Beiträge von tkknq

    Endlich wieder Unsicherheitsphase, ziemlich exakt nen halbes Jahr seit der letzten. Der Herr pennt viel und ist dünnhäutig und findet wieder Dinge gruselig die er sonst gelassen nimmt. Zumindest ist sie nicht so stark ausgeprägt und er lässt sich an den gruseligen Dingen besser ablenken/umlenken als beim letzten mal.

    Vor Ort kommen die Hunde nicht mit. Dem Chihuahua wärs egal, die pennt in ner Tasche bei sowas, aber die kann genauso gut zu Hause pennen in der Zeit. Und auf den Collie hätte ich ehrlich gesagt keine Lust beim Essen. Selbst wenn er sich unter den Tisch verkrümeln würde und durchschlafen würde, finde ich es schon doof den anderen am Tisch gegenüber, wenn diese sich gefühlt 100x entschuldigen, weil sie versehentlich den Hund getreten haben (Erfahrungsgemäß passiert das bei Nicht-Hundehaltern öfter, da sie es nicht gewohnt sind).

    Bevor der Collie da war, war meine Hündin 2-3x mit in nem Restaurant, weil sie nicht allein bleiben konnte. Da habe ich vorher angerufen und nachgefragt. Ich käme und komme nie auf die Idee das Hunde pauschal irgendwo rein dürfen. Weder vor Ort noch im Urlaub. Notfalls wird an der Tür gefragt wenn anrufen wegen Spontanität nicht möglich war.

    Im Urlaub sitze ich wenn möglich draussen und selbst da frage ich immer, ausser es steht nen Schild irgendwo bzw ich sehe das bereits Hunde da sind. Wenn nur drinnen sitzen angesagt ist, dann frage ich und entscheide je nach Reaktion ob ich dann rein gehe. Ein nettes/freudiges "ja, gerne" ist für mich okay, eine Aussage die darauf schließen lässt, das man es zwar duldet aber doof findet, ist für mich nicht okay. Da gehe ich lieber, weil ich es unhöflich fände dennoch rein zu gehen.

    Lokalitäten mit kläffenden Hunden und/oder schreienden Kindern verlasse ich umgehend. Dafür sind mir meine Nerven und mein Geld zu schade (passiert das mitten beim essen, dann esse ich natürlich auf, aber länger sitzen bleiben etc entfällt dann).

    Was Gerüche angeht bin ich wiederum hart im nehmen. Wobei ich selten einen stark stinkenden Hund im Restaurant o.Ä. erlebt habe. Da finde ich die Gerüche (ob Parfum oder sonstwas) von diversen Menschen entschieden unangenehmer.

    Beziehst du dich auf meinen Hinweis auf den Thread, den ich vor ein paar Seiten vorher verlinke wollte (und vergessen habe)?

    ne, ich hab hier nicht so intensiv mitgelesen.

    Aber das Gerücht hält sich, zumindest in meinem Umfeld, sehr hartnäckig.

    Und mir fallen auch nicht viele Argumente ein, wieso man 2 gegensätzliche Rassen miteinander verpaart, ausser eben das sie gesünder sein sollen, sich sowieso nur die guten Dinge vererben oder weil man beide Hunde einfach total lieb und süß findet, ungeachtet der genetischen Folgen.

    Die einigen Kombinationen die mich reizen würden wären welche mit farbigem Polster und schwarzen Gurtband. Alles andere finde ich irgendwie doof an meinem Black tri. Graues Polster/Gurtband ist doof zu dem Tan und schwarzes Polster sieht auch doof aus, man sieht ja nur das Gurtband. Eines Tages find ich noch ein Gelb-Schwarzes zu einem vernünftigen Preis :herzen1:

    Im Garten anbinden hab ich einmal gemacht, weil nen Familienfest war und da nen Kind rumturnte, was etwas schwierig ist mit meinem Collie. Das ist aber nen Jahr her, da war er also noch sehr jung. An nem langweiligen Tag bisher nicht, ggf. probier ich das mal, da er angebunden sein kennt (Arbeit pennt er fast 8h an der Leine).

