Beiträge von oregano

    Das tut mir so Leid @Waldjunkies85 :loudly_crying_face:

    Viel Kraft für die nächste Zeit!!


    Finya ging es bis vor ein paar Tagen noch sehr gut.

    Als wir am Donnerstag wieder aufs Land gefahren sind, war sie so happy, dass sie Frodo im Garten erstmal zum Spielen aufgefordert hat und wie eine Verrückte herum gerast ist.

    Gestern war sie dann ruhiger, aber immer noch lustig und heute Morgen hat sie nur ein Drittel von ihrem Frühstück gefuttert und dann ein bisschen Trofu aus meiner Hand (jedes Stück einzeln angereicht, versteht sich). Mehr wollte sie nicht.

    Dann war sie die ganze Zeit mega unruhig, so dass ich den Vormittag mit ihr im Garten verbracht habe, damit sie dort unter ihrem geliebten Flieder dösen kann.

    Mittags hab ich sie reingebracht und jetzt will sie ständig in ihre Schlafbox neben dem Bett, aber die steht einen Stock höher und wenn ich nicht bei ihr bleibe, liegt sie eben am Geländer rum und wartet bis ich auch hoch komme :loudly_crying_face:

    Ich verstehe nicht, was plötzlich los ist. Sie ist sonst ganz normal anhänglich, tapert auch zufrieden durch den Garten. Kot ist normal, sie pinkelt nicht mehr oder weniger, trinkt nicht mehr oder weniger. Sie wirkt halt einfach nur noch einen Ticken verwirrtert als sonst.

    Innerlich schiebe ich direkt wieder Panik von wegen Tumor oder sonst was Schlimmes, aber wahrscheinlicher ist wohl eher, dass sie wieder einen Teil ihrer Sehkraft verloren hat, dass sie vergessen hat, dass sie eigentlich Hunger hat und dass sie halt einfach müde ist, weil hier nun mal sehr viel los ist. Das bekommt sie ja mit, auch wenn ich mich bemühe sie davon viel abzuschirmen.

    Ich werde am Montag trotzdem gleich einen Termin für einen US ausmachen (ist ja eh wieder Zeit dafür |) ) und Blut nehmen wir ihr am Montag auch ab.


    Vorher hab ich mir Videos vom jungen Lünni angeschaut...sie war immer so lustig und verrückt. Immer ohne Rücksicht auf Verluste unterwegs, zäh und selbstständig.

    Sie jetzt so abhängig, immer kleiner werdend und verwirrt zu sehen, bricht mir das Herz :( :(

    Sie muss doch noch ein paar Jahre durchhalten, damit sie das Leben am Hof wirklich genießen kann. Das war doch immer ihr Traum. Unser Traum. Sie darf mich damit doch nicht alleine lassen :(

    Ich hab jetzt auch mal eine große Ladung von Mr Fred geordert. Bin schon gespannt auf die Wildsorten :D

    Da Frodo jetzt morgens immer Trofu bekommt und nur abends Nassfutter, hab ich auch nicht mehr das Gefühl, dass ich ihm Gold füttere xD

    40€ im Monat ist doch angenehmer als 80€...

    Ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage hier richtig bin :ops:

    Habe eine Hundewurst gefunden, bei der nur Rindfleisch drin ist (Hundi muss gerade eine Ausschlussdiät machen). Jetzt bin ich mir unsicher, welche Menge ich füttern muss.

    Roh soll ich ihm 300g Fleisch geben. Die Wurst ist ja schon gekocht, also 1:1 kann ich das wahrscheinlich nicht übernehmen.

    Lt. Hersteller würde mein Hund 860g dieser Wurst als Alleinfuttermittel bekommen (mein Hund hat 14,4kg).

    Er bekommt aber auch noch 100g Karotten & 100g Süßkartoffel pro Tag. Wie viel Wurst würdet ihr füttern?

    Ich würde nach dem Proteinbedarf gehen.

    Ein 14kg Hund braucht mindestens 28g Rohprotein am Tag, besser etwas mehr, also sagen wir mal 35-40g am Tag.

