Beiträge von angelsfire

    Tja, nun ist es passiert. Hund hat nach der kleinen geschnappt. Ich war nicht dabei, mein Mann war dabei. Hund liegt auf dem Boden, die kleine kommt immer näher gerobbt. Er stellt sich zwischen Hund und Kind (Hund wegschicken sieht er nicht ein.....). Lea hat Balu nicht berührt. Er dreht sich blitzschnell um und schnappt nach ihrem Kopf.

    Mein "lieber" Mann sagt wenn er das nochmal macht wirft er ihn aus dem Fenster... (wir wohnen nicht hoch, trotzdem geht das ja mal gar nicht). Nun hab ich Angst. Angst um mein Kind, Angst um meinen Hund. Ich weiß das die Situation vermeidbar gewesen wäre. Wäre ich dabei gewesen hätte ich ihn auch schon längst weggeschickt. Mein Mann wird das aber nicht machen. Und es wird immer mal die Situation geben das er mit Kind und Hund alleine ist. Was soll ich nur machen? Mein Mann lässt dahingehend nicht mit sich reden. Er sagt der Hund hatte lange genug Zeit sich an die Kleine zu gewöhnen (dass das jetzt eine völlig neue Situation mit dem Krabbeln ist interessiert ihn nicht) und entweder es klappt oder er wirft ihn eben raus, dann darf er die Wohnung aber nie wieder betreten. Er sagt mir wäre meine Tochter egal, weil ich sowas in Kauf nehmen würde. Natürlich nehme ich es NICHT in kauf das mein Hund mein Kind "anfallen" könnte!

    Hundetrainer gibts hier leider keine guten, die sich mit sowas wirklich auskennen. Hatte ja schon ein paar probiert. Hund vermitteln? Mir würde es das Herz zerreißen, allerdings alles besser wie wenn ihm (oder meinem Kind) hier irgendwas passiert. Nur wer nimmt schon so einen Hund? Er ist ja generell nicht einfach.

    Sorry für den wirren Text, bin grad ziemlich durch den Wind.....

    Hi

    mal ne kurze Frage, da ich mir nicht ganz sicher bin wie ich damit richtig umgehe ohne auf Hundeseite irgendwelche Agressionen zu schüren.

    Meine Hunde sind ja nicht so die Kinderfreunde. Meine Hündin hat sich super an meine Tochter gewöhnt (meine Tochter wird jetzt 7 Monate alt) und mit meinem Rüden klappte es bisher auch ganz gut. Er ignoriert die Kleine völlig. Sie ist ihm glaube ich nicht so ganz geheuer, wobei er sich in den 7 Monaten jetzt auch schon an sie gewöhnt hat.

    Nun ist es ja aber zwangsläufig so das meine kleine mobiler wird. Momentan robbt sie nur rückwärts durch die Gegend aber ich denke in ein paar Wochen sieht das anders aus. Heute gabs nun folgende Situation: Hund liegt auf dem Teppich, die kleine robbt wie doof durchs Wohnzimmer, kommt in die Nähe vom Hund (ich war dabei, passe da schon immer gut auf) und er fängt an zu knurren. Ich reflexartig etwas harsch Nein gesagt und ihn weggeschickt. Herr Hund hat das nicht sonderlich interessiert, ist liegen geblieben und hat weiter geknurrt. Ich nochmal NEIN und ihn energisch mit dem Fuß weggeschoben (nein, ich hab den Hund nicht getreten oder dergleichen). Er hat mich kurz angebellt und sich dann verzogen. Kurz darauf kam er zu mir, hat sich an mich gedrückt.

    Meine Einstellung ist: egal wo die Hunde in der Wohnung liegen: wenn sie sich belästigt fühlen müssen sie gehen (natürlich müssen die Hunde nicht an sich rumreißen lassen oder dergleichen, da hab ich schon ein Auge drauf). Ausnahme dieser Regel sind ihre 2 Plätze auf denen sie immer ihre Ruhe haben. Dort darf die Kleine nicht hin (da liegt es natürlich an mir als Mutter das zu verhindern). Das müssen die Hunde aber natürlich erst lernen, ist mir klar. Die Hündin geht eh immer wenn ihr etwas zuviel ist, der Rüde leider nicht. Wie kann man sowas so beibringen ohne weitere "Agressionen" zu schüren? War mein Verhalten heute morgen völlig daneben?

    Ach ja: er wurde bisher immer dafür gelobt wenn er gegangen ist wenns zuviel wurde. Draußen hat sie schon paar mal nach seinen Pfoten gegrabscht (wenn er sich beispielsweise direkt daneben gelegt hat) und er ist dann immer weggegangen. Dafür gabs immer ein Lob.

    Würde mich über paar Anregungen freuen.

