Beiträge von oregano

    Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Hunde Probleme mit hinter ihnen laufenden Hunden haben :flushed_face:

    Bei den Minis kann ich mich daran auch nicht erinnern, aber vielleicht hab ich das einfach verdrängt.





    Ich mochte Flexis bei den Minis sehr gern und sie fanden die auch besser als Schleppleinen.

    Maze hat zwar auch eine Flexi, aber ich nehme wann immer möglich die Schleppleine, weil das Teil so sauschwer ist und ich immer das Gefühl habe, ich schleppe eine Waffe mit mir rum :face_with_tears_of_joy:

    Lady Gaga hat heute "hinten" gelernt, denn sie fand es wäre eine gute Idee mich den Hang runter zu ziehen, weil der dunkle Wald suuuuper gefährlich ist und kleine Schnauzis dort garantiert gefressen werden, wenn sie nicht schnell genug nach Hause laufen :see_no_evil_monkey:


    Nachdem wir geklärt hatten, dass man auch nicht über die Wiese ausweichen darf um nach vorne zu kommen (sie wollte dort vorbei, ich hab sie mit ausgestrecktem Bein geblockt, daraufhin hat sie sich dramatisch auf die Seite/den Rücken geschmissen und ist dann ein Stück den Hang runter gekullert), hat das richtig gut funktioniert und sie ist brav und recht entspannt hinter mir hergeschlappt.


    Ich glaube, sie war etwas schockiert, dass mich ihr Dramaauftritt nicht wirklich tangiert hat, aber wer Pudeldramatik kennt, lässt sich nun mal nicht so leicht verarschen. Sorry Mazie :hugging_face:

    Die Spannbreite kommt daher, dass kleine Hunde aufs Kilogramm gerechnet mehr Protein brauchen als große Hunde.

    Hunde in der Rekonvaleszenz und im Fellwechsel brauchen ebenfalls mehr und Individualität spielt auch etwas mit rein. Es sind halt Lebewesen und keine Autos.


    Es ist einfach ein Rahmen, in dem der Durchschnittshund weder über- noch unterversorgt wird.


    Finya hab ich über viele Jahre mit recht wenig Protein gefüttert. Ich hab gekocht und die Fleischmenge war so berechnet, dass sie am unteren Ende der empfohlenen Rohproteinmenge lag. Dadurch war es kein Problem für sie, wenn es mal etwas mehr Leckerli oder ein Kauteil gab.

    Wenn sie zu viel Protein bekam (besonders Tierisches) hat sie sich blutig gekratzt und bekam Sodbrennen.




    Wenn dein Hund aus medizinischen Gründen proteinreduziert gefüttert werden soll, würde ich bei einem auf Ernährung spezialisierten Tierarzt nachfragen.

    Wieso werden die beiden dann vom Tierheim gemeinsam vermittelt? Ein Laie wie ich würde annehmen, dass dort Leute sind die sich auskennen, das Beste für die Tiere wollen und dann deren Wort vertrauen.

    Das ist eine gute Frage - denn so ein Team in dem jungen Alter und dazu noch gleichgeschlechtlich geht häufiger schief als gut.

    Das ist im Tierschutz gar nicht so selten, ist mir in den letzten Wochen aufgefallen. Ich schätze mal, dass sie den Hunden wenigstens einen Vertrauten lassen wollen, wenn sie schon so viel durchgemacht haben :thinking_face:

    Heute hab ich draußen das erste Mal wirklich geflucht mit der Miss Gaga :face_with_symbols_on_mouth:

    Da wir gestern eine Runde in einem scheinbar stark frequentierten Wildgebiet gegangen sind und sie sich zwar redlich bemüht hat ihre Murmeln beisammen zu halten, daran aber zum Teil doch öfter gescheitert ist, hab ich mir gedacht, dann gehen wir heute halt mal an der 2m Leine einfach eine entspannte Schnüffelrunde übers Feld.


    So weit so gut. Es hat leicht genieselt, niemand unterwegs. Sie durfte auf unserer Wiese ein bisschen die Beine strecken, hat sich toll umorientiert, war ansprechbar, abrufbar, sehr brav, wirklich super.

    Tja und dann tauchte die Nachbarin mit ihren beiden Hunden hinter uns auf. Sicher 300m entfernt und Mazie meinte, da könne man nicht mehr weitergehen, weil "bitte beliebigen Grund von einem pubertären Hundehirn einsetzen", stattdessen ist sie wie ein Bock an Ort und Stelle gestanden oder auch wie ein Springbock auf und ab gehüpft, wenn ich sie zum Weitergehen zwingen wollte.

    Wir hatten dann also seit langem mal wieder eine Diskussion darüber, dass ich die Regeln mache und sie die nur auszuführen, aber nicht anzufechten hat :barbar:

    Nach einigen Metern ist ihr dann wohl aufgefallen, dass gehorchen doch der angenehmere Weg ist und sie ist brav mit mir mitgelatscht.

    Ich hab sie dann aber lieber doch in einem Nebenweg abgelegt und die Nachbarin vorbei lassen (das war im Übrigen komplett unproblematisch), bevor sie ihre restlichen drei Gehirnzellen auch noch verliert :ugly:


    Den Heimweg sind wir dann an der kurzen Leine am Halsband gegangen (was tadellos geklappt hat), da sie am Geschirr mit langer Leine nur wie irre am Spur abschnüffeln war.



