Fini bekommt demnächst eine Tragetasche für die UBahn und weil sie im Moment allgemein keine langen Strecken durchhält
Die kommt hoffentlich am Montag...bezahlt ist sie ja schon^^
Beiträge von oregano
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Ich glaube du musst ganz dringend aufhören, dir so viele Sorgen zu machen! Ich weiß leicht gesagt, ich denk auch immer viel zu viel nach, aber die Hunde merken das. Wenn ich am Hadern bin mit irgendwas, dann meidet mich Fini lieber, weil ich ihr zu unruhig bin.
Wann gehst du denn das letzte Mal mit ihm raus? Vor dem Schlafen gehen oder früher?
Du kannst auch versuchen ein Wort oder einen Satz einzuführen, so dass er weiß, wenn nicht jetzt, dann erst morgen. Ich geh mit Fini kurz vorm Schlafen gehen nochmal raus, nicht mal eine Runde und wenn wir wieder reingehen, habe ich immer gesagt, "Komm wir gehen schlafen." Wenn sie dann mal noch ewig rumschnuppert und ich sag das, sucht die sich schnell nen Platz zum Pinkeln und kommt zu mir gesaust, um sich wieder ins Bett zu kuschelnDu spielst mit deinem Hund ein Spiel, dass ich mit meiner Katze immer mache. Katze sitzt vor der Tür - Tür auf "willst du rein Maus?" Katze mauzt und geht. Dann sitzt sie wieder davor und wieder das gleiche Spiel. Das kann ewig gehen, wenn man Pech hat und mitmacht.
Einer Katze das auszutreiben, ist aber wesentlich schwieriger, als bei einem Hund.
Geh einfach normal deine letzte Runde (vielleicht da wo er am liebsten hinmacht) und dann schickst du ihn in seinen Korb (oder wo immer er halt schläft) und gehst schlafen.
Er ist ja schon stubenrein oder nicht? Dann wird er dich bestimmt aufwecken, wenn er wirklich dringend muss oder eben einhalten.Wenn dein Beyley so viel Energie hat, dass er nach 3 Tagen halt schon am Auszucken ist, dann versuch ihn mit was ruhigem zu beschäftigen. Ich weiß nicht, was er gerne macht. Wenn er seine Nase gern benutzt, kannst du Suchspiele machen. Die kann man mit der Zeit ausbauen. Er könnte sich so auch einen Teil seines Futters verdienen. Das ist dann umso mehr Anreiz mitzuarbeiten und er ist schön beschäftigt.
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Lass dich doch nicht abschrecken. Du quälst deinen Hund ja nicht, aber das ist halt ein Hundeforum - heißt: alle, die hier schreiben, sind hundeverrückt und wollen nur das allerallerbeste für ihren Liebling. Was das nun ist, ist natürlich je nach Halter und Hund unterschiedlich.
Du wirst das für dich und deine Hündin auch noch rausfinden.
Und dass diskutiert wird, ist klar, macht man halt so in Foren und nicht nur in diesem. Da hab ich schon schlimmeres gelesenIch finde es auch nicht gut einen Labrador in einem Zwinger zu halten, auch nicht, wenn es nur über Nacht ist, aber das ist nicht meine Sache. Vielleicht könnt ihr ja ihr die Wahl lassen? Kann ja sein, dass sie es im Sommer wirklich besser findet und im Winter lieber drinnen schlafen würde.
Mein Hund käme auch nicht freiwillig auf die Idee in der Nacht neben meinem Bett zu schlafen. Nehme ich sie mit rauf, macht sie das halt, aber wenn sie wählen kann, schläft sie im Wohnzimmer in ihrem Bett. Ich denke nicht, dass ich deshalb ein schlechterer Hundehalter bin, als jemand, wo Hundi mit ihm Bett schläft.Zu deinem eigentlichen Thema kann ich leider nichts sagen, weil ich noch nie einen Welpen hatte - sorry
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@ Motte
Jetzt muss ich mal nachfragen, auf die Gefahr hin, dass ich es überlesen habe.
Was hat oder hatte denn Sam für ein Problem?
Seine Orthesen sehen ja anders aus. Sogar die Pfoten stehen praktisch in den Orthesen, wenn ich das richtig sehe oder?
Er sieht wirklich total glücklich aus am MeerAllgemeine Fragen:
Wie lang bzw. wann tragen eure Hunde eigentlich die Orthese? Immer? Auch drinnen und nur zum Schlafen runter? Nehmt ihr sie runter, wenn Hundi zum Beispiel ins Wasser geht? Kann die nasse Orthese drauf bleiben, falls er mit reingeht?
