausschließlich langsame bedachte Bewegungen, um es ihm nicht unnötig schwer zu machen.

    Rumhibbeln breche ich körpersprachlich ab.

    Damit habe ich es zumindest geschafft, dass wir es oftmals völlig ohne explodieren, sondern nur mit etwas Rumgehüpfe, raus geschafft haben, aber es ist für uns beide wirklich anstrengend und ich muss mir vorher jeden Schritt überlegen, damit ich nicht unnötig lange brauche.

    Jetzt beim Üben dachte ich, ich mache das genauso, nur dass draußen dann einfach nichts passiert.

    Gestern haben wir angefangen - wir sind raus und dann sind wir für etwa 5min, bis er halt merkbar Spannung verloren hat, draußen vor dem Hof rumgestanden/auf und ab spaziert und haben in die Gegend geguckt. Dann sind wir wieder ganz normal rein, als wären wir spazieren gewesen.

    (ich hab ihn natürlich vorher in den Garten gelassen, damit er leer ist, wäre ja sonst unfair)


    Könnt ihr mir bitte bitte helfen, ob das Sinn macht oder ob ich mir gerade neue Stolpersteine einbaue?

    Ich weiß das Frodo mir aus jedem winzigen Fehler einen Strick drehen und sich eine neue Verhaltenskette basteln wird, die ich so nicht wollte. :dizzy_face:

    Tschechoslowakischer Wolfshund/Kleinspitz Mischlinge


    Wir haben wunderschöne, wolfsfarbene Welpen bekommen. Sie werden alle die Farbe der Mutter bekommen, bleiben aber deutlich kleiner.

    Mutter: Tschechoslowakischer Wolfshund mit Fci Papieren, HD A, ED 0, DM 0/0, vorzüglich auf internationaler Hundeausstellung

    Vater: Kleinspitz (5kg, kein Pomeranian!) mit FCI Papieren, frei von Patellaluxation.

    Beide Elterntiere haben volle Zuchttauglichkeit und bereits Welpen mit tollem Charakter hervorgebracht.

    Die Welpen werden um die 8 bis 15kg bekommen und um die 45 cm groß werden.

    Der Charakter des Spitzes wirkt sich überaus positiv auf den Charakter des Nachwuchses aus, da der Spitz nahezu keinen Jagdtrieb besitzt, äußerst verträglich mit anderen Hunden ist und ein loyaler Geselle seinem Besitzer gegenüber.

    In Gegensatz dazu gleicht der Wolfshund seine übermäßige Bellfreudigkeit aus und gibt dem Nachwuchs Robustheit sowie enorme soziale Fähigkeiten seiner Familie gegenüber mit.

    Wir haben diesen Wurf gründlich mit unserem Tierärzteteam, darunter dem besten Reproduktionsgenetiker des Landes geplant und werden von Planung, Durchführung bis Aufzucht und Wurfabnahme bestens beraten und betreut.

    Unsere Welpen werden mehrfach entwurmt, geimpft sowie gechippt und erhalten vor Abgabe einen EU Impfpass sowie ein tierärztliches Gesundheitszeugnis.

    Genaueres gerne auf Anfrage, bitte nur bei ernsthaftem Interesse Anfragen senden.

    Ist dies der Fall können sie sich natürlich sehr gerne für einen Welpen bewerben. Wir geben unsere Hunde nur an geeignete Plätze, daher bitten wir um eine kleine Vorstellung von sich und Ihren Lebensumständen um sehen zu können ob ein solcher Hund auch in ihr Leben passt.


    Diese Mischung hat die Welt noch gebraucht :ugly:

    Das mit den 10-und mehr -meter-leinen hab ich auch nicht verstanden. Da sind die Hunde dann ja wirklich weit weg und machen"ihr ding". Das wäre zumindest mein Gefühl.

    Habe auch schon gehört, dass die FP-gruppe bisschen sektenartig ist 😅

    Finya ist zeitweise auch an ner 20m Schleppleine gelaufen. Die wusste da aber schon lange, dass sie nicht vom Weg runter darf und ist auf "Stopp" auch gestanden wie ne Eins.

    In Gebieten, wo so viel Wild war, dass sie sich nicht mehr an ihre Regeln erinnern konnte, bin ich aber doch lieber mit der 10m Leine gegangen :grinning_squinting_face:

    Ich finde das Ganze unglaublich rücksichtslos. Mensch lässt sich von Hund der Spur nach durchs Gebüsch schleifen, fernab aller Wege natürlich. In ihrer Gruppe wird stolz erzählt, wie man immer wieder zum Fuchsbau als Attraktion wandert. Was sagt da der Fuchs dazu? Finde das wie gesagt einfach nur rücksichtslos. Der Hund hat nichts mitten im Wald zu suchen, der Spur nach. Egal ob da ein begeistert flötender Mensch dranhängt oder nicht.

    Jap, der Teil hat mir auch überhaupt nicht gefallen, deshalb durfte Finya immer nur auf dem Weg Spuren nachgehen. Ich fand das allein deshalb schon wichtig, damit der Hund eben lernt, dass er jagen darf, aber dass alles seine Grenzen hat.

    Für diese Anmerkung und eine weitere bezüglich Rücksichtslosigkeit bin ich damals auch aus der FB Gruppe geflogen :see_no_evil_monkey:


    @Cindychill

    Es gibt aber leider genug Leute, die nicht auf den Wegen bleiben und lustig querfeldein rumturnen, während die Hunde zum Teil wirklich weit von ihnen entfernt sind.

    Zumindest war das vor Jahren, als ich noch in der FB Gruppe war, noch so. Mag sein, dass es inzwischen anders ist.