Beiträge von angelsfire

    Ist ja nicht verkehrt wenn man sich Gedanken macht ;) Nur muss man eben ein gutes Mittelmaß finden. Wenn du dich damit wohler fühlst dann wiege das Futter ab, für mich wäre das nix (und ich Barfe).

    Aktiv heißt für mich persönlich nicht nur das die Hunde viel Leisten müssen (dafür gibts spezielles Leistungsfutter) sondern es gibt Träge und Aktive Hunde. Die aktiven haben einfach nen höheren Umsatz wie die Trägen. Selbst wenn sie sich gleich viel Bewegen. So meine bisherigen Erfahrungen.

    Wenn er das Gewicht so gut hält ist doch alles ok :) Und wenn es sich verändert gibts einfach bisschen mehr oder weniger.

    Angel21 beschreibt es eigentlich ganz gut.

    Der Zaun steht immer an der gleichen Stelle und löst immer genau das gleiche aus. Eine TT wird willkürlich eingesetzt.

    Mal ein Beispiel: ich nutze es um den Hund vom Jagen abzuhalten. Mal bin ich schnell genug und drücke in dem moment wenn er losstarten will und breche es somit ab. Das nächste Mal bin ich langsamer und schaffe es erst wenn der Hund schon durchgestartet ist und hinter dem Wild herrennt. Beim 3. mal bin ich wieder schneller, beim 4. mal vielleicht völlig daneben.

    Jetzt kann hier jeder sagen: neeeeee man ist immer punktgenau usw. Aber mal ehrlich: das sind wir nicht und genau das macht für mich die Willkür aus. Der Hund bekommt nicht immer für genau das gleiche Verhalten eine gewischt sondern manchmal ein paar sek früher und manchmal ein paar später. Am Zaun bekommt er einfach jedes Mal zur gleichen Zeit eine.

    Und Hunde sind nicht doof: meine Hündin ist einmal dran gekommen und seit dem weiß sie das und geht erst gar nicht mehr mit der Nase dran. Die Hunde haben dadurch mehr freiraum im Garten und ich kann gelassener auch mal oben in der Wohnung was machen ohne angst haben zu müssen das die Nachbarskinder oder der Nachbarshund wieder über dem Zaun hängen und mein Rüde da dran geht. Seit die Hunde den Abstand zum eigentlichen Zaun haben sind sie auch deutlich entspannter im Garten wenn Nachbars draußen sind.

    Zitat


    Aber ich musste zugegebenermaßen auch schmunzeln bei dem Kopfkino, wie ein Rentner mit Herzschrittmacher (der Rentner nur zur dramaturgischen Verbesserung, es gibt ja auch junge Herzschrittmacher-Träger) ächzend durch den Aussenzaun klettert, dann auf Knien durch die Hecke rutscht, von Dornen zerkratzt, kleine Ästchen in den Haaren, um dann vom E-Zaun gefällt zu werden...
    Schwarzer Intensivpflegekraft-Humor... :D

    LG, Chris

    Alleine die Vorstellung :lachtot:

    Darüber habe ich mir noch nie gedanken gemacht und werde es wohl auch in Zukunft nicht tun da ich nicht akribisch ausrechne was der Hund angeblich an Futtermenge braucht. Würde ich danach gehen wäre mein Border komplett verfettet und meine Hündin rappeldürr (sie ist 10kg leichter und bekommt genauso viel wie er).

    Fang doch einfach mal mit 2,5% an und schaue obs reicht. Wenn nicht erhöhst du eben. Du wirst ja nicht jeden Tag das Futter abwiegen oder doch?

    Grundsätzlich mag es sicher verboten sein, allerdings liegt wie schon gesagt noch ein Zaun und ne Hecke dazwischen. Und ich bin auch schon an den Zaun gekommen und nicht tot umgefallen ;)

    Sobald mein Bordertier auch endlich mal eine Gewischt bekommt kann das Gerät eh weg. Nur bisher ist er davon verschont geblieben (kann mir eigentlich einer sagen warum? Er pinkelt sogar gegen den Zaun).

    Tja dann oute ich mich hier mal als ganz ganz böser Tierquäler.

    Unser Garten ist normal eingezäunt. Der Zaun zu Nachbarn steht schon seit Jahren (wir haben das Haus erst vor einem Jahr gekauft) und ist, da das Gelände bergab geht, recht niedrig. Nachbars haben Hunde (wovon der Rüde gerne mal über den Zaun klettert) und Kinder, die meinen meine Hunde ärgern zu müssen. Schön, wenn man Jahrelang mit den Hunden übt das Kinder doch nicht so böse sind wie gedacht und man dann so Bengel neben dran hat.

    So, meiner würde Nachbarshund zerpflücken wenn er ihn nur einmal auf dem Grundstück erwischt. Ebenso vermutlich die Kinder wenn diese sich wieder kreischend über den Zaun lehnen und versuchen den Hund herzulocken um ihn zu ärgern.

    Bin ich im Garten dabei ist das alles kein Problem. Dann wissen die Hunde das sie nicht kläffend an den Zaun zu rennen haben. Bin ich im Haus dann ist dem eben nicht immer so (meistens lassen sie es, aber eben nicht zu 100%).

    Der Zaun ist hinter einem Gebüsch. Den einfach erhöhen ging nicht. Somit habe ich vor das Gebüsch nen Schafszaun gestellt und das Stromzaungerät dran gehängt. Baghira hat sich gleich eine gefangen und seit dem ist aber auch gut. Hund ist ja nicht blöd. Balu kommt öfters mal an den Zaun, hat bisher aber keine gewischt bekommen. Warum auch immer.

    Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht. Warum auch?

    Die Alternative wäre das sie nur raus können wenn ich auch dabei bin. Und das ist für mich keine Option wenns doch auch anders geht. Und bevor irgendwas passiert setze ich eben so einen Zaun.

    Wg. mir stempelt das als Tierquälerei ab, ich habe damit keinerlei Probleme und meine Hunde so wie es aussieht auch nicht.

    Wir hatten auf dem Hof mal nen super unerzogenen Goldi der meinte mit vollem speed auf dich zurennen und dich richtig anspringen zu müssen. Wenn du das nicht abwenden konntest lagst du flach auf dem Boden.

    Bei ihm hat was ganz einfaches geholfen. Er ist auf dich zugedonnert und ein paar meter bevor er bei dir war hast einen kleinen Schritt in seine richtung gemacht. Somit hat sein eingeplanter Abstand nicht mehr gestimmt und er hat dich verfehlt. Das hat er 2-3 mal gemacht und es sich dann gemerkt.

    Ansonsten musst du halt mal etwas "rabiater" und deutlicher werden. Ich meine damit nicht das du ihn treten sollst oder sowas, aber wenn du das "wegstoßen" mit genug Nachdruck und entsprechender Stimme machst sollte er es vielleicht doch irgendwann lernen. Meiner hat es so zumindest gelernt. Meine Hündin nur durch ignorieren. Die hat das andere auch nicht interessiert.