    Ich glaube ich bin einfach zu verwöhnt mit nem 7 und 11 jährigen Hund und ich hab die Anfangszeit verdrängt :mute:

    Das Alter hilft ja meist doch enorm. Ich kann daher nur hoffen das der Sommer nicht so ätzend wird wie der letzte, wo es wochenlang selbst nachts noch 28°C hier in der Bude hatte und man quasi flüchten musste damit man nicht eingeht.

    dass alle 3 beim allerersten Feldspaziergang das 1. Mal nur dumm geschaut hätten wenn sie ein Reh oder Ähnliches gesehen hätten weil sie "das" ja gar nicht gekannt hätten.

    Unser Dackelmix hat mit 11 Monaten das erste und einzige mal aktiv gehetzt. Das war ihre erste Rehsichtung. Dank hochgewachsener Wiese und kurzen Dackelbeinen hat sie das wohl als "nicht erfolgsvorsprechend" abgestempelt, da sie seitdem (jetzt ist sie 11) nie mehr irgendeinen Tier hintergegangen ist (ausser im Garten jagdt sie Mäuse und scheucht Tauben weg). Weg war sie rund 10-15 Minuten und man konnte auf der Wiese auch nur das Gebell hören und die Rehe laufen sehen (Richtung Bundesstraße :( )

    Mit draussen rede ich in meinem Fall auch von Garten und nicht unbedingt Orte die für den Hund der reinste Abenteuerspielplatz sind. Bei dem Wetter aktuell beispielsweise habe ich die Wahl drinnen sitzen (DG mit gerne mal 28-30°C) damit der Hund auch mal pennt oder draussen sein und der Hund ist notfalls den ganzen Tag wach oder liegt alleine in der Hitze. Ebenso bei meinen Eltern. Garten = wach, im Haus wird dann geschlafen, wobei es mich da weniger stört, da es da drinnen nicht so warm ist.

    Mir geht es echt nicht um Biergartenkram und Co, da ich sowas alle Jubeljahre mal mache und da nen Hund nur im Urlaub mal hinschleifen würde, sondern um absolut alltägliche Umgebungen.

    Erwartungshaltung mir gegenüber hat er zum Glück kaum wenn ich irgendwo sitze, ausser ihm ist irgendwann so langweilig, dass er langsam weiter will. Wie gesagt, er ist auch nicht sonderlich angespannt, er beobachtet da viel und reagiert auch auf die Umwelt ansich nicht sonderlich aufgeregt (einzige Ausnahme sind Hunde und Wasser). Ob nen Trecker in 2m Entfernung an uns vorbei fährt ist ihm ziemlich egal, er guckt einfach weiter rum. Kommen Menschen scannt er einmal ob nen Hund in dessen Umkreis ist, wenn nicht, ist es ihm wieder Wurscht.

    Im Garten das gleiche, nur das da weder Hunde noch Menschen kommen oder sonstwas. Da wird sich krampfhaft irgendeine Beschäftigung gesucht. Wenn es nix zu beobachten gibt, dann legt man sich notfalls alle 2 Minuten woanders hin, rupft Gras oder was ihm auch immer einfällt.

    Und ja, ich gebe zu, das finde ich etwas anstrengend, vor allem weil ich weiß das es Abends dann dazu führt das er drüber ist, wenn der Schlaf tagsüber nicht vorhanden war. Es wird sich wohl noch ein Stück weit verwachsen, aber die Erfahrungen anderer interessieren mich da schon.

    Er kennt es sich auf Kommando hinzulegen und abzuschalten, aber das funktioniert eben nur drinnen.

    Für mich ist sowas Neuland, die bisherigen Hunde legen sich irgendwann pennen, egal wo oder dösen zumindest vor sich hin wenn nix spannendes los ist (mit dem Alter ist selbst das meist sogar egal, solang sie nicht direkt angesprochen werden)

    Mal ne Frage an die Halter recht reizempfänglicher Hunde: Wie schleppend oder gut geht draussen Ruhen bei euch vorran mit den Junghüpfern?

    Ich sitze echt oft draussen einfach auf ner Bank o.Ä. und das Collietier liegt maximal 30 Sekunden, er sitzt den Rest der Zeit oder erkundet in Leinenlänge die Gegend (auch ohne Leine bleibt er im 2-3m Radius). Er ist zwar ansich ruhig dabei, aber von wirklich entspannen ist er weit entfernt. Er sitzt halt so rum und beobachtet alles. Und wenn nix los ist, dann sucht er sich nen Stock o.Ä., aber bloß nix verpassen.