Beiträge von oregano

    Hey,
    Ich meld mich hier auch mal wieder :smile:


    @ Franzi
    Oi Sams Geschichte hört sich aber gar nicht schön an. Da hat er ja echt Glück, dass er letztendlich bei dir "hängen" geblieben ist :gut: Und so wunderschöne Fotos von einem nacktfbeinigen Hundi, so voller Glück. Einfach nur wunderschön zum Anschauen!
    Super, dass mit seinem Herz alles in Ordnung ist!
    Dein alter Herr wird seine letzten vielen Jahre bestimmt glücklich sein bzw. ist er es ja schon!


    @ Dorin
    Ach je dein Rusty ist aber ein echter Unglücksrabe. Ein armer Kerl, dass er schon so lange HD hat und dann auch noch die Probleme mit den Sehnen und Bändern :verzweifelt:
    So ein Glück, dass er dich hat und du immer wieder versuchst das beste für ihn rauszuholen!
    Was ist denn GI? Was würde eine Denervation für ihn bedeuten? Werden da nur die Nerven an der Hüfte durchtrennt?
    Hunde sind wirklich stark in sowas. Sie nehmens einfach, wie es ist. Fini auch. Alle bemitleiden sie immer, weil sie auf 3 Beinen läuft, aber ich bin mir sicher, dass Fini das normal findet.
    Ein schöner Kerl ist dein Rusty übrigens! Das gelb steht im echt prima :smile:



    Jetzt noch was neues von uns.
    Finchen hat ihre Orthese ja seit etwas über eine Woche. Wir hatten anfangs richtig Probleme mit dem Anziehen. Das geht mittlerweile schnell, aber sie passt nicht, so wie sie soll.
    Nach nicht mal einer Minute zieht sie den Fuß hoch und würde somit auf den Krallen laufen. Das tut sie natürlich nicht, weil es weh tut.
    Am Montag war Finis Physiotherapeutin dann wieder da und wir haben festgestellt, dass sie wohl eine Orthese mit Gelenk braucht. Ist Finis Bein im Karpalgelenk nämlich abgebogen, also nicht gestreckt, kann sie die Pfote ganz normal spreizen zum Laufen (nicht von selbst, aber man kann es händisch machen ohne Schmerzen auszulösen).
    Die Sehne ist also zu kurz, um sowohl Karpalgelenk, als auch Pfote zu strecken.
    Daher soll ein Gelenk am Karpalgelenk an die Orthese. Dann könnte sie wieder lernen, ihre Pfote in Fußungsstellung zu halten und am Karpalgelenk würde die Sehne Stück für Stück weiter gedehnt werden. Wie bei einer fixen Zahnspange, falls ihr das System kennt.
    Leider kostet so ein orthopädisches Gelenk einiges, deshalb versuchen Finis Physiotherapeutin und Bandagistin irgendwo so etwas aufzutreiben, dass halt nicht als orthopädisch verkauft wird.
    Die zwei sind einfach super! Sie sind mit Leib und Seele bei der Sache und nehmen voll Anteil an jedem Hund und tüfteln ewig rum um eine Lösung zu finden. Ich bin ihnen sehr dankbar!


    Hier mal ein Foto von Fini mit Orthese. Sie sieht unglücklich aus finde ich.


    Ein Video von unserem ersten Versuch gibts auch. Seit dem hat sie das Bein mit Orthese nicht mehr wirklich benutzt.
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    Naja hier weiß doch keiner, wie stark die Depression im extremsten Fall ist.
    Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass sie noch händelbar ist, aber ich kenne auch entfernt eine Frau bei der es richtig richtig schlimm war. Sie konnte sich nicht mal mehr richtig um ihre Tochter kümmern bei solchen Phasen.
    In diesen Fällen ist jemand, der einspringt unabdingbar! Schon allein, weil das für den Hund auch psychischen Stress bedeutet.

    Ich finde es ehrlich gesagt auch wesentlich leichter mich um Fini zu kümmern, als damals mein Pflegepferd zu versorgen. Da musste ich immerhin extra rausfahren, was mit dem Tierchen machen, es versorgen, Stall machen, etc.
    Für mich ist das rausgehen mit Fini längst automatisiert. Für mich stellt sich die Frage da nicht, ob ich Lust habe. Mal freu ich mich total drauf und mal geh ich mit ihr raus, weil es eben so ist. Ich frag mich ja auch nicht, ob ich Lust habe zu duschen, sondern ich geh einfach :???:


    Wenn die TE niemanden zur Seite hat, der ihr den Hund im Notfall abnehmen kann und zwar unter Umständen recht plötzlich, dann ist es wohl etwas schwierig.


