Tja, nun ist es passiert. Hund hat nach der kleinen geschnappt. Ich war nicht dabei, mein Mann war dabei. Hund liegt auf dem Boden, die kleine kommt immer näher gerobbt. Er stellt sich zwischen Hund und Kind (Hund wegschicken sieht er nicht ein.....). Lea hat Balu nicht berührt. Er dreht sich blitzschnell um und schnappt nach ihrem Kopf.
Mein "lieber" Mann sagt wenn er das nochmal macht wirft er ihn aus dem Fenster... (wir wohnen nicht hoch, trotzdem geht das ja mal gar nicht). Nun hab ich Angst. Angst um mein Kind, Angst um meinen Hund. Ich weiß das die Situation vermeidbar gewesen wäre. Wäre ich dabei gewesen hätte ich ihn auch schon längst weggeschickt. Mein Mann wird das aber nicht machen. Und es wird immer mal die Situation geben das er mit Kind und Hund alleine ist. Was soll ich nur machen? Mein Mann lässt dahingehend nicht mit sich reden. Er sagt der Hund hatte lange genug Zeit sich an die Kleine zu gewöhnen (dass das jetzt eine völlig neue Situation mit dem Krabbeln ist interessiert ihn nicht) und entweder es klappt oder er wirft ihn eben raus, dann darf er die Wohnung aber nie wieder betreten. Er sagt mir wäre meine Tochter egal, weil ich sowas in Kauf nehmen würde. Natürlich nehme ich es NICHT in kauf das mein Hund mein Kind "anfallen" könnte!
Hundetrainer gibts hier leider keine guten, die sich mit sowas wirklich auskennen. Hatte ja schon ein paar probiert. Hund vermitteln? Mir würde es das Herz zerreißen, allerdings alles besser wie wenn ihm (oder meinem Kind) hier irgendwas passiert. Nur wer nimmt schon so einen Hund? Er ist ja generell nicht einfach.
Sorry für den wirren Text, bin grad ziemlich durch den Wind.....