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das Problem ist, je mehr ich sie streichel, desto mehr steigert sie sich in die Angst rein und zittert und jammert noch mehr... ich hab das Gefühl ich würd's damit halt immer nur noch schlimmer machen :|
Geduld, was andres bleibt mir meist ja net übrig, aber ich will ihr schon vermittelt, dass dieses Drama nicht jedes Mal sein muss, sie soll mir ja nicht am Herzinfakt nach'm Gewitter oder so umfallen^^
Bei den Möbelpackern, die letztes da waren, war's ähnlich, obwohl sie es sonst liebt, wenn Besuch kommt, immerhin kommt der Besuch ja meist nur wegen ihr^^ normalerweise brauch ich in der Wohnung noch nicht ein mal Kommandos auszusprechen, ein knappes Handzeichen genügt, aber so würd sie nicht mal ein ganzes Rad Käse verdrücken wenn ich's ihr vor die Nase hielte.
Fini hat auch Angst vor Gewitter. Ich habe bei einem der vorigen Gewitter bemerkt, dass es ihr hilft, wenn ich mich zu ihr auf den Boden setze, sie sich zwischen meinen Beinen einrollen kann (wenn ich in der Grätsche sitze) und ich sie dann einfach festhalte. Streicheln macht sie auch nervös.
Bei einem großen Hund stelle ich mir das allerdings schwierig vor :/
Wir haben einen neuen Höhepunkt erreicht bei den Hundebegegnungen
Nachdem es auf Entfernung immer besser wird, zuckt sie bei Hunden, die auf uns zukommen und nur "Hallo" sagen im Sinn haben, komplett aus.
Sie fängt hysterisch an zu schreien, dass es mir durch Mark und Bein geht.
Sie geht dabei allerdings nicht mehr nach vorne, sondern hält sich seitlich/schräg hinter mir.
Dieses Geschrei hatten wir jetzt 2x, als ein unhöflicher Hund kerzengerade auf uns zulief. Beides waren wirklich blöde Situationen und sie hat einfach komplett die Nerven weggeschmissen ![]()
Einziger Vorteil: Es gibt mir mehr Möglichkeit zu handeln und ihr zu zeigen, dass nichts passiert.
Das war vorher beinahe unmöglich mit dieser ständigen Leinenspringerei.