Beiträge von oregano

    Hmh...ich hab wirklich kein Lieblingstier.
    Ich hab ja nur zwei - Mira und Finya und ich liebe beide, aber auf andere Art und Weise. Uns verbinden ja auch komplett unterschiedliche Erlebnisse. Immerhin lebt Mira schon seit 11 Jahren hier und Fini erst seit 5 Monaten^^
    Im Alltag steht eigentlich auch kein Tier über dem anderen. Beide werden gefüttert, mit beiden spiele ich, beide werden gebürstet, gekrault, geknuddelt. Beide dürfen ab und zu im Bett schlafen, mit beiden gehe ich spazieren (oft gemeinsam) und beide bekommen so viel Aufmerksamkeit wie sie brauchen.

    Ich kann aber sagen, dass Mira mein absoluter Liebling ist, von den vier Katzen, die wir bisher hatten, weil sie einfach meine Seelenkatze ist und keine normale Durchschnittskatze.
    Bei Fini hab ich noch keinen Vergleichswert, das weiß ich wohl erst in einigen Jahren.

    Wenn ich ihn gleich nach dem Fressen putze, dann reicht meistens heißes Wasser aus, um das Zeug auszukriegen. Wenn nicht, helf ich mit den Fingern nach.
    Wenns schon festgetrocknet ist, leg ich ihn über Nacht in heißes Wasser ein und am nächsten Tag siehe oben^^

    In der Spülmaschine war er noch nie, da ich keine habe^^


    Rezepte hab ich leider keine für dich.
    Fini bekommt manchmal ihr Nassfutter da drinnen mit irgendwas gemischt, Jogurt, Cottage Cheese, Karottenmus, Babybrei, etc.
    Wenns Trockenfutter gibt und ich hab keine Lust/Zeit was zu üben, dann gibts das im Kong und im Sommer Jogurteis mit Honig :D

    Bitte in Japan gibt es Tierfabriken. Das sind Hochhäuser, in denen Schweine, Kühe, etc. gemästet, ähm sorry gehalten werden. Ich kann das Bild leider nicht verlinken, aber man findet sowas bestimmt über Google...
    Ist das besser, als einen Hund so zu halten? Ich denke nicht.
    Ebenso dieses merkwürdige Experiment Füchse in enge Käfige zu sperren und dann immer die zutraulichsten und die distanziertesten zu verpaaren, um zu sehen, wie sich ihre Nachkommen verhalten, wenn man die Hand in den Käfig hält :muede:

    Ich kenn auch eine Chinesin, die einen Zwergspitz zu Hause hat und trotzdem Hund isst (sie lebt in China). Dort ist es nunmal so. (hab das bestimmt schon mal hier geschrieben :ops: )

    Ich glaube, wenn Inder, die in Indien mit ihrer Kultur aufgewachsen sind, hierher kommen würden, bekämen die einen halben Anfall, wenn sie plötzlich ein Kalbsschnitzel am Teller liegen hätten. Das ist auch vollkommen verständlich. Sind wir jetzt deshalb tierquälerischer oder die anderen?

    Kann ich mich nicht entscheiden, ob es gut oder schlecht gelaufen ist.
    Impulskontrolle am Mauseloch super toll!
    Das hinter mir bleiben, wenn ich es verlange auch schon ganz gut!
    Rückruf oder normales Laufen an der Leine war heute Fremdwort :gott:
    Ich glaub ich brauch ein neues Rückrufkommando :muede:

    @ schleppleine
    Würde mein Hund etwas größer und schwerer sein, hätte ich auch Probleme sie in die Badewanne (o Gott ich wollte jetzt Waschmaschine schreiben :headbash: ) zu bekommen. Aber so, bin ich nun mal die Stärkere und in diesem Fall mache ich davon auch Gebrauch^^

    Zitat

    Gerade eben stürzen sich zwei bellende Kinder auf meinen Hund.
    Meint die Mutter, "nicht bellen, ihr wisst ja gar nicht was ihr dem Hund auf
    hündisch sagt. Vielleicht sagt ihr beiß mich." :headbash:
    Ich hab fast keine Luft mehr bekommen.

