Beiträge von Panama

    Wie ich schon mehrmals schrieb sehe ich 5-7 Stunden alleine bleiben, sofern es kein Welpe ist und der Hund es auch kann als absolut unproblematisch an.

    Sieht man sich einige Threads hier an, ist das auch die durchschnittliche Zeit, die Hunde hier im DF alleine gelassen werden.

    Klar ein idealer Hundehalter geht nicht arbeiten, geht auch nicht feiern und lebt trotzdem nicht von Hartz IV sondern kriegt von irgendwoher ausreichend Geld (am besten geht der Ehepartner arbeiten und verdient überdurchschnittlich gut)

    Aber ernsthaft mal in der Realität sieht es leider anders aus, in den meisten Fällen müssen nunmal beide Partner arbeiten gehen um sich/der Familie und auch den Tieren etwas leisten zu können und als Single ist es mittlerweile sehr schwer Hund und Beruf unter einen Hut zu kriegen.

    Warum sollte es denn unbedingt ein Trockenfutter sein?
    Dein morgendlicher Fütterungsplan hört sich doch super an, abwechslungsreich und mit allem was das Hundeherz begehrt und benötigt, das würde ich ihm auch abends so geben und fertig.

    Gemischte Fütterung, auch wenn sie einen Abstand von mehreren Stunden hat, wird gerade von empfindlichen Hunden nicht gut vertragen, also entweder oder sollte es dann schon sein.

    Wenn es nur an dem alleine bleiben scheitern würde, wäre es doch zu schade, da findet sich doch eigentlich immer eine Lösung.

    Hat dein Freund einen Festvertrag? Wenn ja, dann brauchst du dir da nicht so Große Sorgen zu machen und selbst wenn nicht, klar sollte man immer einen Plan B haben, sprich, wenn dein Freund andere Zeiten hat, kann dann ein Gassigänger o.ä. einspringen? Aber bisher sieht euer Plan A doch okay aus 5-7 Stunden alleine bleiben finde ich durchaus machbar, natürlich zählt das nur für einen bereits erwachsenen Hund.

    Wenn sich jeder Gedanken machen würde über das: was wäre wenn, dann würde wahrscheinlich niemand einen Hund halten können.

    Ja gemeinsame Spiele stärken die Bindung! Du hast Spaß dran, der Hund auch, er wird körperlich und geistig ausgelastet und die Bindung wird gestärkt.

    Ihr habt ja alle Zeit der Welt, klar wird das nicht sofort alles super funktionieren, ihr beide müsst euch erstmal einfinden und alles lernen, aber wenn dann alles klappt, ist es ums schöner.

    Zitat

    Schlecht gelesen, Panama :)

    >In die Hundeschule gehen wir auch von Anfang an schon, dort kann man uns leider auch nicht sehr viel weiterhelfen, <

    Komische Hundeschule...
    Ich würde behaupten, dass eine konsequente Schleppleinenerziehung zu Erfolg führen könnte. Der Hund ist jetzt 15 Monate alt, wie lange habt Ihr sie konsequent und richtig durchgeführt?

    Tut mir Leid, bin nebenher mit Amerikaner backen beschäftigt, hab daher nur flüchtig gelesen, sollte ich wohl beim nächsten mal gründlicher machen, aber bis auf die Frage mit der Hundeschule ändert sich mein Beitrag nicht ;)

    1-2 Stunden reines Spazieren gehen reicht einem Aussie einfach nicht, das sind Powerhunde, die laufen nicht mal so nebenher mit wie es viele andere Hunderassen tun.
    Bietet die Hundeschule denn Angebote wie Agility o.ä. an?

    Hm, sei mir nicht böse, aber inwieweit habt ihr euch den vor der Anschaffung über die Rasse informiert?
    Aussies sind Hunde, die nicht zu jedermann passen, sie brauchen viel Beschäftigung, geistig wie auch körperlich.

    Wenn ich lese, das der Hund nur ab und zu mal von der Leine kommt, klingt das nicht so, als wenn der Hund körperlich ausgelastet werden würde.
    Freigang, wenigstens in einem einzäunten Gelände oder mindestens an der Schleppleine sollte immer drinnen sein.
    Aussies brauchen da aber noch mehr als nur 1-2 Stunden reines Spazierengehen am Tag.

    Was bietet ihr dem Hund denn insgesamt? Er hat sich ja leider schon eine andere Beschäftigung gesucht um sich auszulasten (Jogger hinterherrennen, weglaufen etc.)

    Was heißt denn er reagiert theoretisch auf komm, dem entnehme ich das die Grundkommandos nicht sitzen? Wart ihr denn mal in einer Hundeschule mit ihm?

    Ganz wichtig ist, zumindest für mich persönlich, das die Versicherung auch dann zahlt, wenn der Hund unangeleint einen Schaden verursacht.
    Nicht jede Versicherung bezahlt, wenn der Hund frei herumlief.

    Mein beiden Hunde sind bei der DEVK versichert und ich bin da sehr zufrieden mit.
    Bezahlt wird auch wenn der Hund nicht angeleint ist, wenn ein Familienmitglied oder Hundesitter spazieren geht (solange dieser nicht gewerblich Hundesitter ist), mache ich im Ausland Urlaub sind die Hunde auch versichert.

    Gezahlt wird:
    10 Mio. Euro pauschal für Personen- und Sachschäden, einzelne Personen jedoch nicht mehr als 5 Mio. Euro

    das ganze kostet 7€ im Monat, bei zwei Hunden sogar nur 10,80€, 3 Hunde 13,80€ und bei 4 Hunden 16,20€
    Zahlt man jährlich anstatt monatlich ist es noch etwas günstiger.

    Zitat

    wieviel wiegt dein Hund? Der Protein-und Energiebedarf richtet sich nach dem Gewicht des Hundes.
    Die Prozentregel ist zum Errechnen einer Futterration ungeeignet.

    Wie im ersten Beitrag schon steht ;) : er wiegt 20kg, sollte aber eher 23,24kg wiegen.