Beiträge von angelsfire

    Hier gibts nun seit ner guten Woche Thybon. Die Hunde sind (vor allem ) abends neuerdings extrem gestresst. Hecheln ganz extrem, ziehen die Lefzen weit hoch usw. Ich bin mir unsicher ob es vom Thybon kommt oder vom reduzierten Forthyron. Was sind denn so eure Erfahrungen? Wie lange hat es gedauert bis ihr mit dem Thybon was bemerkt habt im Verhalten? Von der Schreckhaftigkeit finde ich ihn auf jeden Fall besser. Am meisten "Sorgen" macht mir momentan Amy weil die wirklich extrem gestresst ist.


    Beide Hunde wiegen um die 16Kg und bekommen morgens und abends 40ug Thybon. Angefangen hatten wir mit 20ug morgens und abends.


    Eine andere Frage hab ich auch noch, vielleicht kann mir das ja jemand beantworten. Blutabnahme bei der Schilddrüsenkontrolle sollte ja immer 4-6 Stunden nach Tablettengabe erfolgen. Weiß jemand warum 4-6 Stunden? Ich dachte immer der Wirkstoffspiegel wäre da am höchsten. Nun wurde ich gestern drauf aufmerksam gemacht, dass im Beipackzettel von Forthyron angegeben ist das nach 3 Stunden der höchste Spiegel vorhanden ist und man da Blut abnehmen sollte. Woher kommen diese Unterschiedlichen Zeitangaben? Ich lasse es bisher immer nach 5 Stunden machen. Frau Boden schreibt auch auf Ihren Empfehlungen 4-6 Stunden. Ich meine das irgendwo in dem Buch Dr. Jekyll & Mr. Hund von Beate Zimmermann ebenfalls von 4-6 Stunden die Rede ist. Genau weiß ich es aber nicht mehr.


    In den Facebook Gruppen konnte mir das bisher keiner beantworten. Daher dachte ich vielleicht weiß es hier ja jemand. Werde sonst bei Gelegenheit mal Frau Boden fragen. Interessiert mich einfach und ist ja vielleicht auch relevant wenn jemand dem TA gegenüber begründen soll warum 4-6 Stunden und nicht 3 (vielleicht spielt es ja auch keine so große Rolle? Keine Ahnung).

    Wow, echt spannend das alles und so verwirrend :barbar:


    Ich schaue mal, dass ich die Tablette morgen etwas früher gebe und bis wir dran sind und das Blut genommen wird, sind es ja dann fast 3 Stunden. Dafür verschiebe ich den Termin jetzt nicht nochmal.


    Wie ist das eigentlich dann mit dem Füttern... Ich gebe ja 40 min nach der Tablette das Futter. Dann ist sie aber nicht nüchtern bei der Blutabnahme :denker:

    Solange nur die Schilddrüsenwerte und Borreliose getestet werden ist das egal. Wenn auch noch ein Blutbild gemacht wird dann einfach nach dem TA Besuch füttern.

    Danke dir, spannend das ganze :) hab ich so auch noch nie gehört. Ich war ja auch bei 2 verschiedenen Schilddrüsen Spezialisten und lese auch hier und da immer wieder quer. Da ist immer die Rede von 4-6 Stunden. Vielleicht frage ich bei Gelegenheit mal nach woher das kommt :) Hab grad wieder ne Therapieempfehlung von Frau Boden bekommen und da steht das unten meine ich auch nochmal drauf. Wenn ich dran denke frage ich sie mal warum das abweichend zur Empfehlung im Beipackzettel ist. Muss ja mal irgendwo her gekommen sein das ganze. Wäre für mich sonst ja viel einfacher. Bei Thybon sind es nämlich 3 Stunden. Heißt bei der nächsten Blutabnahme muss ich das Forthyron 5 Stunden vorher geben und das Thybon 3 Stunden vorher. Total unpraktisch.


    Ändert aber nichts dran: nach 2 Stunden würde ich nicht abnehmen lassen. Wenn dann nach 3.

    Puh ich weiß gar nicht wo ich da anfangen soll...

    Er ist nicht davon überzeugt, dass sie ein SD-Problem hat, weil der TSH Wert nicht erhöht ist, was aber seiner Erfahrung nach in 99% der Fälle so ist, wenn wirklich eine UF vorliegt.