    :lol: Das haben wir früher auch immer gesagt, wenn wir unsere Katze anmiaut haben^^ "Was sie wohl jetzt über uns denkt? Vielleicht schimpfen wir sie gerade." :roll:

    O Gott, wenn man nach manchen Ansichten hier geht, dann bin ich ja fast ein Tierquäler weil ich mir einen Hund geholt habe :???:

    Ich bin auch Studentin, wohne alleine und habe gleich mehrere Stöcke zur Verfügung (Wohnung ist halt blöd gebaut :roll: ). Ich gehe auch nicht immer gerne unter Leute und muss mich manchmal auch erst überwinden.
    Depression hab ich zwar keine, aber psychisch angeknackst bin ich trotzdem ;)

    Ich würde keineswegs behaupten, dass Fini hier ein schlechtes Leben führt :???:

    Ich hab heute Morgen gleich mal angefangen sie vermehrt hinter mir laufen zu lassen oder auf meiner Höhe.
    Sie schien sehr irritiert am Anfang (logisch), kam mir aber allgemein viel entspannter vor.
    Ist das möglich, dass es für sie so einen großen Unterschied macht, ob sie vorneweg (an ner 2,5m Leine) läuft oder eher schräg hinter mir?

    Sie lernt ja zum Glück schnell, was ab und zu dann mein Nachteil ist...
    Mir ist jetzt auch wieder eingefallen seit wann sie das macht (Ende September), aber einen Auslöser konnte ich für das Verhalten leider nicht finden :???:
    Davor hat sie sich immer hinter mir versteckt. Könnte es also sein, dass ich ihr nicht den Schutz geboten habe, den sie gesucht hat und das deshalb selbst in die Hand nimmt?

    Fini sieht ja nicht einen Hund und stürzt drauf los. Manchmal schaut sie die Hunde an und entscheidet, dass sie keine Lust auf Kontakt hat. Und sie startet ja auch nicht durch, sobald sie keine Leine mehr dran hat. Ich kann sie auch vorher absetzen und dann freigeben, aber je nachdem was der andere Hund macht rast sie eben los :/
    Ich habe das Gefühl, ich habe mittlerweile keine Ahnung mehr wie ein richtiges Zusammentreffen aussehen soll und dadurch tue ich mir da schwer richtig einzugreifen.

    Sorry, wenn ich da so genau nachfrage, aber ihr seid mit euren Hunden also auf die anderen Hunde an der Leine zu, habt sie absitzen lassen und dann von der Leine gelassen?
    Was tun, wenn der andere Hund schon vorher auf einen zurennt? Abblocken und dann ohne Konakt weiter gehen oder doch noch schnell Hundi losmachen?

    @ Corinna
    Du brauchst dich nicht gleich aufzuregen. Ich will es ja ändern und versuche daran zu arbeiten, deshalb frage ich ja nach. Meinst du nicht, dass das Sinn macht?

    Ich will meinen Hund nicht schützen, wenn sie auf andere zurast, sondern wenn mal wieder ein Hund meint, sie jagen zu müssen, wie ein Karnickel.
    Fini jagt keine fremden Hunde und ich lasse auch zu, dass andere Hunde sie danach zurecht weisen.

    Meinst du sie soll immer hinter mir gehen? Das habe ich jetzt schon ab und zu gehört und irgendwie erschließt sich mir der Sinn einfach nicht, weil ich sie da ja nicht im Blick habe.

    @ Franziska
    Ja, so bin ich eine Weile gefahren und das Resultat davon war, dass ich dann die fremden Hunde an mir oder an Fini hängen hatte. :muede:
    Klar erscheint mir das die logische Konsequenz zu sein, sie einfach anzuleinen, aber kann sie überhaupt verknüpfen, "wenn ich auf andere Hunde zustürze, komme ich an die Leine und wenn ich das nicht tue nicht?"
    Dafür müsste das ganze ja ziemlich häufig passieren. Tut es aber nicht.

    @ naijra
    Okay. Also das hinten gehen, scheint erstmal für den Anfang ganz gut zu sein. Dann werd ich mich morgen gleich mal darin versuchen.
    Ich wollte mit Fini ohnehin zu so einer Gruppe, allerdings schon bevor dieses Problem überhaupt aufkam.
    Und nochmal: Ich blocke keine anderen Hunde von ihr ab, wenn sie sich schon aufplustert und dorthin rennt! Glaubt ihr ich renne ihr nach und hau mich dann dazwischen oder wie :headbash: Sie darf ruhig mal zurecht gewiesen werden, wenn den anderen Hunden ihr Verhalten nicht passt, aber darauf habe ich keine Lust, wenn sie bei mir an der Leine gehen soll und nicht dementsprechend agieren kann.
    Ich blocke nur ab (oder bemühe mich zumindest), wenn sie bei mir an der Leine ist und ein freilaufender Hund dann auf uns zukommt.