Wie lange dauert es in etwa, bis so etwas angepasst ist? Wird da ein Abdruck genommen? (muss irgendwie an Zahnspangen denken)
Wir haben am Montag endlich den ersten Termin bei der Physiotherapeutin. Sie wird sich Finis Bein anschauen und uns hoffentlich sagen, dass sie uns beim Muskelaufbau unterstützen und eine Orthese uns helfen kann. Ich hoffe so sehr, dass das klappt.
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Erst dachte ich...hey so nen Hund hab ich auch. Aber dann hab ich weitergelesen und Gott sei Dank doch nicht. Klingt ja echt blöd
Wenn du zwei oder drei Tage lang immer nur an Stellen gehst, die nicht ihre Lieblingspinkelplätze sind, würde sie dann auch gar nichts machen? Irgendwann muss ein Hund ja mal pinkeln.
Das wäre wohl die praktischste Lösung, aber total unangenehm für Shira...
Dann vielleicht doch lieber Pipi aufsaugen und dann Taschentuch auf ne andere Wiese und ganz toll loben. Vielleicht hilfts ja -
Die Sache mit dem Brot kaufen kenn ich von irgendwo
Ist aber Gott sei Dank schon länger her...naja jetzt gibts andere Sachen^^
Hmh...dein Hundi ist ja noch jung. Ich habe keine/kaum Erfahrung mit jungen Hunden (auch nicht mit alten oder überhaupt welchen außer Fini
), aber was ich bis jetzt hier mitgekriegt habe, ist es unheimlich wichtig, dass gerade der junge Hund lernt, "JETZT ist aber mal Ruhe und du hast Sendepause".
Leuchtet einem ja auch ein. Wenn der 3jährige Hund noch immer drauf besteht, dass um 8 Uhr eine Stunde Gassi gegangen wird und ordentlich Action ist, dann ist er das einfach schon zu lange gewohnt. Muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er damit klar kommt oder nicht.
Wir haben keine fixen Gassizeiten. Wir gehen morgens, mittags, abends raus und wann die große Runde ist, hängt von Wetter, Lust und Zeit ab. Hätte ich Fini von Anfang an dran gewöhnt, dass wir immer abends die große Runde machen, müsste ich im Winter mit ihr im Dunkeln übers Feld stapfen. Das geht nicht, weil ich im Dunkeln echt paranoid werde
Ich habe bewusst Tage drin, wo wir fast nichts machen, außer 3x 15min um den Block und bisschen Clickern oder Spielen. Mir ist einfach wichtig, dass sie im Notfall damit klar kommt und nicht aus allen Wolken fällt, weil ich sie plötzlich nicht 3h am Tag beschäftige.
Wenn dein Beyley nicht ruhig liegen bleibt, dann gib ihm was zu kauen. Das ist genau so Stressabbau wie Dösen, nur macht es ihm mehr Spaß.
Fini meint manchmal auch, dass genau jetzt die perfekte Zeit wäre um schön dem Ball hinterher zu fetzen. Naja, was nicht geht das geht nicht.
Du musst kein schlechtes Gewissen haben, nur weil er mal weniger Action hat. Es ist ja nicht so, dass er die ganze Zeit an der Kette hängt und nie rauskommt.
Ich halte zwar nichts davon den Hund zu ignorieren, aber wenn er spielen will und du nicht. Dann kannst du ihn ja mal ignorieren, bis er sich beruhigt hat und dann eine kurze Spieleinheit einlegen. So kann er mit der Zeit verknüpfen, "wenn ich brav bin, wirds lustig."Mach dir nicht zu viel den Kopf darum, ob er eh genug Bewegung, Auslastung und Spaß hat. Von schlechter Hundehaltung bist du bestimmt meilenweit entfernt! Hör ein bisschen auf dein Gefühl und darauf, ob das was du ihm beibringst oder durchgehen lässt, auch auf Dauer okay für dich ist.
Sorry, ich hab schon wieder so viel geschrieben
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Zitat
1. Trainer: schau den Hund nicht mehr an (also wirklich gar nicht) und ignorier sie komplett. Dadurch wird die
Bindung stärker und sie bleibt draußen bei Frauchen.....
2. Trainer: geh 2 Wochen lang nur an der Leine spazieren, danach wird sie sich nie wieder für andere Hunde
interessieren......Ich hab ihr noch mal meine Trainerin empfohlen.
Wir haben auch so unsere Rückrufprobleme...besonders wenn Vogel oder ähnliches gesichtet oder sonst wie geortet wird
Daher läuft Fini fast immer an der Schlepp.
Dann hatte ich letztens eine Hundetrainerin da (wegen was anderem, aber das kam auch zur Sprache) und sie hat mir genau das gesagt.
- Ich soll sie drinnen ignorieren. Wenn sie mich anschaut, wenn sie auf mich zugeht, wenn sie irgendwas von sich ausmacht - ich DARF NICHT darauf eingehen. NIE.