    Wegen der Uni. Ich hab auch immer geglaubt man kann nicht mit Hund studieren und siehe da es geht doch. Und plötzlich kann ich mich auch viel besser konzentrieren und nutze mein Lernzeit viel intensiver, als vorher. Jetzt lerne ich in 2h das, wofür ich früher 4h gebraucht habe, einfach weil ich viel ausgeglichener bin.
    Klar man kann nicht von einem auf den anderen schließen, aber so kann es halt auch sein ;)

    Ich habe vorher kurz überlegt, ob ich noch was schreiben soll bezüglich, ob du Vergleichswerte hast, also ob du es kennst, dass du trotz schlechter Phase aufstehen musst und dich kümmern musst. Aber wenn du bei deinem Pferd damals auch schon solche Phasen hattest und trotzdem hingefahren bist, glaube ich, würde es auch mit einem Hund klappen. (heißt natürlich nicht, dass es so ist, aber ich denke du kannst es damit besser einschätzen, als jemand, der noch nie irgendein Tier in seiner Obhut hatte)


    Vielleicht würde für dich auch gut ein Hund passen, der nicht auf die totale Beschäftigung pocht? Also einer der Gesellschaftshunde? (Nein, ich meine nicht, dass alle anderen totale Aufmerksamkeitsjunkies sind :headbash: )
    Die meisten sind auch kleiner und können somit leichter anderen Personen anvertraut werden, auch wenn sie nicht so viel Hundeerfahrung haben oder nicht mehr so gut zu Fuß sind. (mal vorausgesetzt, es ist kein Problemhund natürlich)


    Also bitte, ich bin mit meiner Katze schon manchmal ne Stunde lang draußen rumgelaufen. Hund gabs ja noch nicht und sie fands lustig :D


    Ich habe heute den kleinsten Hund der Welt gesehen!...und es war KEIN Chihuahua!
    Der Kleine soll wohl mal ein French Bully oder sowas ähnliches werden, obwohl der war so klein, das man es ja kaum erkennen konnte.
    Ich bin echt schlecht im Alter schätzen, aber der war bestimmt keine 8 Wochen alt und hat noch richtig gewackelt beim Laufen. Mag ja gar nicht wissen, wo sie den her hat...
    Und dann hat er mich so süß angeguckt :fondof:
    Ich wollte grad fragen, ob ich das süße Knuffi mal streicheln darf (hätte eh in meine Hand gepasst und schwups wäre er weg^^), da zieht die ihn schon weiter und er segelt durch die Luft :shocked:
    Ich frage mich ernsthaft, ob sie darüber nachgedacht hat, dass da ein ECHTER Hund an der Leine hängt und kein Stofftier...

    Also mein Hundi gehört auch zur Familie und an den meisten Tagen bin ich wirklich 24h mit ihr zusammen. Trotzdem bekommt sie zu Weihnachten nichts sonderlich tolles. Wahrscheinlich einen großen Kauknochen oder so, damit sie nicht den Baum umwirft :headbash:
    Der wird aber natürlich eingepackt, damit wir was zu lachen haben :D


    Meine Katze hat immer Fisch oder rohes Fleisch bekommen. Sie bekommt das so auch ab und zu, aber dann haben wir das Gefühl, dass sie auch was von Weihnachten hat :roll:


    Alles was ich um Weihnachten herum an Zubehör kaufe, schenke ich mir selbst. Hundi hat ja nix davon^^

    Hallo,


    Zu deinen Depressionen kann ich nichts sagen, aber auch ich finde es toll, dass du so offen damit umgehst. Ich hatte ähnliche Probleme (Sozialphobie), auch teils studiumsbedingt bzw. durch das Studium verstärkt. Meine Hündin ist im Juli eingezogen und ich bereue es kein Stück!
    Allerdings kam sie erst, als ich alles wieder ziemlich im Griff hatte, aber halt noch nicht wieder ganz normal "funktioniert" habe. Tue ich jetzt teilweise immer noch nicht.
    Ich habe durch sie so viel gelernt, bin so oft für sie über meinen Schatten gesprungen und das hat mich so viel weiter gebracht. Ohne sie hätte ich mich nie getraut, mein Studium zu pausieren, bei dem ich ohnehin anstand.
    Aber: Sie braucht sehr viel Aufmerksamkeit, sie braucht jeden Tag ihre Beschäftigung, sie muss raus, sie muss zum Tierarzt (in meinem Fall ziemlich oft), wir trainieren hart, dass sie sicherer wird im Umgang mit anderen Hunden (Zufall, dass sie mit ihresgleichen auch nicht so gut kann?).


