Beiträge von angelsfire

    Ich würd mich da vor allem nicht verrückt machen. Kindersicherung gabs bei mir keine, ist mir gar nicht in den Sinn gekommen bis grad eben. Aber klar, gibt wohl unterschiedliche Hunde.

    Die Meeris müssen gesichert werden, das ist klar. Aber so wie ich es verstehe ist der Balkon doch eh nur auf wenn ihr da seid. Demnach habt ihr das ja auch im Blick.

    Eine Abgabe würde mir gar nicht in den Sinn kommen. Warum auch? Die Hunde lernen auch was zum Haushalt gehört und was nicht. Ich habe eine extrem jagdbegeisterte Hündin und hatte bis vor 3 Jahren teilweise 14 Kaninchen (in 2 großen Aussengehegen) und 5 Meeris (in nem Innengehege). Klar fand sie die spannend, aber sie hat auch gelernt das man da nicht dran rumkratzen darf oder sonstiges. Und die Meeris gewöhnen sich schnell dran.

    Ich kann nun auch nur von Freigängerkatzen berichten und mit denen hat man (solange sie nicht krank sind) keine wirkliche Arbeit. Von unseren hat man immer nur abends mal was mitbekommen wenn sie aufs Sofa gekommen sind.

    Dass das TH sagt sie solle sie dahin zurücktun ist wirklich das letzte....

    Wenn ein Gewisser Altersunterschied vorhanden ist ist es zwischen Hündinnen wohl oft unproblematischer wie wenn sie im gleichen Alter sind. Hab ich bisher zumindest so gehört, kann das selbst nicht beurteilen da ich Hündin und Rüde habe.

    Die 400 Euro würde ich nicht zahlen ehrlich gesagt. Es ist ein Mischling der von Privat kommt und ehrlich gesagt hört sich die Geschichte sehr seltsam an. Ich sag nicht das es nicht so gewesen sein kann (möglich ist ja alles) aber selbst wenn es so ist würde ich von so einer Person wohl keinen Hund nehmen.

    Da ihr euch aber nun ja schon etwas verliebt habt: geht hin und schaut euch alles ganz genau an. Verhandelt nochmal über den Preis (ein Hund aus dem Tierheim kostet in der Regel 200-300 Euro, ist (meist) kastriert, gechipt und geimpft). An eurer Stelle würde ich mich auch eher im Tierheim umschauen.

    Beim Pinkeln wird weitergezogen, bzw. in der Regel sehe ich es vorher schon und dann gibts ein Nein und wir laufen weiter. Das funktioniert gut. Sollten meine jemals auf einen Gehweg kacken dann würde ich sie wohl nicht weiterziehen da sie das wirklich nur machen würden wenns gar nicht mehr anders geht. Die Hinterlassenschaft wird dann selbstverständlich entsorgt.

    Für die Allgemeinheit habe ich auch einen Problemhund. Agressionen gegen Mitmenschen, mag keine Kinder, ist nicht mit allen Hunden verträglich.

    Ich persönlich sehe das natürlich auch als Problem an, allerdings weiß ich im Gegenzug auch das viel an mir liegt. Somit bin ich mir recht sicher das es ein souveränerer Hundeführer besser in den Griff bekommen würde wie ich es kann. Ich kann meinem Hund scheinbar trotz diverser Trainer nicht eindeutig vermitteln das ich das regeln werde.

    Gut, der Hund ist im allgemeinen recht unsicher, aber viele Probleme sind doch einfach Hausgemacht. Es hat sich zwar einiges deutlich gebessert, aber den Durchbruch hatten wir bisher nicht.

    Ich denke also schon das vieles auch an einer nicht perfekt passenden Kombi aus Hund und Halter liegt.

    Zitat

    Also Anfänger sind wir nicht wir hatten nur vorher die meisten Hunde vom Züchter und kennen diese Situation noch nicht und wir dachten einfach es wäre besser mal jemanden zu fragen der vielleicht so einen Hund hat. aber ich habe eher das Gefühl das man hier direkt verurteilt wird und das find ich ist nicht der Zweck eines Forums... :mute:

    Auch wenn es vielleicht so rüber kommt: ich hab oben schon geschrieben das es nicht böse gemeint war. Aber hier liest man von so vielen Leuten die sich einen Angsthund holen und damit entweder dann völlig überfordert sind oder aber der Hund sich gleich losreißen kann. Es wird einfach oft total unterschätzt was da auf einen zukommt. Mit einem "normalen" Hund ist das absolut nicht zu vergleichen.

    Ich seh das leider ähnlich. Du machst nicht den Eindruck das du dich damit auskennst oder? Das ist jetzt überhaupt nicht böse gemeint sondern nur eine Vermutung.

    Angsthunde sind nicht für jedermann was. Gerade Hunde die auf der Straße gelebt haben sind oft schwierig im Alltag. Ich hatte mich auch mal in solch eine Hündin verliebt, es hat aber die Vernunft gesiegt und ich habe sie nicht genommen.

    Schlussendlich ist bei mir eine Angsthündin eingezogen, bei ihr war die Angst aber etwas anders gelagert.

    Überleg dir gut ob du das wirklich kannst. Wenn ja dann schau gleich nach einem guten Trainer. Der Hund muss draußen immer doppelt gesichert werden (Halsband und Geschirr!!). Das ist enorm wichtig. Er darf keinerlei möglichkeiten haben zu entkommen. Sonst ist hier bald der nächste Thread mit einem entlaufenen Hund.

    Auch im Garten muss der Hund gesichert werden. Bevor die Wohnungstür aufgeht anleinen usw.

    Ansonsten verhaltet euch ihm gegenüber normal. Die Angst nicht bestätigen. Ihn erst mal ankommen lassen.