Beiträge von oregano

    Ich hatte heute auch eine bemerkenswerte Situation - im positiven Sinn.
    Ich geh mit Fini den Radweg bei uns in der Gegend entlang. Es war eigentlich nichts los, aber dann kommt uns ein Mann entgegen. Der bleibt kurz vor uns stehen und dann gab es dieses Gespräch:
    M = Mann I = Ich

    M: Oh was hat er denn mit dem Bein?
    (ich erzähle die übliche Story, dass Hundi angefahren worden ist, aber es wahrscheinlich ohne OP wieder wird)
    M: Da hat sie ja Glück. Wirklich ein lieber Hund. Die wächst aber nicht mehr oder?
    I: Nein, nein. Die ist praktisch schon fertig^^ (tolle Aussage meinerseits :headbash: )
    M: Gratuliere zu Ihrem süßen Hund. Da haben Sie einen guten Fang gemacht. Die ist wirklich lieb!

    Ich hab mich bedankt und dann bin ich weiter. Mir haben ja schon viele gesagt, dass sie süß ist, aber dass extra jemand stehen bleibt und mir zu ihr gratuliert, hat mich überrascht :smile:
    _____________________

    Das zweite war eine ältere Frau mit ihrem Bully an der Flexi. Sie versucht das Hundi knapp bei sich zu halten, als wir vorbeigehen und dann hör ich ständig: "Du kannst da nicht hinlaufen. Schau, der hat ein wehes Beinchen, der darf nicht spielen!" Hund springt in unsere Richtung in die Leine: "Ich hab doch gesagt, der darf nicht spielen!!" (mit Nachdruck, als würde Hundi das interessieren...)

    ...haben wir unseren ersten größeren Spaziergang inklusive kurzer Busfahrt gemacht. Ganze 1 1/2 Stunden waren wir unterwegs und Fini hatte so viel Spaß im Wäldchen. Seit sie teilweise wieder auf 4 Pfoten läuft, wird sie nicht mehr so schnell müde - das freut mich und sie natürlich sowieso!
    Jetzt ist sie mit dem Kauknochen zwischen den Pfoten eingeschlafen :D

    Hmh...schwieriges Thema.

    Ich habe als Kind unseren verstorbenen Katzen Briefe geschrieben, in denen ich geschrieben habe, dass sie jetzt auf immergrünen Wiesen spielen und ganz viele Mäuse fangen können. Dass sie keine Angst mehr haben brauchen und dass wir uns irgendwann mal wiedersehen werden und miteinander kuscheln können.
    Ich war bei der ersten Katze glaub ich 8 Jahre alt und bei der zweiten 9 oder 10. Mir hat das damals geholfen und ich glaube jetzt eigentlich auch noch daran, dass ich alle geliebten Menschen und Tiere irgendwann wiedersehen werde, allerdings nicht in dem Sinn, in dem es die Buddhisten(?) vertreten. Also nicht dieser ewige Lebensweg bis man erlöst ist, sondern dass man dann praktisch im "ewigen Glück lebt" und zwar dort, wo man sich immer am wohlsten gefühlt hat.
    Ist wahrscheinlich einfach eine schöne Illusion, aber es spendet Trost, wenn man mal jemanden besonders stark vermisst. =)

    Ich bin so glücklich - Fini ist gestern zum ersten Mal auf 4 Beinen gelaufen und zwar im Trab :wolke7:
    Das hat sie wahrscheinlich seit einem Jahr nicht mehr gemacht. Heute ist sie sogar noch besser gelaufen, als gestern. Ich war es schon so gewohnt, dass ich einen hoppelnden Hund habe und jetzt läuft sie fast wieder normal!
    Vielleicht bleibt ihr die OP ja doch erspart...

    Guckt mal, wie cool sie mit ihrem Schuh aussieht :D

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    Hallo,
    Darf ich fragen, ob du eine Sozialphobie hast? (hätte ich jetzt mal getippt...)

    Ich bin auch ein sehr schüchterner Mensch bei fremden Leute (ich weiß, dass das noch ein großer Unterschied zu einer Sozialphobie ist!) und ich habe mir auch gedacht, dass ich mit Hund bestimmt leichter mit anderne ins Gespräch komme (habe Fini aber nicht deshalb geholt).
    Das stimmt auch, aber wenn du zum Beispiel schon mit Smalltalk große Probleme hast und die sich auch nach einigen Minuten Gespräch nicht auflösen, dann könnte das ganze sehr schwer für dich werden!

