Beiträge von oregano

    Hallo,


    Ich hab eine kurze Frage mit einer hoffentlich leichten Antwort :D
    Wenn mein Fini sich freut mich zu sehen, dann geht sie oft erst mit dem Vorderkörper runter, legt sich dann ganz hin und fängt an mit den Vorderpfoten zu "trommeln" und so vorwärts zu robben. Dabei wedelt ununterbrochen der Schwanz.
    Ich denk mal, dass das vorne runter gehen zum Beschwichtigen ist, aber warum das Trommeln mit den Pfoten?
    Es sieht zwar total süß und lustig aus, aber ich frage mich schon, warum sie das macht.


    Macht das noch irgendein Hund? Kann mir vielleicht dessen Halter sagen, was er damit meint =)


    Lg

    Hey,


    Also ich bin ja noch ganz frischer Hundehalter, aber spontan hätte ich gesagt, dass dein Hundi da einfach noch müde ist. Wenn er von etwa 4 Uhr bis 10 Uhr Action hat und du dann irgendwann zwischen 12 und 14 Uhr (weiß ja nicht, wann du Mittagspause hast ;) ) heimkommst, dann ist er wahrscheinlich einfach noch tot vom Morgen.
    Wenn du dann am Nachmittag kommst, hat er sich erholt und hat wieder Lust auf Spiel&Spaß.


    Wie gesagt, ich bin in der "Branche" noch ganz neu, war nur mein erster Gedanke.


    Lg

    Ui, was bin ich heute froh, dass meine Eltern mir keine eigenen Haustiere erlaubt haben, als ich klein war.
    Wir hatten immer nur Katzen :D
    Als ich 10 war, haben meine Schwester und ich jede ein eigenes Kätzchen bekommen, aber ich glaube, das schlimmste, was sie durchmachen mussten, war Puppenkleider tragen^^
    Sie wurden nicht extrem festgehalten und haben nachher auch noch mit den langen Bändern dran gespielt und wurden im Puppenwagen herumgefahren.
    Aber ja, sie haben auch alle Whiskas und Kitekat bekommen. Meine jetztige Katze bekommt das heute noch manchmal, weil mein Vater es ihr immer wieder kauft "sie frisst es doch so gerne" :/
    Mir haben die Kaninchen und Meerschweinchen von Freunden in ihren Käfigen immer leid getan. Klar, ich wars ja auch gewohnt, dass mein Tierchen überall frei rumlaufen darf.


    Hauptsache man lernt aus seinen Fehlern. Ich kenne leider auch Leute, die es noch jetzt ganz normal finden, ein Kaninchen allein im Käfig zu halten :verzweifelt:

    Okay sorry. Ich hab das wohl zu sehr verallgemeinert.
    Ich hab gegoogelt und auf einer Seite was davon gelesen. Wahrscheinlich hab ich mir das dann falsch zusammen gereimt.
    Ich bin aus Wien, wäre mit Hund aber sicher oft in NÖ unterwegs und zumindest in den beiden Bundesländern stimmt das von mir oben geschriebene doch oder auch nicht?
    OÖ ist leider ein gutes Stück weit von mir weg :/

    Sag mal Tucker, wenn du vorher in Österreich gewohnt hast, hast du ja nen direkten Vergleich...
    Ich bin vor kurzer Zeit erst drauf gekommen, dass in ganz Ö Leinen- oder Maulkorbzwang herrscht. Lassen wir jetzt mal außen vor, ob man sich daran hält oder nicht, aber die Versicherung zahlt ja nicht, wenn man sich nicht an die Gesetze hält.


    Wie ist das eigentlich in Deutschland? Genauso oder ist dort "totale Freiheit" für die Hunde noch erlaubt? Also in Wald und Wiese zum Beispiel?


    kittime61
    Bei denen hab ich auch schon angefragt, aber irgendwie erschien mir die Versicherungssumme von 750000 bisschen niedrig, im Gegensatz zu 3 Millionen...hmh.

    Hey,


    Ich kann dir total nachfühlen! Wirklich genau so gehts mir jetzt bzw. vor ein paar Wochen wars noch schlimmer^^
    Mein Hundi zieht am Samstag ein - in 3 Tagen!! Dafür, dass ich jahrelang gewartet habe, geht es jetzt plötzlich unglaublich schnell und ich kann kaum glauben, dass ich in ein paar Tagen ein Hundi neben mir schlafen hab.
    Sie ist zwar schon erwachsen, aber ich bin trotzdem sooo nervös und hab total Angst, dass ich was falsch mache. Sie kennt wohl keine Großstadt und muss noch viel lernen und ich hoffe nur, dass ich sie nicht gleich überfordere, dass sie mit meiner Katze auskommt, meine Katze mit ihr, dass ich mit der Verantwortung klar komme, dass ich mich nicht überschätzt habe mit Studium und Hund, blablabla...