    Ich zitiere jetzt einfach mal Sheltie, richtet sich aber auch an dich Steffi :)

    Aus dieser Sicht habe ich das noch gar nicht gesehen. Danke für den Ansatz :) Ich kam auf das "verstehen" weil es draußen auf der Wiese klappt. Aber da muss er mir in der Regel auch nichts bringen, daher kann man das wohl nicht vergleichen. Ich werde das mit der Begrenzung mal ausprobieren und dann auch ein anderes Kommando nehmen. Vielleicht klappt es ja so :) Konditioniert wurde das mit dem Platz übrigens nie, ich denke aber das er in dem Moment dann nicht weiß was er soll und der Platz ist der nächste Ort der da ist.

    Wenn sie ignoriert wird dann geht das Bellen in ein wuffen/freudiges "jaulen" (nicht wirklich laut, eher so ein quietschen,. Kann das nicht beschreiben) über und dann ist sie still. Bei meinem Mann ist es ein Bellen aus Freude, gleichzeitig will sie aber glaube ich auch melden. Sie macht das momentan immer, egal wer heim kommt. Meine Schwiegereltern wohnen noch im Haus und da ist es genau das gleiche.

    Wünschenswert wäre wenn sie ruhig wäre bzw. nur mal kurz so "quietscht" oder so. Für ruhiges verhalten wird sie immer gelobt. Tagsüber entweder durch mich oder Nachts durch streicheln von meinem Mann.

    Was mich halt wundert: es war 4 Jahre kein Thema das sie so bellt wenn jemand nach Hause kommt. Und schlagartig fing das an. Es hat sich auch nicht langsam hochgesteigert sondern es fing von heute auf morgen an. Der Rüde macht das nicht, da kann sie sich das nicht "abgeschaut" haben. Er stimmt da bisher zum glück auch nicht ein wenn sie anfängt, obwohl er sonst seeehr gerne mal was meldet.

    Mit dem Garten muss ich mal schauen. Direkt zu den Hunden kann sie am Zaun eh nicht da wir nen 2. Zaun gezogen haben und dazwischen ist ne Hecke. Sie sieht die also nicht, sie hört sie nur. Den neuen Nachbarshund sieht sie allerdings.

    Man muss vielleicht dazu sagen das sie sich draußen auch so aufführt wenn wir spazieren gehen. Sie hatte früher panische Angst vor anderen Hunden und hat losgeschrien wenn sie nur auf 500m Entfernung einen gesehen hat. Auf dieses Geschrei haben alle Hunde sehr extrem reagiert. Ach Balu ist da regelrecht ausgetickt. Mittlerweile ist es eine Mischung aus Angst und blöd machen bei ihr. Ich unterbinde es so gut ich kann und meistens klappt das auch, sofern der Hund nicht wirklich groß ist und direkt auf sie zu kommt. Wenn ich mich dann aber erfolgreich dazwischen stelle gehts auch. Am Zaun ist es einerseits ein bisschen Angst vor dem anderen Hund, aber gröstenteils einfach geprolle weil sie genau weiß das der Zaun dazwischen ist. Würde man den entfernen wäre der Hund ganz klein mit Hut. Vielleicht zu menschlich gesehen, aber so kommts mir immer vor.

    Mit dem reinrufen stimmt. Man ruft sie rein und wenn sie rein kommt hat sie meistens ein verbales Lob bekommen. In letzter Zeit zwar nicht mehr aber am Anfang schon. Da muss ich mal schauen ob es besser ist wenn wir das weglassen. Ansonsten ist das mit dem Zaun kein weltbewegendes Problem da die Hunde nur im Garten sind wenn wir auch zuhause sind und dann kann ich eingreifen. Aber wäre natürlich entspannter wenn dem nicht mehr so wäre.

    Wenn sie die Hunde richtig gut kennt und keine Angst mehr vor ihnen hat bellt sie am Zaun übrigens nicht. Mein Rüde hingegen würde da kein Unterschied machen.

    Huhu,

    ich weiß, ne total blöde Überschrift. Aber mir ist einfach nichts eingefallen wie ich diese beiden Fragen benennen könnte.

    1. Fall

    Ich habe eine fast 6 monatige Tochter. Die Hunde durften von Anfang an nicht auf die Krabbeldecke der Kleinen. Nun ist es so das Balu das irgendwie immer noch nicht versteht. Ich habe ihn immer sobald er einen Fuß drauf gesetzt hat mit "runter" runtergeschickt und dafür dann gelobt. Das hat dazu geführt das er sich nie auf die Decke legt zum schlafen oder so. Allerdings scheint er einfach nicht zu verstehen das er auch am Rand nicht drüber laufen soll wenn ich z.B. auf dem Sofa sitze und er mir sein Spielzeug bringen soll. Ich schicke ihn dann runter und er geht sofort zu seinem Platz (was er ja eigentlich nicht muss). Ich glaube also nicht das er es verstanden hat. Das Kommando "runter" kennt er aber grundsätzlich. Bin da grad ein bisschen ratlos wie ich ihm das besser verdeutlichen kann. Ich habe in dem Fall nun wirklich nicht den EIndruck das er es einfach immer wieder probiert sondern das er es wirklich nicht verstanden hat.