    Das ist Quatsch. Nur der TSH sagt nicht sonderlich viel aus. Die Schilddrüse hat auf jeden Fall ein akutes Problem. Ob natürlich die Ursache der schlechten Werte wirklich von der Schilddrüse kommen oder das nur das Resultat von einer andere Erkrankung ist sei mal dahingestellt. Das gilt es ja immer herauszufinden. Eine Unterfunktion liegt aber so oder so vor.

    Er hat uns aber von Laboklin abgeraten und uns IDEXX nahegelegt, da es dort wohl für Hunde validierte Werte gibt, was bei Laboklin angeblich nicht der Fall ist...? :denker:

    Völliger Blödsinn meines Wissens nach. Nicht umsonst wird immer Laboklin empfohlen. Hätte ich in dem Fall auch gemacht denn dann hättest du auch tatsächlich einen Vergleich zu letztem Mal. Da wars doch Laboklin oder nicht? Schlussendlich ist das kein Drama, Idexx kann man auch nehmen. Nur die Begründung ist halt unsinnig.

    Außerdem hat er nochmal nachgeschaut, wann eine Blutabnahme am sinnvollsten ist und laut ihm sei das bis 3 Stunden nach der Tablettengabe oder kurz davor der Fall. Ich habe extra nochmal nachgefragt, weil ich es irgendwie unlogisch finde - dann hat man ja im Prinzip den Wert ohne (volle) Wirkstoffkonzentration und nicht den Wert, wie er unter voller Konzentration ist :skeptisch2: Er meinte aber, dass das so korrekt sei :ka: Haben den Termin für 09:20 Uhr und die Tablette bekommt sie um 07:20 Uhr. Schauen wir mal, was rauskommt... Im besten Fall hat sie ja wirklich nichts :ugly:

    Ebenfalls Blödsinn. Man will den Wert haben mit der vollen Konzentration und nichts anderes. Ich würde den Termin so nicht wahrnehmen. Aber das ist deine Entscheidung. Ich will dich hier auch nicht weiter verunsichern, halte das nur einfach für falsch und teile es dir deshalb mit. Falls ihr es trotzdem so macht dann in Zukunft halt immer den Abstand von 2 Stunden einhalten. Wie aussagekräftig das ganze dann allerdings ist lasse ich mal dahingestellt. Weiß ich nicht. Es geht ja auch darum herauszufinden ob die Medikamente passen oder nicht.


    Was ist denn eigentlich sein Gedanke dabei? Wenn die Werte jetzt besser sind dann hat der Hund keine SDU? Das könnte man erst herausfinden wenn der Hund von den Werten her mal ne Weile stabil ist, man dann das Forthyron wieder absetzt und nach einigen Wochen schaut was die Schilddrüse macht.

    Aufgrund der Symptome hat er zudem noch Herz und Kehlkopf angesprochen. Da sie beim Abtasten der Lymphknoten und der SD abwehrend reagiert hat und ja auch das Knistern in der Kehle nach dem Bellen noch vorhanden ist, fand er den Kehlkopf auffällig.
    Herz hörte sich gut an, aber der gelegentliche Husten, die nachlassende Aktivität und das Alter könnten auch für ein Herzproblem sprechen.

    Hatte ich ja auch alles schon im Hinterkopf, warte jetzt aber erst noch die SD-Werte ab und entscheide anschließend, ob und wie ich weiter verfahre.

    Das war ja immer mal wieder Thema, würde ich auch abklären lassen. Ich möchte das nochmal ganz klar betonen: ich habe nie gesagt das die Schilddrüse hier ursächlich für alles ist. Auch die schlechten Werte können eine Folge einer anderen, bisher unentdeckten, Erkrankung sein! Trotzdem muss man die Schilddrüse momentan unterstützen bis man ggf. eine andere Ursache gefunden und behoben hat und die Schilddrüse dann wieder ihre Arbeit korrekt aufnimmt.

    Bezüglich der Lahmheit hat er den Ellenbogen im Verdacht, so richtig Schmerz geäußert hat sie aber nicht - was meiner Meinung nach an der Stresssituation beim Tierarzt liegt. Beim Abtasten zuhause hat sie mit einem Quietschen am Karpalgelenk reagiert, allerdings in einer anderen Situation auch schon mal am Ellenbogen. Da vermutet er auch Arthrose und ich soll ihr im akuten Fall Novalgin geben.

    Wenn sich das nicht gibt würde ich das betroffene Bein röntgen lassen. So ist das ja alles nur ein großes Rätselraten.


    Ich kann deinen Frust übrigens absolut nachvollziehen. Es sind ja so viele Baustellen und gefühlt kommt man an keiner Stelle so richtig weiter.