    Aber du musst das so sehen: Wir haben uns wohl viele Gedanken gemacht bevor wir uns entschieden haben, alles was jetzt nach der Entscheidung kommt, ist Torsschlusspanik ;)
    Ich werte das als was Positives!
    Freu dich auf deinen Zwerg. Wir kriegen das bestimmt hin =)


    Ich hab übrigens Anfang Juni zum gleichen Thema nen Thread eröffnet, weil ich auch dachte, "Das gibts doch nicht. Da wünscht man sich ewig lang einen Hund, dann bekommt man einen und macht sich nur Sorgen." :headbash:


    Lg Teresa

    Zitat


    Genau so wie dir wird es wohl jedem Inder ergehen wenn er hört das wir Kühe essen.
    Es ist ungewohnt, man selber würde es nie machen und findet es auch eklig, aber das ist alles reine Gewohnheitssache, wärest du in China aufgewachsen, wäre das für dich wohl auch normal.


    Ich finde es nur abartig, eklig und pervers, wie, egal welches Schlachttier, teilweise vor seiner Schlachtung gehalten wird.


    Zitat

    Ich denke das ist auch nichts anderes, als wenn ich als (Ex)Kaninchenhalter ein Kaninchen esse...
    Und ich kann Panama nur beistimmen - das schlimmste ist nicht was man isst, sondern wie damit zum Teil umgegangen wird. Und ganz ehrlich weit schauen braucht man da nicht - Muscheln und Hummer werden lebend gekocht! DAS finde ich extrem abartig, oder Kücken die in einen Häcksler kommen... aber das war jetzt genug OT.



    Ich finde das ja jetzt auch nicht mehr "schlimm". Finde es mittlerweile auch eher befremdlich, wenn man so zwischen den Tierarten unterscheidet, aber damals habe ich da noch nie so drüber nachgedacht (war knapp 18) und es war für mich einfach schockierend zu hören, dass jemand Hunde isst, obwohl man einen als Haustier hält.
    Hab ja eh dazu geschrieben, dass es einfach ein Kulturunterschied ist, der für mich damals aber ziemlich bemerkenswert war. Meine ganze Gastfamilie fand das gruselig :headbash:
    Dass man nicht weit schauen braucht, ist mir jetzt auch klar.
    Ich wollte keine Grundsatz Diskussion starten - sorry :D

    Ich muss jetzt leider ein Klischee bedienen, aber es hat mich damals einfach TOTAL geschockt :ugly:


    Ich war in ner Gastfamilie mit einer Chinesin. (ahnt ihr wo das hinführt?) Wir sind irgendwie auf das Thema Haustiere gekommen und ich meinte halt, dass ich ne Katze hätte. Daraufhin sie, sie hätte einen Hund. Sie zeigt mir ein Foto - ein süßer Zwergspitz, zwar mehr Fell, als Hund, aber herzig.
    Dann frag ich, "Sag mal stimmt das, dass ihr Hunde esst?"
    Sie: "Ja. Zwar nicht alle Chinesen, aber manche schon."
    Ich: "Hast du schon mal einen gegessen?"
    Sie: "Ja, schmeckt gut."
    Ich: :shocked: "Du hast einen Hund und isst sie?"
    Sie: "Das sind doch andere Hunde. Die werden extra dafür gezüchtet. Das sind keine Haustiere. Meinen Hund würde ich nie essen."


    Mittlerweile finde ich diese Unterhaltung nicht mehr so schlimm, ist einfach ein Kulturunterschied, aber damals wars echt aus :/

    Ich denke, man muss selbst einschätzen können, ob man sich trotz psychischer Belastung dazu in der Lage fühlt, einem Hund gerecht zu werden. Damit meine ich jetzt nicht nur, dass man den Hund in seinen Depressionen oder sonstigen Stimmungsschwankungen nicht einfach vergisst, sondern auch, dass ein Hund in erster Linie kein Seelentröster ist.


    Ich hätte schon letztes Jahr die Möglichkeit gehabt mir meinen ersten Hund zu holen, aber ich wusste, dass ich noch nicht so weit war, also habe ich es gelassen und das war die richtige Entscheidung.
    Ich bin jetzt viel stabiler und sicherer und habe keine Probleme mehr damit über meinen Schatten zu springen, wenn es sein muss.
    Ich habe wohl durch die Arbeit mit meinem Pflegepferd und durch meine Katze mehr gelernt, als in jeder Therapie, einfach weil sie einen vor Herausforderungen stellen (ich meine jetzt keine steigenden Pferde oder totale Angstkatzen), schon alleine durch Alltagsaufgaben wie Tierarzt, Hufschmied, Tierpension, etc.
    Ich war so gezwungen mit anderen Leuten zu kommunizieren und ich bin mir sicher, dass es beim Hund ebenso sein wird.
    Nie würde ich auf die Idee kommen meinen Hund mit meinen Problemen zu belasten, weil ich mittlerweile auch einfach weiß, was ich mir zumuten kann und was nicht. Ein Hund ist nunmal kein Therapeut und kann herzlich wenig dafür, dass es einem mal nicht so gut geht.


    @ Licia
    Na, du hast ja ganz schön was durchgemacht. Auch mit deinem Hund. Respekt, dass ihr das trotzdem so toll hinbekommen habt!