Beiträge von oregano

    oregano wie haben den Kurgo k9, da ist eine stabile Bodenplatte drin. An den Seiten ist das Gitter, es gibt das Guckloch im Sitzen und der Hund kann nicht raus springen, weil eine kurze Leine reingenäht ist. Ich habe mir den Rucksack genommen, weil der wirklich wie ein Wanderrucksack für mich gepolstert ist und ich es schaffe, den Hund so gute 10km zu tragen zusätzlich zu ihren 4, 5km,die sie selbst laufen kann. Mehr km machen wir in den Bergen nicht oder sie bleibt zuhause. Aber richtig drin liegen und gucken kann der Hund da auch nicht.

    Der ist halt so ähnlich wie der Deuter, den ich früher hatte. Da mag sie nicht mehr so wirklich rein, weil der Platz so begrenzt ist. Deshalb hätte ich den Tarigs toll gefunden, aber den muss ich so schnell wie möglich loswerden, bevor ich mir meine Hüfte nochmal damit schrotte, weil ich mir denke "Ach aber wenigstens Lünni hats bequem" :see_no_evil_monkey:

    Finya muss seit einer Weile auch manchmal nachts raus (als das anfing, dachten wir ja auch eine Weile sie wäre leicht inkontinent, aber die Urinprobe war völlig in Ordnung - wurde mir von 3 unabhängigen TÄ bestätigt).

    Ich schwanke noch zwischen "ist irgendwie normal im Alter" (ist beim Menschen ja auch oft so) und "OMG wer weiß, ob sie nicht was Schlimmes hat und keiner merkt es??".

    Manchmal hab ich mich schon gefragt, ob sie nicht vielleicht Cushing hat oder was mit der Schilddrüse, aber es spricht halt irgendwie nichts dafür und der US im August war auch komplett unauffällig :ka:

    Ich schiebe es zurzeit einfach auf die Demenz. Die ist mal stärker und mal schwächer da.

    Ich sag ja immer der Pudel ist der Araber unter den Hunden.

    Intelligent spritzig Menschenbezogen und er wird ständig überall eingekreuzt um die Uhrsprungsrasse zu veredeln.

    Ja ich sehe da wirklich Parallelen zwischen den ganzen Arabohaflingern und Arabofriesen Und den ganzen doodeln.

    Ich vergleiche Frodo auch gern mit den Arabern, aber eigentlich eher, weil er genauso hysterisch ist. Dann sag ich ihm immer, "Du bist ein Raubtier und kein Fluchttier. Du brauchst keine Angst haben, du machst Angst!" :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und er so "Mimimi darf ich auf deinen Arm, da war ein großes Insekt" :zany_face:


    Ich würde schauen, welche Hunderasse euch beim persönlichen Kennenlernen am meisten zusagt und dann nach einer Zucht suchen, wo die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass der Hund für alles, was ihr euch wünscht, taugt. Trotzdem kann es halt passieren, dass er vielleicht nicht am Pferd mitlaufen kann, weil er zu starken Jagdtrieb hat, langes Laufen doof findet oder sonst was.

    Also ich muss ja zugeben, dass ich DAS bei den Shelties am meisten schätze. Die sind immer im Radius von 1m um mich herum. Da muss ich nicht gucken.

    Ist auch besser so, denn ich wohne hier halb im Zoo. Am Morgen staksen die Rehe ums Auto, im Dunklen glotzen dich die Hirschkühe dumm an und zwischendurch rennen die Eichhörnchen

    Naja nur weil ein Hund in einem engen Radius um mich rumläuft, heißt das ja nicht, dass er nicht jagen gehen würde :ka:

    Finya hat fast alles in rosa, pink, lila, rot und Frodo in blau, braun, grün, petrol. Das hat sich irgendwann einfach so ergeben, damit ich die Sachen (die oft in der gleichen oder einer ähnlichen Größe sind) gut auseinander halten kann.