    Ich denke, dass Hunde bei dieser Angst sehr gut helfen können, aber erst wenn man eine gewisse Stabilität hat und sich sozusagen auch ohne Hund helfen kann.
    Dein Hund interessiert sich nun mal nicht dafür, ob du gerade einen besonders schlechten Tag hast und absolut nicht raus willst - er ist darauf angewiesen, dass du mit ihm raus gehst. Traust du dir das zu?
    Ich musste lange warten, bis ich sagen konnte, "Ja, jetzt geht es und jetzt schaffe ich es, diese Verantwortung zu tragen." Es war gut, dass ich gewartet habe, weil jetzt weiß ich, dass ich mich gut um sie kümmern kann ohne großartig eingeschränkt zu sein. Manches fällt trotzdem schwer, aber die Hürde ist nicht mehr so groß, wie sie noch vor ein paar Jahren gewesen wäre.

    Ich hoffe ich habe nicht zu verwirrend geschrieben :roll:
    Alles Gute!

    Hey,

    Meine Maus ist vielleicht auch ein Spitz Mix. Ich tippe auf Spitz-Jack Russell Mix (mit weiteren Zutaten möglicherweise ;) )
    Sie hat einen schönen Kragen um den Hals und diese "befederten" Hinterbeine und sie bellt was das Zeug hält, wenn jemand kommt, der ihrer Meinung nach nicht ins Haus gehört, aber sie hat am Kopf eher rauhaariges Jacky Fell und der Fleck ist wohl auch aus einer Jacky Familie^^
    Sie ist 33cm groß und wiegt 6kg.

    Das ist also Finya.

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    Bei uns gibts schon einige Spitze. Heute habe ich erst einen Kleinspitz getroffen. Der war wirklich hübsch, hat ausgesehen wie Merlin, nur bisschen weniger Haare =)
    Dann hab ich letztens am Feld 4 Wolfsspitze getroffen - die waren wirklich schön!
    Und in meiner Siedlung wohnt ein kleiner Zwergspitz.

    Ist vielleicht nicht so bemerkenswert, aber ich hab mich schon gefragt, ob ich spinne :verzweifelt:

    Ich mit Finya bei der Morgenrunde am Feld.
    Sie macht ihr Häufchen, ich sammel ein und will dann zum nächsten Mistkübel, der genau vor der Hundezone steht.
    Da drin spielen aber grad zwei große Hunde mit ihren beiden Besitzern und da Fini da immer erst hinwill und sie dann anknurrt und bellt, bin ich vorbei und hab gewartet bis die raus waren. (haben ihre Hunde grad eingesammelt um zu gehen)
    Als die fast wieder beim Weg sind (etwa 50m entfernt), geh ich zurück zum Mistkübel, schmeiß das Sackerl (für die Deutschen Tüte ;) ) weg, dreh mich um, da schießt einer der beiden Hunde auf uns zu. Ich versuch Fini hinter mich zubringen.
    Das klappt leider gar nicht, also knurrt sie und bellt und was macht der andere Hund?
    Will sich auf sie stürzen 8O Ich schieb ihn mit meinem Bein weg, aber ich bin klein und zart und der Hund war ein kräftiger Staff und dazu ziemlich wendig.
    Ich versuch immer noch Fini hinter mich zu bringen, keine Chance. Da stürzt sich das Vieh auf mein Hundi und begräbt die praktisch unter sich. Ich zerr an dem rum, zieh am Halsband und versuch ihn wegzustoßen, aber der bewegt sich keinen Millimeter.
    Sein Besitzer hat sich keinen Stress gemacht. Ich schrei ihn an, er soll seinen Hund endlich wegnehmen und er schlendert auf uns zu, zieht ihn runter, erklärt mir währendessen, dass ja nichts passiert sei und fängt an seinen Hund zu Boden zu drücken und ihn anzuschreien, dass er endlich ruhig sein soll.
    Ich wusste ganz ehrlich nicht, ob mir jetzt mein Hundi mehr leid tut, die zitternd und mit eingezogenem Schwanz neben mir saß und mich traurig ansah, oder der Staff, der da zu Boden gedrückt wurde, weil sein Besitzer nicht auf ihn aufpasst.
    Ich hab die nachher nochmal gefragt, was die eigentlich glauben und warum sie ihren Hund nicht an die Leine nehmen. (hab erst da gemerkt, dass er seinen Hund scheinbar am Halsband geführt hat)
    Er hat mir nochmal beteuert, dass ja nichts passiert sei - ja, bis auf das mein Hund jetzt wahrscheinlich noch mehr Angst vor anderen Hunden hat. Und hätte der andere Hund keinen Maulkorb getragen, wäre das ganze vielleicht anders ausgegangen.
    Und wie blöd muss man sein, dass man seinen Hund, der sich gern mal losreißt, ohne Leine führt??

    Uns sind ja schon viele aufdringliche Hunde begegnet, aber alle (bis auf einen + den heute) haben Abstand genommen, sobald ich sie weggeschickt habe oder Fini geknurrt hat, aber der...
    Komisch, dass das ausgerechnet ein Staff war. Ich hab keine Vorurteile und auch keine Angst vor diesen Hunden, aber bei solchen Situationen entsteht leicht das Gerücht, dass diese Hunde gefährlicher sind als andere, obwohl der Hund nichts dafür kann.