    Ich persönlich würde nochmal ordentlich die Schilddrüse abklären lassen (4-6 Stunden nach Tablettengabe) und je nach Werte mich dann an einen Spezialisten wenden. Notfalls telefonisch (muss ich auch da es hier keinen gibt). Zudem die Sache mit dem Kehlkopf und ggf. dem Herz abklären lassen (Herzultraschall bevorzugt bei nem Kardiologen). Wenn sich die Lahmheit bis dahin nicht gebessert hat bzw. immer wieder wie oben beschrieben auftaucht würde ich den Hund einem Orthopäden vorstellen und ggf. röntgen lassen.

    Hier hatte auch noch nie irgendjemand Nebenwirkungen von der Impfung. Da waren andere schlimmer. Lediglich das impfen ansich tut bei dem Impfstoff immer ziemlich weh finde ich. Bei meiner Tochter wurde vom Kinderarzt explizit dazu geraten. Eben weil wir im Hochrisikogebiet leben.


    Ich hatte übrigens seit Kindertagen an keine Zecke mehr. Meine Tochter noch nie. Finde die Impfung trotzdem wichtig. Aber schlussendlich muss das natürlich jeder selbst abwägen.

    Das sieht wirklich sehr schön aus. Eine tolle Erinnerung an Luise.


    Das die Gruppe nicht so gut zusammengefunden hat tut mir leid. Ich würde denen vielleicht einfach noch etwas Zeit geben sofern bei euch jetzt der Wunsch nicht doch riesig ist ein weiteres Tier aufzunehmen. Ist halt immer die Frage inwieweit das neue Tier dann die Lücke füllen kann. Aber das wisst nur ihr.


    Hat hier jemand seine Kaninchen schon mit Yurvac impfen lassen? Ich hab meine 4 letzte Woche Mittwoch damit impfen lassen. 2 haben es ganz gut weggesteckt, die anderen 2 geht so. Mein Senior (10-12 Jahre alt, schwerer EC Fall) hat es am meisten umgehauen. 2 Tage fast nix gefressen, starke Schmerzen auf der Seite (konnte kaum noch Hoppeln) und war generell sehr reduziert im Verhalten. Hat dann Novalgin bekommen. Damit wars besser aber nicht gut. Nach 2 Tagen war der Spuk vorbei. Seine Partnerin hat auch nur Sparsam gefressen.


    Die Impfung macht dank des Mineralöls wirklich häufig Nebenwirkungen. Erleben wir in der Praxis ständig. Viele haben Angst sie deshalb impfen zu lassen. Da wir aber grenznah leben empfehlen wir es eigentlich schon. Gibt zwar noch keinen nachgewiesenen Fall von der neuen RHD2 Variante in Deutschland aber so einfach ist das ja auch gar nicht mit dem Nachweis. Ich hoffe die anderen Hersteller ziehen irgendwann nach und erweitern ihren Impfstoff. Wäre schon schön wenn es da was mit weniger Nebenwirkungen geben würde.

    Sie hat die Tablette heute Morgen um 7:40 Uhr bekommen und der Termin ist um 15:30 Uhr... Vielleicht klären wir dann heute erstmal alles andere und machen zum Blutabnehmen nochmal einen neuen Termin aus. Das frage ich dann nachher mal - danke nochmal für den Hinweis! :bindafür:

    Würde ich persönlich wohl so machen. Gibt auch TÄe die sehen das anders und sagen es ist einfach nur wichtig das es halt immer der gleiche Abstand ist. Das ist nicht grundsätzlich gesehen falsch aber ich persönlich würde es immer nach 4-6 Stunden machen (und da dann auch immer der gleiche Abstand. Nicht mal 4 Stunden und das nächste mal 6 Stunden). In dem Zeitpunkt ist der höchste Wirkstoffspiegel da und das will man ja wissen um zu sehen ob man erhöhen muss oder vielleicht sogar senken. Mir wäre das Geld jetzt echt zu schade. Das große Profil ist ja echt nicht billig.


    Bin gespannt was du vom Termin berichtest :)

    Also ein T4 unter 0,7 (wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, die letzten Bilder kann man nicht mehr sehen) ist schon extrem schlecht. TSH war glaube ich nicht super auffällig, rest weiß ich nicht mehr.


    Wieviel Stunden liegen denn zwischen Tablettengabe und Blutabnahme? Ich würde mir überlegen ob ich den Termin bezüglich der Blutabnahme dann nicht nochmal verschiebe. Man will ja aussagekräftige Werte haben.