    Das kann man sich mit den Werten auf der Wurst ja leicht ausrechnen. 860g sind aber unter Garantie viel zu viel Protein.

    Die erwähnten Kalorien, die noch fehlen, damit dein Hund davon genug bekommt würde ich dann über die Süßkartoffeln decken. Die Karotten würde ich mir für den Anfang einer Ausschlussdiät sparen.

    Ich finde der Vergleich hinkt ziemlich.

    Du sagst nämlich selbst schon - mit dem Kind kannst du reden. Du kannst ihm erklären, warum es jetzt warten muss und dass es eben später dann ein Eis bekommt oder man auf den Spielplatz geht.

    Ein Hund weiß nicht, ob er hier 1min, 10min oder 1h warten muss und so lange der Hund keine Grundruhe hat (heißt für mich Hund legt sich von sich aus einfach mal hin, weil eh weiter nichts Spannendes passiert), muss man ihm eben helfen und zwar nicht durch Dauerbeschäftigung, sondern in dem man die Wartezeiten sehr langsam und behutsam ausweitet und ausreichend belohnt. So, dass der Hund es als Belohnung versteht, aber auch nicht so hochwertig, dass er davon direkt wieder hochdreht. Das wäre kontraproduktiv.

    Ich weiß, dass das ein nerviges Thema ist. Ich finde Ruhe beibringen müssen ganz ganz furchtbar, aber es hilft ja leider nichts, wenn man einen Hund hat, der es nicht von sich aus kann.

    Okay den Gedankengang verstehe ich. Es wäre ja auch etwas anderes, wenn sie nicht gleich so ausrasten würde. Das aufstehen ist ja halb so wild und das darf sie gerne auch ausdiskutieren, aber in die Leine beißen sollte nach 2 Minuten stillstand nicht die Lösung sein. In der Stadt bin ich in solchen Momenten halt schnell weiter, als sie ganz kurz aufgehört hatte. Ich denke dadurch hat sich das etabliert, dass sie damit zum Ziel kommt. Jetzt muss ich erstmal rausbekommen, dass sie Leine beißen und bellen nicht zum Ziel bringt. Das kann ich hier auf dem Dorf ja wunderbar. Da muss es mir nicht unangenehm vor anderen sein.

    Das vergisst du am besten gleich komplett!

    Wenn du nervös wirst, weil dir etwas vor anderen unangenehm ist, spannst du dich an. Das merkt dein Hund und wird noch schneller hochdrehen.

    Ich weiß wovon ich rede. Mein Hibbeltier weiß vor mir, wenn ich gestresst bin :ugly:

    Das ist nicht lustig und raubt einem schnell mal den letzten Nerv. Deshalb versuch dir in so vielen Situationen wie möglich eine "ist mir egal" Einstellung zuzulegen. Das hilft. Sehr. Glaub mir xD (einfach ist es aber nicht)

    Okay ich fühle mich hier sehr unverstanden. Folgendes: ich habe einen 4 Jährigen auf den ich aufpassen. Dieser bekommt von seinen Eltern meistens seinen Willen. Dementsprechend niedrig ist seine Frustrationstoleranz. Das bedeute, er schreit dann rum und beharrt darauf seinen Willen zu bekommen. Das ist ja auch erstmal völlig normal für ein Kind und überhaupt nicht verwerflich. Wenn ich (oder seine Eltern) seinem Wunsch dann einmal nicht nachgehen und das aussitze, dann tue ich ihm nicht weh. Er lernt aus dieser Situation, dass man nicht immer seinen Willen bekommen kann und und rumschreien in der Regel nichts bringt.

    Einem Kind kann man natürlich sagen, dass es später ein Eis bekommt, wenn es die Langeweile mal aushält, so lange Mama zum Beispiel einen Arzttermin hat. Das kannst du einem Hund natürlich nicht sagen. Aber einem Kind würde man ja nicht alle paar Sekunden einen Keks dafür geben, dass ruhig ist.