    2. Fall

    Meine Hündin war schon immer ein kleiner Kläffer. Sie liebt es zu wuffen. Bis zu nem gewissen Rahmen haben wir das immer toleriert, sie wusste aber auch was ok ist und was nicht mehr.

    Seit einigen Wochen haben wir nun das Problem das sie richtig laut los Bellt (das sind meist mehrere "Beller" mit kurzen Abständen) wenn jemand die Haustüre aufschließt. Und ich bekomme das einfach nicht weg. Wenn sie bellt und mein Mann kommt heim dann wurde sie grundsätzlich immer ignoriert. Mittlerweile geht das teilweise nicht mehr denn wenn er Nachts von der Arbeit heim kommt weckt die Bellerei meine Tochter und mich. Er streichelt sie dann aber nicht oder so.

    Ich hab sie geschimpft, ich hab sie auf den Platz geschickt, ich hab versucht sie mal kurz zu erschrecken (sie ist eigentlich recht ängstlich). Es hilft alles nix. In dem Moment duckt sie sich dann teilweise auf den Boden, bellt oder wufft (allerdings sehr laut) dann einfach weiter. Natürlich wurde sie für ruhiges Verhalten auch gelobt. Aber es ist jeden Tag das gleiche Drama.

    2. Problem bei ihr ist die Bellerei am Garten. Nachbars haben Hunde und sie tickt total aus. Allerdings nur wenn wir im Haus sind (im Sommer habe ich die Gartentür immer auf). Wenn wir dabei sind ist sie schon seit etwa einem Jahr ruhig. Sie lässt sich von drinnen dann auch reinrufen (sie wird konsequent seit über einem jahr jedes Mal reingerufen wenn sie im Garten bellt) aber es hilft einfach nix. Nun im Sommer deshalb die Tür zuzulassen und den Hund ins Haus zu sperren ist für mich übrigens keine Lösung.

    Es ist auch kein wirkliches Problem, da sie sich ja "abstellen" lässt, aber nervig ist es für uns trotzdem.

    Jemand Tips zu beiden Problemen?

    Ich hab alles auf einmal Impfen lassen. Einfach aus dem Grund da es in der Regel ganz gut weggesteckt wird und ich die piekserei schon schlimm genug finde. Da muss ich das nicht auf 6 mal aufteilen, was dann ständig wieder aufgefrischt werden muss für die Grundimunisierung. Meine KiÄin gibt danach was Homöopathisches und bisher hat Lea alles super vertragen. Nächste Woche gibts fürs erste die lezte Impfung.

    Zitat

    Und ich denke auch, das Futterentzug keine Qual ist, wir denken da glaube ich zu vermenschlicht....

    Und ich finde hier werden zwei grundlegend unterschiedliche Sachen vermischt. Hungern lassen damit der Hund schöner läuft, besser arbeitet usw. finde ich mist.

    Es ist für mich ein kompletter Unterschied ob der Hund sein komplettes Futter erarbeiten muss oder ob ich einen Teil im Napf gebe und einen Teil draußen.

    @ verreisen: 4 Wochen vor ET würde ich nicht mehr verreisen, schon gar nicht wenn das Risiko einer Frühgeburt besteht.

    @ Leinenführigkeit: hab ich nicht geübt am Kinderwagen. Meine sind da dran gelaufen als hätten sie noch nie was anderes gemacht. Pöbelei gibts bei uns allerdings auch ganz stark, das ist dann ein Problem. Ich bin aber eh nur mit Tuch unterwegs, mein Kind hasst Kinderwagen fahren.

    Eine Zeitlang mussten sie das Futter erarbeiten, da gabs zuhause gar nix sondern nur draußen. Und da gabs dann logischerweise auch nur das normale Futter. Mein Rüde hat damals 3 Wochen nicht gefressen. (Er war zu dem Zeitpunkt aber auch total mäkelig und hat immer nur 1-2 Wochen sein Futter gefressen. Nach den 3 Wochen war dann endgültig ruhe und er frisst seit dem nur das nicht was ihm wirklich nicht schmeckt.)

    Aktuell ist es so das es zuhause das normale Futter im Napf gibt (ich füttere frisch) und wenn ich draußen mit den Hunden arbeite dann gibts was was sie toll finden. Das ist manchmal Platinum, Käse, Wurst oder auch mal was ganz anderes.

    Zusammenfassung:

    Wenn die Hunde das normale Essen aus dem Napf bekommen dann finde ich nicht das sie draußen für genau das gleiche Futter auch purzelbäume schlagen müssen. Da kann man dann durchaus kreativer werden. Sollen sie sich das Futter komplett erarbeiten dann gibts draußen auch nur das normale Futter.