- Draußen soll sie 4 Wochen nur an der kurzen Leine laufen und darf sich nur auf mich konzentrieren. Kein Schnüffeln oder sonstiges. Danach hätte ich einen Hund, der ohne Probleme freilaufen kannHeute, am Weg zum Bus. Uns kommt ein Hund an der Flexi entgegen. Ich hole Fini auf die abgewandte Seite und versuche möglichst ruhig vorbei zu gehen. Lässt die die Leine von ihrem Fiffi doch tatsächlich kurz vor uns nochmal lang, wohl damit Hundi besser gucken kann. Fini ist das natürlich zu nah und dreht voll auf. Bellen, in die Leine springen (ja, wir sind schon am Üben).
Da sagt die gute Frau, die panisch ihren Hund mit der Flexi heranzieht: "Na, das ist aber ein ganz Böser."
Nebenbei bemerkt: Sogar meine Tante, die nicht wirklich viel Ahnung von Hunden hat, hat nach einmaliger solcher Aktion gesehen, dass Fini extrem unsicher (und keineswegs aggressiv) ist in diesen Situationen und dann sowas von einem HundehalterEDIT:
Ach ja, bei euch dürfen Hunde nicht in Banken? -
Ich tippe drauf (und andere^^), dass meine Fini auch JRT drinnen hat und der würde ich keine Reizangel vor die Nase halten. Die würde unheimlich hochdrehen mit dem Teil und immer immer mehr wollen, bis sie irgendwann kaputt in der Ecke liegt
Aber bei Reizangel gehen die Meinungen ja auseinander.
Ich mache mit Fini Suchspiele - Leckerli suchen mit direktem Nachlaufen oder sie muss absitzen und darf erst auf Kommando suchen. Feuerzeug kann sie auch schon ganz gut suchen und das macht ihr mittlerweile auch viel Spaß. Man hört richtig wie ihre Nase arbeitet
Ich werde mal anfangen, dass in der Erde zu verbuddeln. Buddeln liebt sie schließlich und dann darf sie endlich!
Mit Clicker arbeiten wir auch. Da lernen wir Tricks oder eben die Suche vom Feuerzeug (ZOS).
Wir haben jetzt auch langsam mit Impulskontrolle angefangen. Das geht während dem Spielen auch schon ganz gut. Findet sie aber eher doof
Die JRT Dame braucht wohl wirklich einfach was, wo sie denken darf und soll -
Ich hab nur eine 10m Schlepp und die immer in der Hand, weil sie für Fini einfach zu schwer wäre. Also kriegt sie bis zu den 10m immer so viel, dass sie genug Freiraum hat, aber trotzdem nicht alles mitschleppen muss.
Ich werde mir wohl auch ne Wäscheleine zulegen. Scheint ganz praktisch zu sein
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Ich muss zugeben, ich habe Teile deiner Beiträge nur überflogen, also nicht alles genau gelesen.
Trotzdem möchte ich was zum Stress sagen.Man überfordert seinen Hund sehr leicht, bin ich drauf gekommen, seit Fini da ist. Ich habe vorher (bevor ich das genannte Buch gelesen habe) nicht wirklich viel darüber nachgedacht, inwiefern sich Stressverhalten äußern kann. Dass man nicht jeden Tag von früh bis spät Halligalli macht, ist klar, aber dass Montag Hundeschule, Dienstag großer Spaziergang in neuer Umgebung und Mittwoch Stadtspaziergang zu viel sind, wurde mir erst dann klar.
Was unter anderem in dem Buch steht, ist, dass sich bei Hunden Stress teilweise äußert, wie beim Menschen (irgendwo logisch, ist ja auch ein Säugetier).
Ich weiß nicht wie stressanfällig du bist, aber denk mal über Situationen nach, die dich in Stress bringen und dann wie es wäre, wenn du ganz viele davon tagelang hintereinander hättest...unangenehm oder?
Da wir keine Hunde sind, können wir uns eher vorstellen, wie es wäre, wenn wir wo vollkommen neu sind. Wir sprechen die Sprache nicht, wir wissen noch nicht, wem wir vertrauen können und wir sehen pausenlos neues und aufregendes. Das ist anstrengend!
Ich bin sehr stressanfällig und versuche daher bei Fini den Stresspegel klein zu halten. Wenn sie ausgeglichener ist, bin ich es auch. Das hat bei uns eine Art Pingpong Effekt.
Dein Hund verlässt sich auf dich, also musst du dafür sorgen, dass er nicht zu viel Input bekommt, sondern nur so viel, dass er damit umgehen kann.
(Manchmal lässt sich mehr Stress halt einfach nicht vermeiden. Das muss man dann später ausgleichen, wie schon vor mir geschrieben wurde. Macht Mensch ja auch so)
Ich hoffe, ich bin jetzt nicht zu sehr vom aktuellen Thema abgekommen
Alles Gute für dich und Beyley