    Versteht ihr ansatzweise was ich meine? Ich möchte nichts mit Hauruck durchsetzen! Mir ist ja völlig klar, dass ich mich nicht gleich 10 Minuten wohin stellen kann und erwarten kann, dass sie das gut macht.

    Ich finde der Vergleich hinkt ziemlich.

    Du sagst nämlich selbst schon - mit dem Kind kannst du reden. Du kannst ihm erklären, warum es jetzt warten muss und dass es eben später dann ein Eis bekommt oder man auf den Spielplatz geht.

    Ein Hund weiß nicht, ob er hier 1min, 10min oder 1h warten muss und so lange der Hund keine Grundruhe hat (heißt für mich Hund legt sich von sich aus einfach mal hin, weil eh weiter nichts Spannendes passiert), muss man ihm eben helfen und zwar nicht durch Dauerbeschäftigung, sondern in dem man die Wartezeiten sehr langsam und behutsam ausweitet und ausreichend belohnt. So, dass der Hund es als Belohnung versteht, aber auch nicht so hochwertig, dass er davon direkt wieder hochdreht. Das wäre kontraproduktiv.

    Ich weiß, dass das ein nerviges Thema ist. Ich finde Ruhe beibringen müssen ganz ganz furchtbar, aber es hilft ja leider nichts, wenn man einen Hund hat, der es nicht von sich aus kann.

    Warum nicht?

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie ein Dauerkommando entspannend sein soll. :ka:

    Jeder Hund muss meiner Meinung nach einen kompletten Stillstand auch mal aushalten. Ich verlange ja nicht, dass sie Männchen macht. Für mich ist es ja auch keine Strafe mich auf eine Parkbank zu setzen und die Umgebung zu beobachten.

    Normalerweise wohnen wir in der Stadt, da gibt es an Ampeln kein Gras, welches sie rausrupfen kann. Da hängt sie dann auch mal mit den Zähnen in der Leine. So eine Situation lässt sich aber nicht umgehen. Ich werde immer mal stehen und warten müssen.

    Was du vergisst - es gibt einfach Lebewesen, für die ist Nichtstun wirklich anstrengend.

    Da kommst du mit deiner Einstellung "das muss aber!" einfach nicht weiter. Es wird dadurch nur schlimmer.

    Ich habe gestern einen Schnauzerwelpen getroffen, Salz und Pfeffer, der war so goldig.

    Damit tröste ich mich dann, wenn die zwei Chaoten alles durcheinander wirbeln - zumindest sind sie dabei niedlich :lol:


    Nachdem Wotan uns diese Woche verlassen hat, haben meine Schwiegereltern zu unserer Überraschung entschieden, dass sie auch wieder einen zweiten Schnauzer wollen, also werden hier (auf unterschiedlichen Grundstücken, aber trotzdem oft genug zusammen) nächsten Sommer wohl zwei Riesenschnauzerwelpen ihr Unwesen treiben :ugly:

    Vielleicht sollten wir uns schon mal einen Platz im Irrenhaus reservieren :pfeif:

    Mein Beileid wegen Wotan crying-dog-face


    Was für ein Farbschlag soll es werden? Gibt ja inzwischen 3 :sweet:

    Danke!

    Drei Farbschläge? Das ist an mir vorbei gegangen :tropf:

    Was gibt es noch außer schwarz und pfeffer/salz?

    Es werden wieder zwei schwarze vom gleichen Züchter wie die letzten.

    Danke oregano , sowas hab ich schon gesucht, aber eben nicht gefunden!

    Einfach aus Interesse (weil verständlich!), warum wären die Hunde nicht kompatibel :hust:?

    Meine Hündin ist einfach zu alt (inklusive Wehwehchen) um sich mit verrückten Junghunden auseinander setzen zu wollen oder zu können und mein Rüde ist einfach ein bisschen kompliziert und schnell mit der Situation überfordert, wenn so ein verrückter Hund um ihn rumspringt. Da will er dann entweder an mir hochklettern oder hört nicht mehr auf zu bellen (oder beides).