    Später durfte sie mit Ares bei den Schwiegereltern im Garten spielen. Da ist sie einmal fast in einen Busch reingerannt, weil sie scheinbar während dem Laufen irgendwas gehört oder gerochen hat und den Kopf deshalb nach rechts gedreht hat ohne jedoch stehen zu bleiben :see_no_evil_monkey:



    Irres Vieh:grinning_squinting_face:

    Mein Beileid zu eurem Verlust :streichel:



    Ich verstehe deinen Gedanken gut. Ich hab meine beiden Kleinhunde im August und September dieses Jahres verloren und auch schon überlegt, ob ich als Sternenstaub nicht direkt ein Pärchen aufnehmen soll.

    An sich fände ich das nicht arg problematisch, aber wir haben noch eine große Junghündin daheim und das als Kombi ist wohl dann schon leicht apokalyptisch, wenn man daneben noch irgendwas anderes machen will.


    Deshalb - mit Baby (eurem ersten, wenn ich das richtig rauslese?) würde ich mir das gleich 3x nicht antun.

    Ich hab keine Kinder, aber ich weiß von Verwandtschaft und Freunden, dass das einfach alles auf den Kopf stellt.

    Mein Tipp wäre, dass ihr euch erstmal mit dem Baby einfuchst und dann, wenn es sich für euch richtig anfühlt, holt ihr einen Hund dazu.

    Vielleicht ist euer Baby total einfach und es ist schnell möglich einen Hund dazu zu holen, aber vielleicht ist es ein Schreibaby und ihr seid erstmal froh, dass ihr euch nicht gleichzeitig um einen Hund kümmern müsst.


    Der richtige Zeitpunkt kommt noch. Ihr werdet sehen :smiling_face:

    am ehesten würde ich da Richtung Kudde oder vergleichbares denken. 100-prozentig dicht sind die aber an den nähten auch nicht.

    Maze hatte die ersten Monate die Fake Kudde von Zooplus. Da hat Indy unzählige Male drauf gepinkelt (trotz Enzymreiniger und so weiter), bis ich das Bett endgültig weggeräumt habe, denn sie hat mit Vorliebe in die Ecken gepinkelt :weary_face:


    Ich glaube nicht, dass die echte Kudde da mehr aushält. Sie ist mir auch zu teuer um das zu testen.

    Hat jemand von euch einen guten Tipp für ein wasserdichtes und trotzdem bequemes Hundebett?


    Unsere jüngste Katze findet es witzig immer wieder auf Maze Betten zu pinkeln :face_with_symbols_on_mouth:

    Das neue Bett lag gerade eine Woche und zack wieder drauf gepischert :dizzy_face:


    Wenn ich nichts finde, bekommt Maze eine Babymatratze mit Inkontinenzschutz. Aber das ist halt nicht wirklich hübsch:see_no_evil_monkey:

    Ich sag einfach ihr Abbruchkommando. Das ist bei Maze "Nein".

    Sie bleibt dann erstmal stehen und guckt mich mit ihren Kuhaugen fragend an und dann latscht sie zurück an meine Seite und wir gehen weiter. Dafür gibt es nie eine Belohnung. Der Abbruch kam erst dazu, als sie schon wusste, was ich von ihr will.

    Ja, sie darf immer auch vorne laufen bzw. an ganz kurzer Leine am Halsband geht sich das einfach aufgrund der Leinenlänge nicht aus.


    Ich hab die Leinenführigkeit am Halsband aber anfangs daheim im Wohnzimmer und dann im Garten geübt. Immer nur sehr sehr kurz mit absolutem Erfolgserlebnis für lockeres und aufmerksames Mitlaufen. Draußen ist sie erst mit etwa 4 oder 5 Monaten ein kurzes Stück am Halsband gelaufen, davor immer nur am Geschirr.


    Die Begrenzung hast du, damit dein Hund nicht spontan zum Schnüffeln stehen bleibt?

    Mit Ausscheren meinst du, er zieht zur Seite weg oder wie?




    Ich frage mich immer noch was zu viel oder zu wenig Bewegung / Förderung ist. Ich gehe mit meinem 6 Monate alten Pünktchen morgens ca 20 Minuten (viel Freilauf). Mittags ca. 30-40 Minuten viel Freilauf und abends nochmal 20 Minuten (viel Freilauf). Ich frage mich schon, ob das schlecht für die Gelenke ist. :( Ich bin total unsicher. Wie handhabt ihr das?

    Ich mache das bei Maze von der Hirnleistung abhängig nicht von der Zeit oder Streckenlänge.

    An manchen Tagen können wir gut 2h spazieren gehen, an anderen merke ich, dass sie nach einer halben Stunde schon fertig mit den Nerven ist (zB als es so gestürmt hat). Ich glaube mehr als 6km sind wir aber noch nie gegangen :thinking_face:

    Sie prügelt sich abgesehen vom Spaziergang aber sowieso mindestens 1x am Tag mit Ares durch Stall und Garten und trainiert da alle Muskeln, die sie beim schlichten durch die Gegend laufen, nicht beansprucht.

    Gute Bemuskelung kann Gelenksprobleme durchaus ausgleichen, aber Muskeln müssen trainiert werden.

    Meine alte Hündin hatte schlechte Knie und war komplett schief, aber ihre Bemuskelung war top und so ist sie bis ins hohe Alter gern und viel gelaufen.