    Hier läuft im Radio so ne Sendung, wo sie Leute anrufen und denen dann quasi irgendwas vorspielen à la sie müssten umziehen, weil auf ihrem Grund ne Autobahn gebaut wird, etc.
    Irgendwas worüber sie sich halt aufregen können^^
    (ich nehm mal an, es ist nachgespielt aber keine Ahnung)

    Heute war was zum Hundeführerschein.
    Der Mann ruft bei irgendeiner Frau an und meint, sie müsse mit ihrem Cocker Spaniel jetzt den Hundeführerschein machen, da er zu den Kampfhunden zähle.
    Sie total außer sich, dass das ja nicht sein kann, etc.
    Der Mann meint, sie soll ihren Hund mal beschreiben.
    Sie ruft ihren Hund (keine Ahnung, warum sie das nicht im Kopf hat :roll: ) und meint, ja er ist ziemlich klein, stämmig, hat lange Ohren.
    Der Mann: Ja, eindeutig ein Kampfhund.
    Sie zetert wieder los, dass das nicht sein kann. Ihr Hund tut doch niemandem was zu leide. Der schläft den ganzen Tag auf der Couch und geht aufs Katzenklo.

    Das war der Punkt, wo ich mir gedacht habe, "Hey eigentlich ist die Idee mit dem Hundeführerschein vielleicht doch nicht so blöd..." :muede:

    Hey,

    Ich hab mal wieder ein neues Problem zu dem ich gerne eure Meinung oder nein eure Tipps hören würde :smile:

    Finya ist seit Anfang Juli bei mir, 3 Jahre alt und ein Spitz-Terrier Mix (?). Sie hatte von Anfang an große Probleme mit anderen Hunden, wenn sie an der Leine war. Die wurden über Meter angebellt. Mittlerweile sind wir auf einem sehr guten Weg was das angeht. Ich bin mir sicher, in ein paar Monaten hat sich die Sache gegessen, wenn wir fleißig weiter üben.

    So unser "neues" Problem ist ein ähnliches. Fini galoppiert im Freilauf auf andere freilaufende Hunde zu und zwar laut bellend teilweise :ugly: Allerdings nur, wenn die Hunde sie angesehen haben oder ähnliches. Gab es davor keine Kontaktaufnahme, läuft sie auch nicht hin.
    Sie wird dabei aber wirklich irre schnell und für Leute, die sie nicht kennen, sieht es möglicherweise sogar nach einer Art "Angriff" aus. Macht sie aber nicht. Dazu ist sie zu feig. Sie rennt also extrem schnell hin und bremst dann ein paar Meter vorher ab.
    Wenn der andere Hund nicht reagiert, bleibt sie unschlüssig stehen und bellt ihn an. Das ist kein "Spiel mit mir" Bellen, sondern mehr ein "Beachte mich" Bellen. Wollen die anderen Hunde dann spielen, ist sie meist schnell wieder weg.

    Ich weiß nicht, wie ich richtig handeln soll. Einerseits denke ich, ich sollte sie besser nicht von der Schlepp lassen, weil ihr das Sicherheit gibt und sie dann nicht so losstürmen kann, andererseits hatte ich jetzt schon so oft das Problem, dass der andere HH seinen Hund entweder nicht abrufen konnte oder sich geweigert hat und der dann hinter Fini her ist ohne dass ich ihn blocken konnte :verzweifelt:
    Seit dem ist das auch viel schlimmer geworden. Sie lebt jetzt nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung", würde ich sagen.
    Fini kann einfach nicht ganz normal auf einen fremden Hund zugehen oder zulaufen. Sie rennt entweder oder sie macht gar nichts. Sie ist total angespannt und ich weiß nicht, wie ich ihr vermitteln soll, dass sie nicht so unsicher sein muss.

    Sie so weiter toben zu lassen, ist für mich keine Lösung. Irgendwann gerät sie an den falschen und ich bin mir sicher, dass es für Fini einfach nur Stress bedeutet. Sie ist wahrscheinlich auch wesentlich entspannter, wenn sie nicht nur dafür abgeleint wird, aber aufgrund der vielen Mäuselöcher hier, kann ich sie nicht ständig freilaufen lassen, da ich sie dann andauernd von einem Loch absammeln dürfte...

    Hat jemand auch so ein Problem und hat ein paar Tipps für mich?

    Sorry, wenn das etwas durcheinander geschrieben ist, ich konnte mich nicht entscheiden, was die wichtigen und was die unwichtigeren Details sind :roll:

    Liebe Grüße