    Als ich nur Finya hatte, hatte sie Zubehör in allen möglichen Farben. Einmal quer durch den Regenbogen. Einzig sowas wie neonfarben, orange, gelb, schwarz kommt mir nicht ins Haus. Das gefällt mir einfach gar nicht bzw. passt nicht zu meinen Hunden, finde ich.

    Sie sind aber generell eher spartanisch ausgestattet. Jeder Hund hat ein Halsband mit verstellbarer 2m Leine, zwei Geschirre und eine Flexi.

    Die vielen anderen Geschirre, Halsbänder und Schleppleinen liegen irgendwo in einer Kiste rum.

    Dafür haben sie sehr viele Klamotten für alle Eventualitäten xD

    Am liebsten mag ich die selbst genähten Sachen, ergo hab ich keinen Lieblingshersteller.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund nicht gespielt hat und ihr alle das schlicht nicht gesehen habt, ist sehr hoch!

    Unwissenheit im Bezug auf Hundeverhalten ist auf diesen Hundewiesen einfach extrem verbreitet und dann gibts noch Stammtischparolen wie "die regeln das eh untereinander" und irgendwann endet es so wie bei deinem Hund und dem Husky.

    Unwissenheit ist nichts Schlimmes, aber man sollte aus Fehlern lernen.


    Nimm den Rat von den Leuten hier an und such dir einen guten Trainer, der dir mit den Problemen mit deinem Hund hilft.

    Stell dir vor, beim nächsten Mal trifft es einen kleinen Hund und es geht nicht so glimpflich aus. Mit etwas Pech bekommt dein Hund dann Auflagen und muss als gefährlicher Hund geführt werden. Lass es nicht so weit kommen!

    Wenn du schreibst, woher du in etwa kommst, kann dir sicher jemand einen guten empfehlen.

    Wir mussten vor ein paar Wochen unseren Riesenschnauzerrüden einschläfern. Das RS Mädel, die jahrelang seine Kameradin war, war die ganze Zeit an seiner Seite.

    Die Minis waren in einem anderen Zimmer, wobei ich im Nachhinein das Gefühl habe, dass es für Finya besser gewesen wäre, wenn sie dabei gewesen wäre. Sie mochte Wotan sehr gerne und hat ihn danach ebenso vermisst wie Hera. Frodo hatte keine besonderen Draht zu Wotan, also hat das für ihn so gepasst (mal ganz abgesehen von seinem fehlenden Taktgefühl für solche Situationen :see_no_evil_monkey: ).

    Bei meiner Katze Mira vor ein paar Jahren waren die Minis auch nicht dabei. Wir haben sie aber nachher dazu geholt, damit sie sich verabschieden können.


    Ich glaube, wenn man in die Praxis fährt zum Einschläfern, würde ich den anderen Hund nur mitnehmen, wenn beide Hunde davon einen Mehrwert haben, sonst stelle ich mir das eher kontraproduktiv vor.

    Also rein medizinisch gesehen ist dagegen gar nichts einzuwenden. Das ist ein minimalinvasiver Eingriff und nicht merklich mehr Stress als jeder andere Tierarztbesuch auch. An der hormonellen Entwicklung ändert das auch nichts.
    Ethisch kann man das so und so sehen.....immerhin gibt es insgesamt mehr Hunde als Hundeinteressenten auf dem Markt

    Es käme mir komisch vor, wenn der Produzent einer Copyright Rasse mit Ethik kommt

    Ich hätte jetzt spontan gedacht, dass mit "australischer Schäferhund" ein Australian Shepherd gemeint ist :???:

    Vor einem Hund, der gar nicht ableinbar ist, habe ich auch etwas Angst. Das wäre mein absoluter Albtraum.

    Hier sind beide Hunde gut ableinbar, aber halt nicht überall (bezogen auf früher, inzwischen ist Finya so gut wie immer an der Leine).