    Ich weiß nicht, wodurch deine Depressionen im Studium ausgelöst werden. Es hört sich nach Stress an...?
    Ich bin zum Beispiel sehr stressanfällig und war fast eine Woche nach Finis Ankunft komplett überfordert! Ich habe glaube ich 2 Tage fast nichts essen können, weil es plötzlich so real war, worauf ich jahrelang gewartet hatte. Wenn dich sowas auch leicht umhaut, dann stell dich auf allerlei Vorwürfe in deinem Kopf ein.
    Aber sie vergehen wieder. Für mich ist mein Hund kein Stress mehr. Und sobald ich mit ihr draußen unterwegs bin, kann ich alles andere vergessen.


    Für mich war die Entscheidung pro Hund absolut richtig, auch wenn ich davor oft gezweifelt habe. Ich weiß mittlerweile, dass ich sie nie im Stich lassen werde und dass ich mich auf mich verlassen kann.


    Kannst du das auch sagen, auch wenn es dir mal schlecht geht? Das ist das wichtigste, was ein Hund braucht - dass er sich auf dich verlassen kann. Immer.

    @ Tjani
    Und da wunderst du dich noch, dass das Ehepaar so reagiert hat? :D



    Da fällt mir noch was ein: Gestern auf der Haustiermesse wurde ich natürlich wieder auf Finis Bein angesprochen (manchmal glaube ich echt, mein Hund besteht nur aus dem kaputten Bein :muede: )
    Der Mann jedenfalls: "War sie Ski fahren?"
    Ich hab natürlich gedacht, er meint, sie hätte sich das Bein gebrochen, fand das aber einfach nicht witzig und sag nur, "Nein, war sie nicht."
    Der Mann geht weiter, dreht sich nochmal um und sagt, "War nur ein Witz, okay?"
    Ja, aber er war halt nicht lustig. Muss ich trotzdem lachen :???:

    Hallo,


    Da ich seit dem Wochenende endlich weiß, was für ein Fell mein Wuffel hat - dick (sprich viel Unterwolle), weich und seidig - hab ich den Plan mit dem Scheren im Sommer GANZ schnell verworfen. Trimmen fällt ebenfalls flach.
    Die nette Hundefrisörin auf der Messe hat gemeint, man solle bei ihr nur ausdünnen (wie bei mir...so viel dazu, dass Mensch und Hund sich immer ähnlich sind :headbash: ).


    Ich hab also rumgegoogelt und bin auf das Carding gestoßen bzw. entwollen.


    Woran erkenne ich, dass Fini etwas weniger Unterwolle gut täte?
    Macht es Sinn, das im Winter zu machen?
    Kann man das auch selber machen oder kann da so einiges schief gehen ohne Kenntnisse wie z.B. beim Trimmen?
    Im Sommer war ihr dieses Jahr extrem heiß, obwohl das Fell noch nicht so lang und dick war wie jetzt (logisch jetzt gibts Winterpelz). Kann man da nächstes Jahr praktisch "alles" an Unterwolle rausholen oder ist zu viel auch schädlich?


    So ich glaub das wars erst mal mit meinen Fragen :smile:


    Danke schon mal an die Pflegeprofis für die Hilfe!

    Das ist zwar schon viele Jahre her, aber meine Tante hatte früher einen Hund, der auch teilweise draußen gelebt hat. Der hatte auch ne tolle Hundehütte mit Decken drin und Stroh, etc.
    Hundi hat das blöd gefunden und das ganze Ding auseinander genommen und dann oben drauf geschlafen. Ihm war einfach nicht kalt, weil er so dickes Fell hatte.
    Vielleicht ist es mit deiner Maus ähnlich?
    Ist der Platz draußen denn überdacht?