    Wald geht bei Finya so gut wie immer. Bei Frodo leine ich an, wenn er schneller wird, dann hat er was in der Nase.

    Feld geht bei Finya gar nicht. Die sieht alles vor mir und ist mir einige Male einem Hasen nach, den ich überhaupt nicht wahrgenommen habe. Bei Frodo kommt es drauf an. Manchmal ja, manchmal nein.

    Bebautes Gebiet ist mit Frodo gar kein Thema. Der läuft da, wenn ich ihn nicht extra schnüffeln schicke, direkt neben mir und ist in seine Arbeit als Begleithund vertieft. Der geht dann keinen Katzen, keinen Vögeln, keinen Hasen nach. Dem vertraue ich da fast blind.

    Finya darf in bebautem Gebiet NIE freilaufen. Hab ich in den ersten Jahren mit viel Training versucht und bin dankbar, dass sie das nicht mit dem Leben bezahlt hat. Die darf nicht mal die 10m vom Auto zum Haus ohne Leine laufen (im offenen Innenhof!), weil ich genau weiß - wenn eine fremde Katze auftaucht, geht sie auch jetzt noch hinterher und ich brauchs nicht, dass sie auf der Straße endet.

    Deshalb - ein Hund, der an manchen Orten freilaufen kann, reicht mir völlig! Mehr brauche ich nicht.

    Viel mehr würde es mich stören, wenn Hund lebenslang an der Leine ziehen würde. :dizzy_face:

    Extra Frage. Wieviel würdet ihr prozentual nach einer Kastration das Nassfutter reduzieren? Nur damit ich mal Ansatzpunkte bekomme.

    Kommt auf den Hund an.

    Frodo braucht immer noch mega viel Futter. Leider :see_no_evil_monkey:


    bootsi

    Ich glaube, du hast einen Denkfehler.

    Man gibt das roh geraspelte Gemüse ja als Magenfüller. Der Hund kann das aber kaum verwerten. Es sind einfach nur mehr Ballaststoffe im Napf. Wenn man das Nassfutter dafür kürzen würde, bekäme der Hund auch weniger Nährstoffe. Das macht keinen Sinn.

    Wenn Mensch abnehmen will und mit einer kleineren, weil ungewohnten Menge am Teller aber noch Hunger hat, kann er auch noch 100g Salat essen (ohne fettiges Dressing versteht sich!), ohne dass er noch unnötig viele Kalorien zu sich nimmt und ist damit vielleicht trotzdem satter :upside_down_face:

    Danke just2dun!

    Ich finde das Thema ganz spannend, weil der Jagdtrieb beim Spitz oft als Vertreibetaktik oder "spielt nur" bezeichnet wird.

    Darunter kann ich mir aber irgendwie recht wenig vorstellen.

    Ich mache mir das an sich recht einfach - ein Hund, der Wild auf Sicht oder Spur hinterher will und sich nicht mit sehr wenig Training davon abhalten lässt, hat für mich Jagdtrieb. :ka:

    Ich geb dir völlig recht, allerdings gibt es dieses Vertreiben auch. Mein Spitz verbellt Tauben und auch Rehe, die sich dem Grundstück nähern lautstark. Das ist das gleiche Verhalten wie bei Radfahrern etc., die am Grundstück vorbeigehen und nur territorial. Im Wald verbellt er Vögel und anderes Getier nicht.

    Naja aber vertreiben würde ja nur am eigenen Grund Sinn machen oder?

    Warum sollte ein Hund Wild irgendwo auf einem Spaziergang weitab von seinem Zuhause vertreiben wollen?

    Das würde mir nicht einleuchten.

    Finya vertreibt fremde Katzen auch aus dem Garten, tut den 5 eigenen aber gar nichts. Draußen will sie die Katzen aber nicht vertreiben, sondern jagen, weil sies halt lustig findet zu hetzen

    :ka:

    Alles was außerhalb des Gartenzauns passiert, ist ihr egal.